Schon jetzt im EA FC 24 Karrieremodus die neue Saison spielen: Startet eine Karriere in der Bundesliga! Und auch in der Saison 2024/25 heißt es wieder: Wer schlägt Lebverkusen? Können Dortmund oder Leipzig aufschließen? Und wie schlagen sich die Aufsteiger Holstein Kiel und St. Pauli ? Hier erfahrt ihr alles, wie man im Karrieremodus die Bundesliga spielt – mitsamt Historie der Liga.
Im Vergleich zur Vorsaison hat sich einiges geändert: Bayer Leverkusen ist Meister, nach elf Jahren FC Bayern.. Die Bayern müssen trotz Superstar Harry Kane den kader umbauen – und sind mit dem noch recht unbekannten Trainer Vincent Kompany eine Überraschungsmannschaft. Der Rekordmeister ist entthront – kann er zurückschlagen?
Aber RB Leipzig könnte durch nach dem Umbau Morgenluft wittern. Im Karrieremodus spielt sich das Team besser als in der Realität, auch weil die Neuzugänge hier schneller ziehen.
Wer kann Meister werden?
Doch spannemd ist auch Borussia Dortmund, denn die schnellen Spieler Donyell Malen und Karim Adeyemi sind auch in Fifa echte Granaten – auch ohne Erling Haaland. Wie schlagen die Neuzugänge Serhou Guirassy und Waldemar Anton vom VfB Stuttgart ein? Wie schlägt sich Nuri Sahin als Coach?
Eine spannende Aufgabe sind sicherlich die starken Teams Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, und der VfL Wolfsburg, die durch die Entwicklung durchs dynamische Potenzial in wenigen Saisons die Bayern überflügeln können. Die Leistungsdichte ist damit deutlich enger als in der Realität – daher ist das Titelrennen
Die spannendsten Herausforderungen
Wer es etwas schwerer mag, nimmt Teams mit Potenzial wie den VfB Stuttgart nach der tollen Saison, SC Freiburg oder den FC Augsburg. Oder eben die Aufsteiger, die im Prinzip von der Stärke auf Zweitliganiveau bleiben.
Und dann natürlich die reizvollste Aufgabe: Euren Dorfclub SC Provinzhausen mit Creat-A-Club erstellen und in der Liga halten. Je nachdem, wie stark ihr den Kader macht, desto größer die Herausforderung. Wenn aber SC Provinzhausen den FC Bayern besiegt, ist das die absolute Identifikation!
Spielt man mit einem schwächeren Verein wie SV Werder Bremen, dem VfL Bochum oder den schwächelnden TSG 1899 Hoffenheim, tut man sich gegen die Topclubs schwer, zu denen auch Bayer Leverkusen (mit einer wunderschön animierten BayArena) und Eintracht Frankfurt im Spiel gehören. Hier gilt es, das Team weiter zu entwickeln, um auf Augenhöhe zu kommen.
Die Geschichte der Bundesliga
Die Bundesliga ist eine relativ junge Gründung. Bis 1962 wurde der nationale Meister in Endspielen unter den besten Teams der dominierenden Oberligen ausgespielt. Da die Leistungsunterschiede in den Oberligen als höchste Spielklassen oft extrem unterschiedlich waren, entschied man sich, 1962 die Bundesliga als höchste Spielklasse mit einem ausgeglichenen Leistungsniveau zu gründen. 16 Vereine gehörten dazu:
Verein | Abstiegsjahr | Bundesligajahre total | Aktuelle Liga |
---|---|---|---|
Hamburger SV | 2018 | 55 | 2. Bundesliga |
1. FC Köln | 1998 | 48 | 1. Bundesliga |
Eintracht Frankfurt | 1996 | 50 | 1. Bundesliga |
1. FC Kaiserslautern | 1996 | 44 | 2. Liga |
Meidericher SV* | 1982 | 28 | 3. Bundesliga |
FC Schalke 04 | 1981 | 50 | 1. Bundesliga |
Werder Bremen | 1980 | 54 | 1. Bundesliga |
VfB Stuttgart | 1975 | 53 | 1. Bundesliga |
Eintracht Braunschweig | 1973 | 21 | 2. Liga |
Borussia Dortmund | 1972 | 52 | 1. Bundesliga |
1860 München | 1970 | 20 | 3. Liga |
1. FC Nürnberg | 1969 | 32 | 2. Bundesliga |
Karlsruher SC | 1968 | 24 | 2. Liga |
Hertha BSC | 1965 | 36 | 1. Bundesliga |
Preußen Münster | 1964 | 1 | 3. Liga |
1. FC Saarbrücken | 1964 | 5 | Regionalliga Südwest |
* MSV Duisburg
Gründungsjahre der Bundesliga
Der erste Meister war der 1. FC Köln. Im zweiten Jahr gab es eine Kuriosität: Hertha BSC Berlin wurde wegen Finanzproblemen die Lizenz entzogen – dafür wurde ohne sportliche Qualifikation Tasmania Berlin hochgezogen. Als schlechtestes Team in der Geschichte mit nur 8 Punkten und 108 Gegentoren ab. In den ersten Jahr wechselte der Meister oft, Eintracht Braunschweig, TSV 1860 München oder der 1. FC Nürnberg.
Bayern gegen Gladbach
Als 1966 der FC Bayern München und Borussia Gladbach aufstiegen, entstand eine Rivalität, die bis 1977 die Bundesliga prägen sollte – zwischen 1969 und 1977 wurde jeweils eines der beiden Teams Meister, wobei die Gladbacher mit fünf Titeln die Nase vorne hatten. Beide Teams konnten drei Titel in Folge gewinnen. Da das Gladbacher Stadion zu klein war, mussten Leistungsträger ins Ausland verkauft werden, Ende 70er war der Club nicht mehr auf Augenhöhe mit den Bayern.
Nord gegen Süd
Der Hamburger SV mit den Spielern Felix Magath und Horst Hrubesch und Werder Bremen wurden in den 80er-Jahren zu den Hauptkonkurrenten von Bayern München um den Meistertitel, nur unterbrochen vom 1.FC Köln (1978) und dem VfB Stuttgart (1984). Die Bayern lösten mit dem zehnten Titel den 1. FC Nürnberg als Rekord meister ab. Werder Bremen wurde unter Otto Rehhagel ab Mitte der 80er immer stärker und gewann zwei Titel.
Bayern gegen Dortmund
Nach der Wiedervereinigung kamen Hansa Rostock und Dynamo Dresden aus dem Osten dazu. Die 90er-Jahre waren geprägt durch die Rivalität des Dauermeisters Bayern München und Borussia Dortmund mit Spielern wie Jürgen Kohler und Andreas Möller, die 1994 und 1995 Meister wurden und 1997 die Champions League gewannen. Nur der 1. FC Kaiserlautern unterbrach den Zweikampf und wurde 1998 als Aufsteiger unter Otto Rehhagel Meister. Zu Beginn des 21. Jahrhundert setzte sich in den Nullerjahren der Zweikampf fort, Dortmund holte zwei weitere Titel, dazu kamen der VfB Stuttgart, Werder Bremen und der VfL Wolfsburg 2009. Bayer Leverkusen scheiterte als “Vizekusen” mehrfach ebenso wie Schalke 04 am letzten Spieltag 2001.
Dominanz der Bayern
Seit der doppelten Meisterschaft 2011 und 2012 von Borussia Dortmund dominiert der FC Bayern die Liga. Durch geschicktes Management und stetig fließende Gelder aus der Champions League entwächst der Branchenprimus der Liga fast. Pep Guardiola gelang 2014 bis 2016 sogar der Hattrick. Mit 31 Meistertiteln führen die Bayern mit weitem Abstand vor Dortmund (5), Mönchengladbach (5) und Werder Bremen (4). Kein Konkurrent war auf Dauer wettbewerbsfähig.
Modus der Liga
Die ersten vier Plätze der Bundesliga qualifizieren sich direkt für die Champions League, ohne den Umweg über die Qualifikation. Die Plätze 5 und 6 sind für die Europa League vorgesehen. Neu ist Platz 7 für die Conference League.
Die beiden letzten in der Tabelle steigen direkt ab, der drittletzte muss in zwei Relegationsspiele im Europapokal-Modus gegen den Dritten der zweiten Bundesliga. Jedes Team spielt ein Hin- und Rückspiel gegen jedes andere, wobei anders als in England die Reihenfolge in Hin- und Rückrunde identisch ist.
DFB-Pokal
Der Pokalwettbewerb besteht aus den Teams der ersten und zweiten Bundesliga sowie den ersten vier Teams der Dritten Liga. Dazu kommen die Verbandspokalsieger aus den unteren Spielklassen. In der Realität nehmen so 64 Teams Teil, in Fifa werden nur die Mannschaften aus den drei animierten Ligen verwendet. Rekordpokalsieger ist mit 20 Titeln der FC Bayern München.
Atmosphäre und Originalstadien
Alle Vereine bis auf den Bayern München haben in Fifa Originalstadien auch mit den Originalnamen. Die Bundesliga ist damit neben der Premier League die am besten im Spiel dargestellte Liga und bietet viele authentische Details. Bei RB Leipzig gibt es etwa lustige Lichtblitzanimationen in der Coaching Zone. Die Kommentatoren Wolf Fuss und Frank Buschmann können über jeden Verein schöne Geschichten erzählen, das gilt auch für die unteren Ligen, wo jeder Vereinsname gesprochen wird und viele Spielernamen im Spiel ausgesprochen werden. Dortmund und Bayern haben eigene Torhymnen bzw. Einlaufmusiken.
Wie spielt sich die Liga?
In Fifa ist die Dominanz der Bayern und Borussia Dortmund nicht ganz so erdrückend wie in der Realität. Tatsächlich wird bei der CPU Dortmund oder gar Frankfurt und Leverkusen häufiger Meister als tatsächlich. Und die Bayern rutschen auch mal auf Platz 10 ab, was die Kommentatoren sofort aufgreifen (“Nicht die Leistung, die wir von den Bayern kennen”). Dennoch zeigt die untenstehende Liste, dass Bayern und Dortmund die mit Abstand nominell stärksten Spieler haben.
Hier findet ihr eine Liste mit den besten deutschen Talenten.