Die zweite Saison im Fifa 22 Karrieremodus mit dem epischen Duell zwischen Zlatan Ibrahimovic und Ronaldinho als Trainer bricht an! Nach der Meisterschaft mit PSG wechselt der “Fußballgott” den Verein, damit der Zweikampf ausgeglichener wird.
Zlatan Ibrahimovic will Olympique Marseille wieder zu altem Glanz führen!
Paukenschlag im französischen Fußball: Nach dem Abritt als Double-Sieger und Champions-League-Gewinner mit Paris Saint-Germain wechselt der ehemalige Weltfußballer und selbsternannte “Fußballgott” Zlatan Ibrahimovic – nach Marseille! Ein Club voller Höhen und Tiefen: Zwei Meistertitel in den 60er- und 70er Jahren, Höhenflug ab 1989 mit vier Meisterschaften in Folge, Champions-Laegue-Gewinn 1993, Absturz wegen Bestechungssskandals, Versetzung in die zweite Liga. Neuaufbu ab den 2000er Jahren, zuletzt Meister 2010.
“Und jetzt kommt Zlatan”, sagt Ibrahimovic auf einer überraschend angesetzten Pressekonferenz, “jetzt haben wir hier Großes vor. PSG ist ohne mich nur noch halb so stark, Messi ein alter Mann – und Ronaldinho hat beim AS Monaco vergangene Saison gezeigt, dass er es nicht kann.” Noch Fragen?
Die Story zu Ibrahimovic bei PSG lest ihr hier!
Investor steigt bei Marseille ein – Ibrahimovic will eine neue Mannschaft mit französischen Talenten formen
Die Hafenstadt Marseille hat ein besonders markantes Hochhaus, der 147 Meter hohe Tour CMA CGM. Dort sitzt das gleichnamige Schiffsfahrts- und Logistik-Unternehmen, eine riesige Reederei. Ibrahimovic ist es gelungen, den Konzern als Sponsor für sein neues Projekt zu gewinnen – das 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen will.
Mit diesem Geld will der 41-Jährige einige junge Talente von Paris Saint-Germain mitnehmen, unter anderem den Deutschen Tom Binkowski, und dazu starke, junge Franzosen holen, um den Kader umzubauen: “Bei allem Respekt, aber der bisherige Kader von Marseille ist hoffnungslos überaltert, so können wir nicht mithalten.”
Beim “Mithalten” meint Zlatan natürlich auch den Konkurrenten Ronaldinho, der bei Monaco bleibt und ebenfalls investiert. Schließlich ist das Minimalziel, seinen Ex-Teamkollegen am Saisonende zu übertrumpfen.
Camavionga, Binkowski & Lacroix: Zlatans Boygroup folgt dem Fußballgott nach Marseille
Er hat die drei vielversprechende Talente zu Paris Saint-Germain gelotst, um sie in einem Spitzenteam wachsen zu lassen. Nun nimmt Ibrahimovic Edordo Camavinga (19), Tom Binkowski (18) und Maxence Lacroix (21) mit zu seiner nächsten Stadion – wo sie von Mitläufern zu Leistungsträgern werden. Kritiker spotten bereits von “Zlatans Boygroup”, doch im ziemlich schwachen und überalterten Kader von Marseille sind sie willkommene Lichtblicke.
Jonathan Bamba wird der stärktes Spieler bei Marseille – Nuno Mendes geht auch mit
Einen Großteil der 100 Millionen Euro vom Investor fließt direkt in eine Verpflichtung von Jonathan Bamba investiert – der 26-Jährige ist mit Gesamtstärke 84 der Starspieler bei Marseille. Bei PSG wäre er nicht an Veratti, Wijandul und Draxler vorbei gekommen – hier kann er als Star brillieren. Auch der 20-jährige Linksverteidiger Nuno Mendes von PSG schließt sich “Zlatans Boygroup” an – eine vielversprechende Truppe junger, schneller Spieler!
Der neue Mann im Tor: Mike Maignan soll den Kasten sauber halten
Eigentlich wollte Ibrahimovic am liebsten auch Gianluigi Donnarumma mit nach Marseille nehmen – doch der junge Superstar wollte lieber beim Spitzenclub um den nächsten Champions-League-Titel kämpfen. Doch Zlatan Ibrahimovic dachte schnell an seinen letzten Club als Spieler, den AC Mailand – und konnte dort Donnarummas Nachfolger Maike Maignan auftreiben. Der ist im vergleich zum 35-jährigen Stammkeeper von Olympique deutlich stärker und hat noch Potenzial nach oben.
Jonathan Bamba wird in Marseille wie in Volksheld verehrt
Zwar gelang Olympique Marseille in den vergangenen Jahren immer mal wieder der Sprung auf einen vorderen Tabellenplatz, doch an die ruhmreiche Zeit der 90er-Jahre kann man nicht mehr anknüpfen. Zudem lastet der Schatten der Skandale – beim Champions League-Sieg 1993 sollen unerlaubte Substanzen eingenommen worden sein, auch 1997 gab es Unregelmäßigkeiten bei Spielertransfers. “Wir wollen nun ein neues Kapitel aufschlagen”, sagt Jonathan Bamba, der in Paris den Druckbruch zum Starspieler geschafft hat, “mit Zlatan können wir es schaffen, Marseille wieder glänzen zu lassen.”
Für dieses Ziel soll sich Bamba sogar bereit erkärt haben, auf Teile seines fürstlichen Gehalts beim Katarischen Scheich-Club zu verzichten.
Kader-Umbau: Zlatan entlässt zahlreiche Stars jenseits der 30
Um die Verpflichtung der inzwischen schon recht kostspieligen Talente zu finanzieren, wird der Kader von Marseille radikal ausgemistet. Viele wie Dimitri Payet (35) und Alvaro (32) haben ihre besten Zeiten längst hinter sich und laufen den jungen Spielern nur noch hinterher. Andere wie Lucas Perrin (23) oder Ollie McBurney (26) sind spielerisch limitiert und helfen nicht weiter.
HOffnung macht hingegen der 22-jährige Sekou Koita – ein pfeilschneller Stürmer, auf den Ibrahimovic setzt. Dennoch will er für den Sturm noch einen Qualitätsspieler verpflichten, wenn die Verkäufe genug Geld erwirtschaften.
Vorbereitungsturnier: Begeisternder Tempofußball, aber kein Erfolg
Im European International Cup tritt das neue Marseille gegen Leeds United, CA Ossasuna und den FC Valencia an. Drei Mal zeigt sich schon die neue Offensivkraft – mit drei Remis scheidet man jedoch auch aus. Doch der Trainer wollte vor allem die neuen Spieler testen – und konnte sich von der Qualität des Eigengewächses Sekou Koita überzeugen, der zwei Tore erzielt hat.
Und noch zwei Neue: Antony Martial (26) für den Sturm und Boubacar Kamara (22) für die Abwehr
DA ist er, der große Name für den Sturm: Anhony Martial wird für 56 Mio von Leicester City verpflichtet – und von Bayer Leverkusen holt man sich den jungen Franzosen Boubacar Kamara (22) für die Innenverteidigung. Damit hat Ibrahimovic nun eine Achse von jungen, schnellen französischen Talenten und zwei Topspielern (Bamba, Martial) geschaffen, die dem neuen Team Stabilität und Struktur geben. “Wir haben nicht die teuersten Spieler wie PSG oder die bekanntesten Namen wie Monaco, aber die schnellsten und talentiertesten Kicker geholt”, sagt Ibrahimovic.
Das Ziel für die Saison: Champions League-Platz, Conference-League-Sieg – und so gut wie möglich in der Liga
Die Meisterschaft als Ziel ausrufen – das wäre selbst für den Fußballgott wohl ein Wunder zu viel, angesichts der Dominanz von PSG und dem aufgerüsteten AS Monaco. Doch ein Champions-League-Platz soll es schon sein, in der Conference League ein Titel, im Pokal vielleicht auch. “In der Ligue 1 möchte ich die Ziele nicht zu niedrig schrauben”, sagt Ibra, “aber die jungen Spieler auch nicht mit der Forderung nach dem Titel belasten. Wir sind ja nicht Katar, die einen sonst aufhängen, wenn man nicht liefert.”
Ronaldino kündigt Investitionen im großen Stil bei Monaco an
Nach der doch – gemessen an Ronaldinhos Erwartungen – ziemlich enttäuschenden ersten Saison im Fürstentum will der Trainer jetzt im großen Stil angreifen. In der Champions League, aber auch in der Liga. “Die Dominanz von PSG ist nicht gottgegeben, Geld allein schießt vielleicht Tore, holt aber keine Titel”, sagt er. Und so sollen noch einige bekannte französische Spieler geholt werden – angeblich verhandelt der Ex-Profi sogar mit Real Madrid!
Das wichtigste Saisonziel ist jedenfalls klar: Mindestens einen Tabellenplatz vor Olympique Marseille liegen, das jetzt von Zlatan Ibrahimovic umgebaut und nach oben geführt werden soll. “Ich will Rache für 2021/2022, das war ein absolut unfaires Rennen”, sagt er, “dieses mal sind wir die Gejagten und
Drei Starspieler kommen: Karim Benzema, Nabil Fekir und Ben Yedder kehrt zurück!
Diesmal will Ronaldinho selbst Fakten schaffen – und wird auf dem Transfermarkt aktiv, bevor die eigenen Mannschaft aufgekauft wird. So wurden schon vor Saisonbeginn der Nationalspieler Karim Benzema von Real Madrid verpflichtet, Nabil Fekir kommt aus Portugal von Sporting Lissabon – und Ben Yedder kehrt vom FC Bayern zurück zu Monaco. “Wir wollen nicht noch mal nebenher laufen.
Monaco stürmt an die Spitze – und scheint kaum aufzuhalten!
Offenbar hat Ronaldinho im zweiten Jahr den richtigen Ton getroffen und das Team gut zusammen gestellt. Nicht nur der fabelhafte 5:1-Sieg gegen Olympique Marseille und Erzrivalen Ibrahimovic lässt Hoffnung aufkommen – auch Olympique Nimes (3:1) und Stade Renens (1:0) werden weggefegt. So liegt man noch vor PSG an der Spitze nach fünf Spieltagen!
“Offenbar hat man in Marseille vieles falsch und hier vieles richtig gemacht”, sagt ein selbstbewusster Ronaldinho. Allerdings steht die Bewährungsprobe gegen Spitzenteams wie PSG, Lyon oder Nantes noch aus.
Kevin Volland geht mit 30 Jahren – junge Spieler werden verpflichtet
Es ist eine Zäsur – doch nach dem Abgang von Nico Kovac als deutschem Trainer wollte der 30-jährige Ex-Nationalspieler Kevin Volland nicht mehr als ein Jahr noch bleiben. So verlässt er den AS Monaco für 37,5 Mio Euro und krönt seine Karriere bei Real Madrid. Mit dem Geld holt Ronaldino vielversprechende Speier wie Jules Koundé (23), der für 83 Mio vom FC Sevilla kommt.
Beinharter Titelkampf – kann sich Monaco oben halten?
Das 0:0 gegen AJ Auxerre bei völliger Torflaute markiert den ersten Punktverlust – und schon setzt sich Paris Saint-Germain dank der Tordifferenz an die Spitze. “Das wird eine beinharte Sache da vorne”, schwant es dem Trainer. Doch ein 4:2-Auswärtssieg gegen Racing Straßburg und dann ein ebensolcher 4:2-Sieg gegen Vizemeister FC Nantes zeigen: Monaco bleibt dran! Doch es bleibt eng, nach neun Spieltagen und der ersten Niederlage liegt man auf Rang 3, zwei Punkte von PSG und Olympique Lyon entfernt.
Gänsehaut-Atmosphäre im Orange Velodrome: Auftakt gegen den bretonischen Club Stade Rennes!
Dieses großartige Stadion war mit ein Grund für Ibrahimovic, es mit Marseille zu versuchen – neben dem Reiz, einen tief gefallenen Ex-Champion wieder aufzurichten. Als erster Gegner in der Liga kommt ein Verein, der in Frankreich ebenfalls mal deutlich größer war und drei Mal den Pokal geholt hat. “Jetzt gilt es – die neue Ära beginnt”, ruft der Stadionsprecher, und schon jetzt wir Zlatan wie ein Heilsbringer verehrt. “Berechtigt, sehr berechtigt”, sagt Ibra.
Auftaktsieg mit 5 :2 – ist denn das zu fassen?
Groß war die Erwartung, aber auch die Unsicherheit – wie würde das neu zusammengewürfelte Team auf dem Platz auftreten? Die Antwort: Überwältigend! Tom Binkowski haut schon in der 12. Minute ein Tor rein, Jonathan Bamba wird in der 44. Minute gefoult, es gibt Rot für Rennes – dann läuft es wie von selbst. Bamba verwandelt den Elfmeter, Antony Martial trifft zwei mal gegen die dezimierten Bretonen.
Wahnsinn! Ist das die Verheiung auf viel mehr? Doch es kommt als nächster Gegner ausgerechnet AS Moanco.
Elfmeter als Wendepunkt – bittere Niederlage gegen AS Monaco
Da begegnen sie sich wieder auf dem Feld, Zlatan Ibrahimovic und Ronaldinho. Kurzer Händedruck, starrer Blick, die Rivalität ist an der Körpersprache abzulesen. Der Brasilianer ist in der vorigen Saison schwer gedemütigt worden, tritt jetzt aber mit dem Favoritenteam an.
Zunächst ist die Partie ausgeglichen, Tom Binkowski legt in der 19. Minute wieder vor, so dass bei den mitgereisten Fans schon Euphorie aufkommt. Doch Avila gleicht noch vor der Pause aus. Doch für Zlatan ist die Botschaft: Marseille kann mithalten! Eine Rote Karte gegen Eduardo Camavinga lässt die Partie jedoch kippen: Jetzt stürmt nur noch Monaco, drei Tore von Boadou innerhalb weniger Minuten, die Abwehr ist überfordert. 5:1 heißt es am Ende, eine Lehrstunde.
“Jetzt sind die Machtverhältnisse geklärt”, raunt Ronaldinho dem Kontrahenten beim Shakehands zu, “zieh dich warm an.”
Der “Fußballgott” erwidert: “An der Code d’Azur ist es warm genug. Du kommst schon noch ins Schwitzen.”
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Tom Binkowski sichert Sieg gegen Racing Straßburg – Marseille will oben angreifen
Nach dem durchwachsenen Saisonstart kann man endlich gegen Straßburg mit 3:0 einen überzeugenden Sieg feiern – und Tom Binkowski spielt die Schlüsselrolle, ist schnell, verteilt Pässe vorne und trifft selbst. So tankt man ordentlich Selbstbewwusstsein – denn jetzt folgt die Europa League und Spitzenspiele gegen den FC Nantes und Ex-Meister OSC Lille. “Wir wollen oben mitspielen”, stellt Zlatan Ibrahimovic klar – obwohl er eigentlich Druck vom Team nehmen will. Aber ein Zlatan stellt sich halt auch nicht allzu lange hinten an.
Sieg gegen Vizemeister FC Nantes – geht vielleicht doch noch mehr?
Was für ein Paradigmenwechsel: Mit PSG konnte Ibrahimovic mit seinem Team jeden Gegner vor sich hertreiben. Gegen das Spitzenteam FC Nantes muss man um jeden Meter kämpfen – der Ansturm der Gelbtrikots ist wahnsinnig. Doch man hält Stand – Lacroix hält viele Pässe auf und Maignan hält großartig. Dann gelingt in der 67. Minute das 1:0 durch Rongier. Allerdings entscheidet erst kurz vor Schluss ein Eigentor von Nantes nach einer starken Flanke von Tom Binkowski. Kann man sich doch nach oben orientieren?
Bittere Niederlage gegen OSC Lille – der Beginn einer Krise
Noch sieht alles gut aus – wie auf dem Bild, wo Tom Binkowski, Jonathan Bamba und Antony Martial jubeln. Nach der Pause heißt es 2:0 für Marseille, der Siegeszug scheint weiter zu gehen. Doch dann dreht der von PSG entthronte Ex-Meister auf – Renato Sanches schießt ein Traumtor, Jonathan David schlägt zu – und dann gibt es auch noch Elfmeter! Alexandre Lacazette verwandelt sicher – und Marseille gibt ein Spiel aus der Hand, das schon gewonnen schien.
Zlatan zur Europa League: Wir können diesen Wettbewerb gewinnen
Krise, welche Krise? Ibrahimovic will davon nichts wissen, sieht sein Team auf dem Weg nach ganz oben. “Die Europa League ist für uns eigentlich zu leicht, daher werden wir sie gewinnen”, sagt er leicht arrogant. Oder eher schwer arrogant. Der erste Gegner SC Braga aus Portugal ist für Zlatan “gar nicht auf der großen Fußballkarte”, oder auch nicht auf der kleinen? Wenn sich solche Mätzchen mal nicht rächen …
Fehlstart in der Champions League
Weniger Glanz kann das Team international versprühen – in der Champions League verliert man das erste Spiel gegen Atletico Madrid sofort – und kann dann gegen Spartak Moskau nur Remis spielen, 2:2 heißt es nach 90 Minuten. Den ersten Gegner überschätzt, den zweiten unterschätzt – so kann man es zusammen fassen. Doch es bleiben ja noch vier Gruppenspiele, um den Fehler wieder auszubügeln.
Monaco hält Anschluss an PSG und kämpft mit Olympique Lyon um Rang 2
Es ist weiterhin sehr eng an der Spitze, mit 4:3 kann der RC Lens besiegt werden. Gegen den alten Meister AS St. Etienne reicht es hingegen nur zu einem 1:1, PSG ist damit um drei Punkte weg. Da jedoch Lyon 1:3 gegen PSG verliert, rückt man wieder auf Rang 2 vor. Nach einem 3:1 gegen FC Lorient bleibt man auf 3 Punkte an Paris dran, doch Lyon ist nur einen Punkt zurück.
Auch in der Champions League kann man mit einem 4:1 gegen Olympiacos Piräus die Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen die Athener wieder ausmetzen und ist zumindest mit Rang 3 wieder in Reichweite der KO-Runde.
Mehr zur echten Ligue 1 findet ihr auch hier.
Paris auf den Fersen – aber ein Debakel in der Champions League
In der Hetzjagd um die Meisterschaft kann jede Pause fatal sein. Daher ist das 3:1 gegen SCO Angers wichtig, auch wenn es durch zwei Elfmeter für Monaco zustande kam. “Wir dürfen nicht unkonzentriert sein”, sagt der Coach Ronaldinho. Immerhin ist Marseille beruhigende drei Tabellenplätze weg nach der Niederlage bei PSG.
Auch Troyes wird mit 2:0 auswärts besiegt, noch wichtiger ist das 3:1 gegen OGC Nizza – ein Club, der Marseille mit Zlatan besiegt hat und auch sonst defensiv extrem stark ist.
Allerdings verliert man in der Champions League das Spitzenspiel gegen Atletico Madrid mit 2:3 und liegt nun abgeschlagen auf dem dritten Platz, mit 5 Zählern Abstand ohne Chance noch auf die KO-Phase. Im letzten Spiel gegen Spartak Moskau geht es nur darum, wenigstens die Europa League zu erreichen.
Tolles Spiel gegen Paris Saint-Germain – doch am Ende siegen Neymar, Messi und Co
Es sit ein absolutes Spitzenspiel, Erster gegen Zweiter, nur drei Punkte trennen PSG und Monaco. “Jetzt gilt es Jungs, wir ziehen denen die Kaftans über den Schädel”, macht Ronaldinho seine Jungs heiß. Mit voller Motivation kämpft man als Heimmannschaft gegen die Pariser, und tatsächlich kann Ben Yedder das 1:0 nach einer tollen Kombination markieren! Die Stimmung ist überschäumend,
selbst der Fürst Albert verfolgt die Partie mit Wohlwollen. Bis zum berühmtem Affenfelsen sind die Jubelschreie der monegassischen Fans zu hören.
Doch nach der Pause kehrt schnell Ernüchterung ein. Kylian Mbappé wird von Lionel Messi wunderbar bedient, der 23-jährige Wunderstürmer ist durch und netzt ein – Alexander Nübel hat keine Chance. Immerhin ein 1:1, das wahrt den Abstand. Doch Ronaldinho will mehr: “Greift an, macht sie platt!”
Vielleicht zu wagemutig – denn Marco Veratti leitet nach einem missglückten Angriff einen Konter an, verlängert zu Neymar, der flankt butterweich zu Messi: 2:1. Danach geht nicht mehr viel – Monaco wird noch ein Handelfmeter verweigert. 2:1, PSG ist auf sechs Punkte davon.