Die Europäische Superliga im EA FC 24 Karrieremodus ist interessant – aber so richtig international wird es erst, wenn Teams aus der ganzen Welt mitspielen. Damit das funktioniert, und spannend ist, müssen diese allerdings erst noch ein wenig “gepimpt” werden: Am besten man transferiert zu einigen Clubs wie Buenos Aires, einem arabischen oder japanischen Spitzenteam, einem US-Team wie LA Galaxy oder Melbourne City noch eine Reihe von starken Spielern aus Europa.
Nun kann man frei zusammen komponieren: Die besten und interessantesten Teams aus Europa und dem “Rest der Welt”, dem gestärkten chinesischen Meister, einem saudi-arabischen Club mit Ronaldo und Messi und den ohnehin guten Teams aus Brasilien und Argentinien antreten – eine Klubweltmeisterschaft, wie sie UEFA und FIFA planen, nur in spannend.
Wie man eine Superliga baut, lest ihr hier.
Eine Variante einer Welt-Superliga ist auch, in der klassischen Europäischen Superliga die vierte Liga mit Teams aus Exotenländern wie China, den USA oder Australien zu besetzen – und schauen, ob sich über die Jahre jemand nach oben durchboxt. Oder man übernimmt diese Aufgabe selbst und versucht, mit dem chinesischen Meister Jiangsu Suning Meister in einer Superliga zu bestehen, wo nur die Besten der Welt sich miteinander messen. Es ist ein langer Weg, bis man das Niveau von Manchester United oder dem FC Bayern hat, aber als Lohn winkt ein absolut surreales Erlebnis.
Superliga mit Exotenteams
Oder man geht noch einen Schritt weiter und wählt eben nicht die europäischen Topteams für die Superliga, sondern füllt alle vier Ligen mit Mannschaften aus Japan, Südkorea, Norwegen oder Irland sowie mit mittelmäßigen Teams aus Europa, und sich sein Lieblingsteam z.B. Kaiserslautern oder den SV Waldhof Mannheim wählen, um sich durchzusetzen. Es ist sicher auch eine spannende Herausforderung, mit Teams aus Saudi-Arabien, Südkorea, Japan und Australien diese neu formierte Superliga zu gewinnen.
Damit es interessanter wird, kann man vor dem Beginn der Karriere noch eine Reihe von europäischen Topspielern in diesen Ländern platzieren, das erhöht den Wiedererkennungswert. Und dann gibt es natürlich die ultimative Herausforderung: In der Champions League trifft man dann mit seiner exotischen Mannschaft auf die wahren Meister, FC Barcelona, Real Madrid und den FC Liverpool.
Kontinentalmeisterschaften
Fifa hat viele Länder animiert, allerdings manche wie Nordamerika mit Mängeln (hier fehlt ein kontinentaler Pokal), manche Regionen wie der Balken oder Osteuropa sind nur rudimentär vorhanden. Dies lässt sich durch ein Superliga-System ändern – so kann man sich eine Fußballweltregion erschließen.
Beispielsweise eine Ost- und Mitteleuropa-Liga: Teams aus den (simulierten Ländern) Polen und Rumänien, dazu Spartak und Dynamo Moskau, Dinamo Zagreb, Slavia und Sptark Prag aus der Kategorie “Rest der Welt”, ergänzt durch Teams aus Österreich und – je nach Gescmack – HJK Helsinki, das ergibt ein interessantes Setting. Dazu kann man einen Lieblingsclub packen. Da hier insgesamt zu wenig Teams für vier Ligen zusammen kommen, empfiehlt sich, ein anderes System mit nur zwei Ligen als Basis zu nehmen, etwa Frankreich oder Spanien.
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Interessant ist auch eine Panamerika-Liga, die den fehlenden Concacaf-Cup ersetzt: Die Mannschaften aus den USA und Kanada, die in der (komplett animierten) Major League Soccer (MLS) zusammen gefasst sind, in ein Ligasystem mit Teams aus Südamerika zu setzen, etwa aus Argentinien, Mexiko und Brasilien, ergibt gleich mehrfach eine spannende Zusammensetzung. Spielt man mit nordamerikanischen Teams wie Inter Miami oder dem New York FC, wird es durchaus spannend, gegen die stärkeren Südamerikaner zu bestehen. Als Basis-Ligasystem kann man entweder die MLS nehmen, wo dann mit dem US-Pokal ein weiterer kontinentaler Wettbewerb hinzukommt. Noch interessanter ist es, wenn man Spanien oder Frankreich als Basissytem wählt, weil dann Champions- und Europa-Leage dazu kommen – mit Chelsea, Paris St. Germain und Borussia Dortmund als Gegner.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Eine Nordeuropa-Liga mit Vereinen aus Schottland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland ist denkbar. Eine Asien-Liga aus Japan, Südkorea, Australien, Saudi-Arabien, China, hier idealerweise in einem Ligensystem aus Asien, damit die Asiatische Champions League erhalten bleibt – oder mit einem europäischen Ligasystem, um gegen Europas Topclubs anzutreten.