Nach dem Drama im Fifa 23 Karrieremodus gegen Argentinien, bei dem mannhaft Lionel Messis Truppe trotz Rückstandes besiegt werden konnte, kommt zunächst das tapfere Marokko. Und dann Belgien im Finale vielleicht? Harry Kane und seine Truppe müssen alles geben!
Marrokko verteidigt mannhaft, kann aber nicht mithalten – Engalnd steht im Finale!
Im Halbfinale kommt Marokko, das sich sensationell mit Hakim Ziyech und Ashrsaf Hakimi ins Halbfinale gekämpft hat. Doch schnell wird klar, dass sie nicht mit England mithalten können. Aber das Leben schwer machen können sie – bis zur 77. Minute bauen sie eine massive Mauer, an der an alles abprallt. Rashford und Kane sind wirkungslos. Southgate tauscht Callum Wilson für den Sturm ein – und der trifft sofort! Doch dann ein Konter, erster Torschuss, Tour durch Boufal – 1:1. Verlängerung! Doch dann wird es wieder die Stunde von Marcus Rashford – zweimal wird er von Harry Kane bedient, läuft sich frei, und haut den Ball zwei Mal rein, 3:1. England steht im Finale, der Mythos von 1966 lebt weiter!
Finale! Belgien wartet – gelingt nach 56 Jahren die Sensation?
Ganz England zittert mit, Sonderflieger nach Katar werden gebucht. Alle Kneipen sind voll, einige machen sogar Public Viewing bei minsu 4 Grad in Covent Garden. Am Piccadilly Circus läuft das Spiel auf den Werbebildschirmen. Ein Land fiebert mit. Gary Lineker wandelt seinen Spruch ab: “Ein Finale ist ein einfaches Spiel, 22 Mann spielen 90 Minuten – und am Ened gewinnt England … this time!” Die Spannung ist kaum mit Händen zu greifen. Doch auch die Belgier stehen mit Kevin de Bruyne eine historisch Chance, endlich nicht mehr nur Geheimfavorit, das hoch veranlagte Team und Romelu Lukaku und Courtois im Tor, das muss doch gehen!
Es wird spannend – und Belgien geht in Führung Ja was ist denn das?
Eden Hazard, nicht Lukaku, eröffent das Spiel durch ein wunderbares Solo, und schockt ganz England. Sogar King Charles stöhnt im Buckhingham Palace auf “No, not really!” Und das Spiel erlahmt, Pickford muss mehrfach retten. Mit 0:1 geht es in die Pause, Southgate sagt: “Jungs, ihr könnt jetzt hier und sofort nach Hause gehen und abreisen.” Stille in der Kabine. “Oder aber ihr reißt euch den Arsch auf und fresst Gras – ich will jetzt, dass ihr alles gebt!”
Das machen sie – es braucht noch bis zu 56. Minute, als endlich Boukayo Saka den Abwehrriegel überspielt, Harry Kane bedient, 1:1. Endlich! Doch nur 15 Minuten später ist plötzlich Romelu Lukaku vogelfrei vor dem Tor – wie kann das geschehen? Flanke Tor, es geht zu einfach, 2:1. In England werden 4,5 Millionen Pints Bier und Cider nachbestellt. Schön saufen, nichts anders hilft jetzt mehr. Harry Kane treibt das Team an – und kann in der 76. Minute sich lösen und herrlich rechts unten in die Ecke versenken. 2:2. Es riecht nach Verlängerung.
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Belgien bricht zusammen – England ist Weltmeister!!
Dann passiert etwas, mit dem keiner gerechnet hat. Die Abwehr der Belgier wird löchrig wie ein Emmentaler, und die Beine werden schwer. Marcus Rashfort und Bouyako Saka hingegen haben Energie wie ein Durcell-Hase – und hämmern ein, zwei Tore von links und rechts rein. Und der eingewechselte Jack Grealish vollendet zum unglaublichen 5:2 – jetzt darf gejubelt werden! Ganz England versinkt in einem Fahnenmehr, Autokorsos, die man sonst nur aus Südländern kennt – und in Karar fallen sich die Spieler weinend in den Arm. Das Wembley-Tor von 1966 war umstritten, aber heute ist nur einer verdient und absolut sicher Weltmeister: ENGLAND! Die Three Lions brüllen, was für ein Tag!
Der Jubel kennt keine Grenzen – die ganze Fußballwelt spricht Englisch
Was ist das für ein Bild – die sonst so zurückhaltenden englischen Fußballprofis jubeln frenetisch, feiern den Coach Gareth Southgate als Weltmeistertrainer – und tragen den goldenen WM-Pokal durh das ganze Stadion. Feuerwerk, Jubelszenen – Harry Kane streckt die Trophäe durchs Stadion. “Wahnsinn, das ist so crazy, ich kann es nicht glauben”, sagt Trent-Alexander Arnold. Und ganz England verneigt sich vor den Helden von Katar, die mit den Helden von Wembley 1966 in einer Reihe stehen. Der Premiernister Rishni Sunak ist extra in den Wüstenstaat gereist – seine Amtszeit soll viel glanz von dem englischen Sieg erben. 1966 – 2022 – dieses Zeitachse soll für den englischen Fußball künftig der Maßtab sein. Und Gary Lineker ändert seien Spruch erneut: “Fußball ist ein ganz einfaches Spiel … und England ist jetzt wieder dabei!”
