Im Fifa 23 Karrieremodus muss der FC Everton in vier Wettbewerben mit einem dünnen Kader bestehen. Und in der Winter-Transferphase kommen reiche Clubs auf die jungen Spieler zu. Bricht der Plan von Coach Rafael Binkowski zusammen, oder geht man auf Meisterkurs?
Zunächst aber muss man in der Liga ran – und im Carabao-Cup, dazu die Europa League und der FA Cup.
Verletzungspech für Kolo Muani und Younger Owen Massey – Sieg gegen ManUnited
Bittere Pille für die Toffees – nach dem Sieg über Fulham müssen sich Oewen Massey, der 18-jährige Younger und Supertalent, krank melden, allerdings nur für kurze Zeit wegen einer Schulterprellung. Heftiger verletzt ist der Stürmerstar Kolo Muani – vier Wochen nach einer Knieverletzung fällt er aus.
Nach Tammy Abraham der nächste Ausfall – bitter. Doch im Schlagerspiel gegen Manchester United zeigt das Team Stärke. Neben Tom Binkowski steht Akram Akif im Sturm – eine Rolle, die er gerne ausfüllt. Es ist dann aber Harvey Barnes, der das 1:0 in der 32. Minute markiert. Markus Rashford und Zapata stürmen an, doch wieder mal ist Jordan Pickford eine Bank.
Tom Binkowski entscheidet dann das Spiel in der 71. Minute mit einem tollen Kopfball. Gegen Sheffield United probiert der Coach Rafael Binkowski eine neue Variante: Neben Afif steht der Youngster Cannon im Sturm – und spielt sich mit einem Doppelpack in die Herzen. Afif trifft auch – die Ersatzlösungen funktionieren!
Die Toffies gehen auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze, ManCity und Liverpool sind vorne, Chelsea und Arsenal halten Abstand.
Harry Kane schießt Everton aus dem Carabao-Cup
ann steht das nächste große Spiel an – das Halbfinale des Carabao-Cups. Gegen den Angstgegner, die Tottenham Hotspurs, gegen die man bislang meistens verloren hat. “Wir wollen heute den Fluch brechen”, sagt der Coach Rafael Binkowki.
Aber so einfach ist das nicht. Die Spurs greifen an, dominieren die Szene, in der 25. Minute macht Harry Winks den Anfang. Doch Tom Binkowski peitscht das Team an: “Hängt euch rein! Gebt Gas!”, ruft er – und macht es mit dem Halbzeitpfiff selbst. Dann aber in der zweiten Hälfte dreht Harry Kane auf – und entscheidet mit zwei Schlägen die Partie.
Mit links, mit rechts, mit dem Kopf, er kann es einfach – da müssen Binkowski und Sportdirektor Kevin Fahrer Respekt zollen. Besser läuft es im FA-Cup – gegen den Viertligisten Swindon Town gewinnt ein B-Team klar mit 3:1, wobei Cannon erneut trifft und Robbie Sanders im Tor famos hält.
Sieg im Duell der Trainer gegen Manchester City – die Toffees springen auf 1
Jetzt kommt das große Duell der Trainer. Pep Guardiola, soeben erst als Meistertrainer zum “Coach des Jarhes” gewählt, will die Tabellenspitze von Liverpool erobern – und den Emporkömmling Everton auf Distanz halten. Doch es kommt ganz anders.
Obwohl weiterhin zwei Stürmer verletzt sind, kommt der Torexpress sofort in Gang – der Ersatzstürmer Akram Afif trifft – und Tom Binkowski schiebt einen Doppelpack hinterher. Nach 33 Minuten ist das Spiel faktisch schon entschieden. Ederson musste schon 3 Mal hinter sich greifen. Was ist denn hier los? Pep Guardiola schaut wie ein Auto, nur nicht so schnell.
“Everton? Ist das hier Everton? Bitte?”, stammelt er. Es ist natürlich Erling Haaland, der den Anschluss schafft in der 45. Minute. Und als er im Straftraum gefoult wird in der 82. Minute, gibt es Elfmeter – Haaland verwandelt. Doch dann – macht Ernest Numah, der Flügelflitzer, direkt im Anschluss vom Punkt weg einen Sturmlauf und ein Tor – Wahnsinn! 4:2 gegen ManCity, den Meister – und Everton ist auf eins!
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Ein Spiel für die Geschichtsbücher: 7:2 gegen Aston Villa!
Solche Spiele muss man sich einrahmen. Als Tabellenführer geht es gegen Aston Villa, auch nicht gerade ein kleines Licht in der Premier League. Doch das Spiel wird phasenweise zum Training – der Younger Thomas Cannon schießt Tor um Tor, vier Stück am Ende, dazu Tom Binkowski, Ernest Numah, Binkowski und Afif – jeder darf mal. “Wahnsinn, aber jetzt nicht abheben – wir sind nicht Meister, und auch nicht Übermannschaft”, mahnt der Coach. Aber gefeiert wird trotzdem für alle Puppen.
Ben Chilwell bleibt – aber Gladiator James Tarkowski verlässt den Club
Bei einem Angebot von 52 Mio Euro könnte man schon mal schwach werden – so viel Geld will Juventus Turin auf den Tisch legen, wenn Ben Chilwell (27) nach Italien wechseln würde – doch der Verein und der Brite lehnen ab. “Ich will hier Meister werden, nicht Sechster in der Seria A”, scherzt er. Doch bei James Tarkowski (31) sieht es anders aus – er ist im Herbst seiner Karriere und kann für 21,4 Mio Euro zu Newcastle United gehen – ein Club mit hohen Ambitionen.
Da Tarkowski zwar Stammspieler bei Everton ist, aber von den jungen Wilden zunehmend in den Schatten gestellt wird, geht er. Zum Leidwesen vieler Fans, denn Tarkowski ist für seinen Kampfesmut bekannt. “Niemals geht man so ganz”, sagt er, “we see each others again!”
Ein schwerer Abschied – und ein überraschender Neuzugang
Dann geht er doch – James Tarkowski verlässt den Verein, und will bei den “Neureichen” von Newcastle United Karriere machen. “Mal schauen, was ich dort noch drauf habe”, sagt er. Ohne ihn erreicht Everton im EA-Cup nur 2:2 gegen Brighton, trotz Doppelpacks von Gray – Wiederholungsspiel droht. “Die Höchststrafe bei unserem Terminkalender”, ächzt der Coach.
Und wer kommt stattdessen? Kevin Fahrer, der Sportdirektor, hat einen ehemaligen Liverpool-Spieler im Visier: Diogo Dalot, der inzwischen bei Borussia Dortmund gelandet ist.
Man verhandelt, ist ziemlich weit – doch mittendrin sagt Joachim Watzke: “DA müssen wir erst noch einmal nachdenken.” Die Verhandlungen scheitern. Schnell geht es weiter – Fahrer hat beim FC Chelsea nach einem schnellen und starken Außenverteidiger geschaut – und mit Giovanni di Lorenzo, den der SSC Neapel zum FC Chelsea verkauft hat. Er ist schon 30 Jahre, hilft aber bei der “Mission Titel” – ein starker Mann für 32 Mio Euro, der zudem trotz seines Alters schnell ist.
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Debakel gegen Tottenham im Carabao-Cup – Toptalent Owen Massey verletzt
Der dünn besetzte Kader rächt sich. Gegen die Tottenham Hotspurs setzt es eine deutliche 0:4-Niederlage im heimischen Stadion, die bitter enttäuschten Fans pfeifen laut. Offenbar ist keine Energie mehr im Tank, die Beine sind müde. “Ich weiß auch nicht, was heute los war”, sagt der Neuzugang Giovanni di Lorenzo.
Besser läuft es in der Premier League gegen Norwich City – die Kanarienvögel werden mit 4:2 abgeschossen, dabei treffen auch mal wieder der Youngster Cannon und Manuel Fahrer. So hält man sich knapp die Tabellenführung vor ManCity.
Und dann wird die Pokalschande ausgemerzt: Brighton wird im Wiederholungsspiel mit 4:2 abgefertigt – Doppelpack von Tom Binkowski, und Kolo Muani richten das. Ein hartes Stück Arbeit! Und es geht NOCH MAL gegen Brighton, der Spielkalender meint es gut – diesmal gibt es einen Dreierpack von Tom Binkowski, doch das Spiel endet 3:3.
“Ich habe das Gefühl, wir würden nur noch gegen Brighton spielen”, sagt Jamie Bynoe-Gittens, “man sollte das Pier am Strand doch öfter besuchen.”
Thomas Cannon brilliert erneut – und sichert die Tabellenführung
Auch gegen den FC Brentford muss Everton kämpfen. “wir müssen immer an unser Limit gehen, aber es klappt”, sagt der Coach Rafael Binkowski. Und lobt den 19-jährigen Thomas Cannon, der immer wieder im Sturm aushelfen muss – und das fabelhaft macht.
Auch beim 3:2 gegen Brentford trifft er – die Tabellenführung ist gesichert. Auch weil Pep Guariola mit Manchester City 1:3 gegen West Ham United verliert. Nicht nur Thomas Cannon reibt sich die Augen: Sind die Toffees wirklich weiter auf Meisterkurs?