Es hat sich im Fifa 23 Karrieremodus eine Spitzengruppe rausgebildet in der zweiten Bundesliga – Fürth, HSV und die Stuttgarter Kickers, mit Abstand noch Hannover 96 kämpfen um dem Aufgstieg, Es geht um jeden Punkt. Doch Eintracht Braunschweig erweist sich mal wieder als zäher Gegner. In der ersten Hälfte dominieren sie im Stadion der Kickers auf der Waldau mit 2:0.
Wieder kommen die Blauen nicht aus dem Quark, bis der Teamleader Kevin Dicklhuber die anderen anschreit: “Laut um euer Leben! Es gelingt in der 77. Minute endlich, sich aus de, Klammergriff der Niedersachsen zu befreien, 1:2. Die Kickers stürmen an – und als dann Konrad Riehle in der 88. Minute das 2:2 macht, explodiert die Stimmung. Selten hat man einen Punkt so bejubelt – auch wenn man auf Rang 3 abrutscht. “Geiles Match, gut gekämpft”, sagt Jürgen Klopp.
Crunch Time gegen die Aufstiegs-Konkurrenten Greuther Fürth und Hannover 96
Jetzt gilt es – Jürgen Klopp lässt vor den beiden schweren Spielen gegen Tabellenführer Greuther Führt und Hannover 96 extra einen Motivationstrainer einfliegen. “Tschaka, Taschaka, ihr schafft es!”, ruft der, bis alle mit einstimmen. Ob es hilft? Der Tabellenfüher erweist sich im Gegensatz zur Hinrunde als harte Nuss. Kompakt verteidigt, giftig in den Zweikämpfen. Doch einmal mehr macht der Kickers-Stürmer Konrad Riehle kurzen Prozess in der 36. Minute. Es bleibt das einzige Tor – Ramon Castellucci im Tor und eine kompakte Abwehr halten hinten dicht. Ähnlich eng geht es gegen Hannover zu. Der 18-jährige David Lehmann, ein Supertalent aus den eigenen Reihen, kann zwar das 1:0 erzielen und jubelt wie ein Weltmeister. Wenig später macht Kevin Dicklhuber das 2:0, alles scheint klar. Doch die Niedersachsen kommen nach der Pause noch mal ran, langes Zittern – dann ist es geschafft. Zweiter Platz, wieder dick drin im Aufstiegsrennen!
Siege gegen Magdeburg und Bielefeld – Kickers Tabellenführer!
Endlich scheint der Knoten zu platzen. Kloppo lässt in einem Motivationscmap die Spieler über glühende Kohlen laufen. “Hey, wir haben heiße Füße”, spottet der Stürmer und Kapitän Kevin Dicklhuber. Nur der Torwart Ramon Castellucci hält das für “Schwachsinn”, aber er muss ja auch nicht so viel laufen. Dann aberder 1. FC Magdeburg, ein unangenehmer, harter Gegner.
Derjunge Jonathan Richter und endlich Tanguy Coulibaly, das ewige VfB-Talent, machen mit 2:1 nach einem späten Gegegntreffer alles klar. Dann aber Arminia Bielefeld, Ex-Bundesligist. Doch die Kickers sind abgezockt und schießen mit Kevin Dicklhuber, Markus Obernosterer und Dennis Braig drei herrliche Tore. Da Fürth patzt, sind die Kickers jetzt Tabellenführer! Wahnsinn, Jürgen Klopp sagt: “Ich wusste immer, was in den Jungs steckt.”
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Bitter: David Lehmann fällt zwei Monate aus
Ein Wermuitstropfen allerdings ist mit dabei – denn David Lehmann (18), ein aufstrebendes Mittelfeld-Talent, verletzt sich, die Schulter ist ausgekugelt. 2 Monate Zwangspause, bitter für den jungen Kickers-Talentspieler. Zum Glück ist im Mittelfeld die Personaldecke eher üppig, so dass auch Ahamada auf mehr Einsatzzeit hofft.
Bittere Derbyniederlage – trotzdem weiter vorne Ausgerechnet gegen den Karlsruher SC …
Stuttgart und Karlsruhe, das hat Jahrhunderte Tradition als Konkurrenz. Jürgen Klopp macht die Spieler richtig heiß, diesmal ohne Kohlen: “Wir jagen die zurück ins badische Kernland. Die werden sich wünschen Schwaben zu sein.” Große Worte – doch das Team scheint von der Tabellenführung geblendet. Kaufmann, Rapp und Heise machen kurzen Prozess, 0:3 verlieren die Kickers, zuhause! “Das kann sich hier niemand erklären”, sagt der Mittelfeldspieler Markus Obernosterer. Zum Glück patzen auch Greuther Fürth und der HSV, man bleibt auf Platz 1.
Fluch und Segen – Rostock wird besiegt, aber Nürnerg schlägt eiskalt zu
Die Achterbahnfahrt der Kickers geht weiter. Gegen Hansa Rostock viel sonne, wenig Regen – Daniel Braig und Lukas Kiefer machen alles klar. 3:1 siegt man bei Schneetreiben an der Ostsee bei pfeifendem Wind vom Meer her. Die Kickers bleiben Spitzenreiter, schon im dritten Spiel nun. Wie soll das weitergehen? Naourou Ahamada hat sich als bislang bester VfB-Spieler gefangen und auch Tanguy Coulibaly ist als schneller Flügelflitzer fast unersetzlich.
Doch dann das Südderby gegen den 1. FC Nürnberg, von den Fans heiß ersehnt. Die Stimmung ist prima, es schneit auch nicht mehr. Doch Koepke und Dhaeli erwischen die Blauen eiskalt, in der ersten Hälfte agiert Nürnberg bockstark, man liegt 0:2 hinten. Es ist dann ausgerechnet Coulibaly, der zum Leader wird und zwei Tore ezielt. Zumindest ein Punk ist in Sicht für die Gastgeber in Degerloch. Doc hes fehlt die Durchschlagkraft, am Ende 2:3, die Tabellenführung ist futsch.
Verstärkung bei den freien Spielern – Homan Achmed (23) verstärkt die Abwehr
Die Abgänge und Leihen haben viele Löcher in den Kader von sehr jungen Spielern gerissen – daher bedienen sich die Kickers aus dem Freien Markt. Homan Achmed (23) 9st verfügbar, der Mann aus Katar ist ein guter Abwehrspieler und soll als Ergänzung und Ersatzspieler für einige Jahre die Lücke schließen, bis die jungen Talente nachrücke. Er spielte in Eupen in Belgien und in Katar, war vereinslos, und will jetzt in der zweiten deutschen Liga Fuß fassen
Siege gegen Heidenheim und Paderborn – Dicklhuber jagt Glatzel bei Torjägerkrone
Die Kickers bleiben trotz der Niederlage in der Spur – und besiegen zunächst Heidenheim im Südwestderby in einem harten Spiel souverän mit 3:1 durch Tore von Kevin Dicklhuber, David Kamemrbauer und David Braigt. Gegen den SC Paderborn gerät man zunächst in Rückstand, 0:2, wieder verschlafen die Kickers den Start. Doch erneut David Braig und ein Doppelschlag von Konrad Riehle sorgen für einen wichtigen, knappen Sieg. In der Tabelle kämpft man weiter mit dem HSV, fürth und Hannover 96 um den Aufstieg.
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Talente kommen und gehen bei den Kickers
Die Stuttgarter Kickers sind inzwischen zu einer der ersten Anlaufstellen für den Fußballnachwuchs in Deutschland geworden. Jürgen Klopp fordert und fördert Talente. Joshua Schröder (17) ist eines dieser Talente. Odera uch der Franzose Hector Mihcel (17), dem eine große Karrieren vorhergesagt wird. Eike Hermann (16) lässt sich dagegen erst mal zu Paris FC verleihen. Wer einmal Stammspieler wird – das ist noch völlig offen.
Nur Remis gegen Darmstadt – und Kloppo sagt: “Bleibt mal auf dem Teppich”
Die Spannung steigt immer weiter. Auf dem eigenen Platz will man eigentlich gegen SV Darmstadt 98 als Achtem der Tabelle alles klar machen – und den HSV wieder angreifen. Doch es reicht nur zu einem müden 1:1, der Sturm stottert mal wieder. Ein frühes Tor von Kevin Dickluber reicht einfach nicht. Nach der Partie wird Jürgen Klopp deutlich – aber in Richtung Sportjournalisten. “Leute, jetzt bleibt mal auf dem Teppich. Wir sind vor kurzem noch Amateurmannschaft gewesen. Jetzt spielen wir um den Aufstieg mit und spielen 1:1, unFifd ihr redet von Krise? Also bitte.” Glück im Unglück: Auch der HSV spielt nur Remis, Greuther Fürth gewinnt. Alle nur einen Punkt auseinander – irre.
Sieg im Spitzenspiel – die Kickers holen sich die Tabellenführung zurück!
Das Spiel aller Spiele gegen den HSV – es ist eine wahre Schlacht. Bundesweit wird berichtet. “Das ist ja fast wie in Liverpool”, spottet Jürgen Klopp. Naja, nicht ganz. Aber es ist das Spiel von Dennis Braig – der Stürmer spielt eine entscheidende Rolle. Schon nach zwölf Minuten ein herrlicher Fallrückzieher – Tor! Die geblen Fans im Volksparkstadion jubeln.. Doch Sonny Kittel gleicht in der 28. Minute aus. Dann Aufregung in der 49. Minute – Konrad Riehle wird im Strafraum gefoult, Elfmeter für die Kickers! Dennis Braigt zielt nach rechts oben – verwandelt. Erneute Führung! Dann legt er 11 Minuten später noch mal nach, 3:1. Die Partie scheint entschieden. Doch die Hanseaten kommen zurück – 78. Minute, Ramon Castellucci im Tor unaufmerksam, die Abwehr pennt – 2:3. Das große Zittern, die Kickers spiele weiter offensiv. Dann die Erlösung – Abpfiff, die Blauen überhole die Hamburger, Platz 1!
VfB-Talent Lilian Egloff hat genug und lässt sich verleihen
Ständig nur Einwechslungsspieler, wenig Spielzeit – Lilian Egloff (21), vom VfB Stuttgart als Dauertalent geholt, lässt sich verleihen und geht zum FC Kopenhagen. “Ich muss spielen, sonst entwickele ich mich nicht”, sagt er, “ich komme zurück, als anderer Spieler.”