Fifa 23: Der FC Everton holt sich das Triple – und siegt in der Europa League

fifa 23 Europa League

Es ist im Fifa 23 Karrieremodus wie ein Rausch: Der FC Everton und der Superstürmer Tom Binkowski sind kaum noch zu bremsen. Die schwerste Partie ist einmal mehr gegen den FC Arsenal: Nach hartem Kampf siegt man durch ein Tor von Kolo Muani. Der Rest geht fast wie von selbst – und dank Tom Binkowski.

Im FA-Cup wird Brandford City mit 5:0 aus dem Stadion geschossen – Thomas Cannon trifft, und natürlich Tom Binkowski. Bei 4:2 über den FC Fulham siegt man durch Doppelpack von Tom Binkowski. Und immer wenn der Sohnemann trifft, jubelt der Papa Rafael Binkowski gefühlt doppelt so laut. “Das ist falsch”, dementiert er, “der Trainer jubelt genauso laut, der Papa ist zu Hause.”

Doch jeder kann es hören und sehen, dass ein Treffer des Sohnes den 47-Jährigen einfach nur stolz macht. Auch beim 3:2 gegen die Foxes von Leicester City ist “Magic Tom” mit dabei, wie ihn die Sportpresse in England nennt. Allerdings sind zwei Tore des Franzosen Kolo Muani ausschlagebend. Aber alle reden nur von “Magie” – was Muani ärgert. “Ich treffen zwei Mal und entscheide das Spiel, hallo?”, sagt er zu den Sportreportern.

Fifa 23 Everton

Harter Kampf gegen den FC Sevilla in der Europa League – Debakel in England

Jetzt wird es ernst in Europa. Das Achtelfinale der Europa League bringt mit dem FC Sevilla einen harten Gegner. Im Hinspiel kommt man in Spanien gerade mal auf ein 2:2, Thomas Cannon und Jamie Bynoe-Gittens sichern immerhin das Remis. Erst im Rückspiel kann erneut der Youngster Thomas Cannon überzeugen – 2:0, unter dem Jubel der Heimsfans ist man weiter.

Doch dann kommt ein rabenschwarzer Tag – gegen Newcastle United wird man sang- und klanglos mit 1:5 abgeschlachtet. “Debakel” oder “Katastrophe” titelt man in Liverpool, und bei den Fans der Reds keimt erstmals wieder Hoffnung, die ungeliebten Stadtrivalen wieder zu verdrängen. Alexander Isaak wird zum Alptraum der Toffies, das eine Tor von Tom Binkowski – wertlos.

Manchester City und der FC Liverpool rücken wieder auf fünf Punkte ran. “Es gibt solche Tage, aber wir werden stärker zurück kommen”, sagt der Trainer Rafael Binkowski, “Mund abputzen und weitermachen.” Und dann immt er ein Bierchen und hält es in Richtung Presse: “Prost!”

Fifa 23 Newcastle United

War das was? Everton kommt zurück – und siegt in Europa

Aber schon im nächsten Spiel gegen den AFC Bournemouth sieht es wieder anders aus. 4:2, das Team in Torlaune – von Damirai Gray über Bynoe Gittens, Mouani bis Tom Binkowski, jeder darf mal. “Das ist ganz wichtig, wir halten City auf Distanz”, jubelt der Sportdirektor Kevin Fahrer.

Und dann wird eine Gala gegen den FC Nantes im Viertelfinale der Europa League gezündet. Wahnsinn! 4:2 im Hinspiel, wieder Doppelpack von “Magic Tom”, Thomas Cannon und sogar der Youngster John darf treffen. Im Rückspiel reicht ein 1:1 – Halbfinale, fast ohne Gegenwehr. Ist noch mehr drin? Doch nun kommt der FC Liverpool mit Jürgen Klopp in den Goodison Park.

Tag der Schande: Der FC Liverpool geht in Anfield Unter – Tränen fließen!

Jürgen Klopp versucht vor dem Spiel noch, das Unvermeidliche wegzudiskutieren: “Wir sind immer noch die Nummer eins in der Stadt. Everton wird das nicht durchhalten.” Doch der Meister, der angeblich über glühende Kohlen gehen kann, muss am Ende wie ein geschlagener Hund auf Anfield zu Kreuze kriechen. 2:9 im eigenen Stadion! Anfield entzaubert!

Die Fans des FC Liverpool in Schockstarre, kaum ein Laut ist zu hören, nur die “Auswärtsfans” des FC Everton singen noch stundenlang. “Go home, Kloppo, go Home, Reds, go Home Football”, singen sie. Fast alle dürfen treffen, die Gala ist einzigartig. Ist das schon die Meisterschaft? Keinesfalls, denn Manchester City ist wieder auf einen Punkt heran, am 31. Spieltag ist immer noch alles offen.

Aber dieser Tag wird in die Geschichtsbücher eingehen – Liverpool ist gedemütigt, wie noch nie. Und zehn Punkte weg, ohne Chance, die Toffees noch einzuholen. “Wir sind jetzt die Nummer eins”, sagt Binkowski trocken. Kloppo sagt nichts mehr.

Fifa 23 Liverpool

Schock im Goodson Park: Chelsea schießt Everton ab! – City zieht vorbei

Und dann das. 1;4 im eigenen Stadion. Eine Gala von Raheem Sterling, und ein Tor von Kai Havertz. Keine Chance, die Toffees spielen wie ein Absteiger. Nur Kolo Muani kann in der 88. Minute ein bedeutungsloses Ehrentor markieren. “Chelsea war einfach in jedem Punkt besser, und Raheem war mit drei Toren in der Form seines Lebens”, sagt der Coach Rafael Binkowski.

Noch schlimmer: Manchester City siegt erneut – und zieht an Everton in der Tabelle vorbei, am 33. Spieltag. “Jetzt zeigt sich die Qualität der Kader”, sagt Pep Guardiola.

Einziges Hoffnungszeichen: Everton hat ein Spiel weniger, kann also noch punkten. Und: Liverpool ist weiter 9 Punkte weg. Doch das Nachholspiel endet sagenhaft mit 4:4 gegen Leicster City, weil dort Toney vier (!) Tore erzielt. “Wir sind hinten zu anfällig, sind müde”, schimpft Damirai Gray, der zwei Mal von rechts durchstürmt und trifft. Nun sind City und Everton punktgleich – was für ein Finale!

Hart erkämpfte Pokalsiege: Everton in FA-Cup und Europa League gefragt

Wembley – wie immer eine Legende. Ehrführchtig schauen die Everton-Spieler auf die gigantische Kulisse -und West Ham geht es nicht viel anders. Doch dann verfliegt die Aufregung, das Halbfinale des FA-Cups ist ein Überlebenskampf.

Doch die Toffees sind überlegen, der Youngster Ernest Numah und Akram Afif machen schon früh alles klar, erst kurz vor Schluss gelingt West Ham der Anschluss. Das Finale in Wembley ist erreicht! Und in der Europa League muss man gegen Lazio Rom ran – dank eines Triple von Tom Binkowski und einem Tor von Harvey Barnes gewinnt man knapp 4:3 – Lazio kommt mit Dusan Vlahovic immer wieder zurück.

Es kommt also auf das Rückspiel an! “Die Erfolge geben uns Rückendeckung”, sagt der Trainer Rafael Binkowski, “jetzt holen wir uns City. Pass auf Pep, wir haben dich im Blick! Wage es nicht zu atmen, wir sind hinter dir.” Das ist mal eine Ansage.

Fifa 23 Rafael Binkowskipa-League-Finale

Manuel Fahrer führt das Team zum Sieg – und ins Euro

Jetzt sind Nerven wie Drahtseile gefragt. Leed United scheint ein kleiner Gegner zu sein. “Es sind jetzt nur noch Endspiele”, sagt Manuel Fahrer, der Sohn des Sportdirektors, der zunehmend die Verantwortung übernimmt als 10er.

Er macht selbst ein Tor und setzt den von seiner Verletzung genesenen Tammy Abraham in Szene – ein Eigentor entscheidet, 3;2. Und: City spielt nur 2:2 gegen die Wolverhampton Wanderers, Everton ist wieder top! Und dann: Das Rückspiel gegen Lazio. Auch hier zeigt Manuel Fahrer, dass er gereift ist – und erzielt erneut einen Treffer. Mit 2:1 gewinnt man, Neuzugang Giovanni di Lorenzo macht das 2:1. Das Finale ist auch hier erreicht – zwei Titel sind in Sicht. Und die Meisterschaft, das wäre das Triple!

Tammy Abraham ist rechtzeitig zum Saisonfinale zurück – City bleibt dran Ist das spannend Manchester City gibt sich unter Pep Guardiola keine Blöße, gewinnt 2:1 gegen Leicester City. Man muss also gewinnen. “Ich bin wieder da, und will jetzt zeigen, warum man micht geholt hat”, sagt der Angreifer, der sich kurz nach seiner Verpflichtung verletzt hatte, Kreuzbandriss.

Schon wieder geht es gegen West Ham – die sinnen auf Rache für die Pokalniederlage. Doch Abraham zeigt gleich, wohin es geht, schießt das entscheidende Tor, legt für Ryan Sessegnon und Ernest Numah auf – man bleibt dran im Titelkampf. Punktgleich City. Und im nächsten Spiel gegen den FC Burnley feiert man eine 5:3-Gala in einem offenen Schlagabtausch – erneut trifft Abraham, dazu zwei Doppelpacks von Tom Binkowski und Kolo Muani.

Der “Wundersturm” ist wieder da. Nicht nur “Magic Tom”, die Presse spricht jetzt von “Magic Everton”. Und noch besser: Im Manchester-Stadtderby endet die Partie 1:1, jetzt hat man 3 Punkte Vorsprung. Aber erst mal kommt das Finale im FA-Cup. Wieder Wembley!

Was für ein Finale gegen Arsenal – ein echtes Fußballfest!

Noch bombastischer ist es im Finale in Wembley, ganz England schaut auf das spektakuläre Finale. Zwei Traditionsteams, Mikael Arteta hat Arsenal perfekt eingestellt. Doch es ist wohl eines der einseitigsten Finals der letzten Jahre. Aron Wan-Bissaka markiert schon nach sieben Minuten das 1:0, Gabriel Jesus kann noch dagegen halten.

Und dann? Geht der blaue Express los, die Roten schauen nur hinter her. Doppelpack Tom Binkowski, und vier (!) Tore von Kolo Muani – die Gunners sehen aus wie “Loose Cannons”, und müssen fassungslos zuschauen, wie Everton im Sauseschritt im Titel rast. Ohne dass sie das beeinflussen können. Dann ist es vorbei: 7:3, ein historisches Ergebnis, die Gunners liegen regungslos auf dem Rasen, können es nicht fassen. Everton jubelt.

“Wahnsinn, was dieses Team erreicht hat”, sagt Rafael Binkowski, “wir sind gereift – und können noch viel mehr! Pep, wir kommen, und FC Villareal, wir kommen!” Es wird gefeiert, der erste Titel seit dem FA-Cup 1995. Und in Liverpool ist man ganz oben auf.

Die Karriere live verfolgen auf Discord!

Große Siegesfeiern – und dann verderben schon wieder die Spurs alles!

Plötzlich redet niemand mehr über Jürgen Klopp, der noch um die Qualifikation zur Champions League mit dem FC Liverpool kämpfen muss. Everton, Everton, Binkowski – der mit dem neuen, beigen Jackett den Titel geholt hat, sein Sohn im Sturm.

Die Schlagzeilen überschlagen sich. Nun der 37. Spieltag – wieder kommen die Tottenham Hotspurs. Der Angstgegner, der die Toffees schon aus dem Carabao-Cup geworfen hat – und in der Liga gedemütigt. “Diesmal nicht, Harry Kane!”, sagt Tom Binkowski, der Trainersohn und Stürmer, der gute Aussicht hat, Kane die Torjägerkrone zu entreißen.

Doch der Altmeister schlägt zurück, mit einem Doppelpack und einem knappen 4:3-Sieg der Spurs im Goodison Park. Da Manchester City gewinnt, liegt Everton nur dank der – um deutlich besseren – Tordifferenz vorne. Das könnte reichen, nach menschlichem Ermessen, aber es ist verdammt bitter. Nun also ein Sieg gegen die Wolverhampton Wanderers am letzten Spieltag, der alles entscheidet!

Everton lässt nichts anbrennen – mit 5:0 zum Titel in der Premier League!

Doch das Fußballwunder für ManCity bleibt aus – mit fünf Toren werden die Wolves vom Platz gefegt, Die Citizens gewinnen 2:0 gegen Norwich City, doch bei 20 Toren Vorsprung ist die Sache klar: Der FC Everton ist der Mesiter! Seit 1987 waren es unglaublich 37 Jahre, so lange war Everton kein Meister mehr. “Craaaaaazy!” brüllen die Fans. Tom Binkowski und Manuel Fahrer fallen sich in den Arm. Kolo Muani kann es nicht fassen – der Titel in der wohl besten Liga der Welt. Jordan Pickford tanzt wie ein Kind. Und der Trainer Rafael Binkowski?

Herzt seinen Sportdirektor, dem so viel Skepsis entgegen schlug? “Wir haben immer an uns geglaubt – und an unsere Mission”, sagen die beiden Deutschen. Und auch Jürgen Klop muss kleinlaut gratulieren – auch wenn den Reds das schwerfällt beim Erzrivalen. “Respekt, das hätte ich nie, nie nie gedacht”, sagt Kloppo.

Tom Binkowski wird Torschützenkönig – und sagt: Wir sind noch nicht fertig!

Nach dem Herzschlagfinale und der Meisterfeier, die bis tief in die Nacht in Liverpool dauert – und sogar einen blauen Fanzug durchs rote Herz in Anfield zur Folge hat – feiert auch der Youngster Tom Binkowski, dass er mit 32 Treffern deutlich vor Erling Haaland (29 Treffer) liegt und Harry Kane nur 24 Tore hat., wie auch Mohamed Salah.

Alle Folgen der Karriere findet ihr hier.

Und dann kommt schon torgleich mit 24 Toren Randal Kolo Muani – eine beeindruckende Sturmbilanz der Toffees. Doch Tom Binkowski hält sich mit solchen Statistiken nicht auf: “Wir haben noch was vor, wir wollen den Titel in der Europa League. Wir sind noch nicht fertig!” In der Tat fiebert jetzt alles dem Finale gegen den FC Villareal entgegen, das man schwer schätzen kann: Wie stark sind die Spanier?

Jetzt gilt es: Holt der FC Everton das Triple – und die erste Euro-Trophäe seit 1985?

Gänsehautmoment – erstmals seit 1985 im damaligen “Pokal der Pokalsieger”, als der FC Everton den letzten internationalen Titel gewann, will man jetzt wieder auftrumpfen. Die Augen Europas sind auf das “kleine Finale” gerichtet – während im Champions-League-Finale das Stadtduell Inter gegen AC Mailand stattfindet.

Der Coach Rafael Binkowski kann auf seine beste Elf zurück greifen, und auch Tammy Abraham steht als Sturm-Backup bereit – Harvey Elliot und Harvey Barnes, links, Manuel Fahrer und Damirai Gray rechts, Nationaltorhüter Pickford im Tor – doch was haben Kramaric, Ndicka und Florentino bei Villareal zu bieten?

Der frühe Doppelschlag – doch am Ende ist es dann doch ziemlich klar

So richtig viel Spannung will allerdings nicht aufkommen. Denn Kolo Muani hat einen Sahnetag erwischt -. und macht sofort nach zehn Minuten das erste Tor im Velodrome in Marseille. Die Spanier greifen an, scheitertn aber mehrfach an Pickford.

Kurz vor der Pause dann das 2:0, Everton ist überlegen. Nach der Pause greift Villareal noch mal an, alle verteidigen hinten mit bei Everton. Als Kolo Muani zum dritten Mal trifft, ist die Sache eigentlich schon gelaufen – Tom Binkowski macht in der 79. Minute den Sack zu. Insgesamt ist Everton klar das bessere Team. Dann fallen sich alle in die Arme, ein zehntausfendfacher Jubelschrei geht durch das Stadion in Frankreich – Everton ist Europas (Vize-)König!

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa – Everton hat es geschafft!

Und dann ist nur noch Jubel. In Marseille, das ein Vorort von Liverpool zu werden scheint. In der Heimat, wo 30 000 im Stadion am Großbildschirm mitgefiebert haben. Einmal mehr muss Jürgen Klopp sehr, sehr kleinlaut “Glückwünsche” übermitteln, verbunden mit der Botschaft: “Nächstes Jahr sehen wir uns wieder!” Dann in der champions League? Egal, alle fallen sich in die Arme.

Tom Binkowski und Kevin Fahrer, die beiden Funktionärssöhne, Jordan Pickford, der Mann mit den Nerven aus Drahtseilen, Routinier Ben Chilwell, der von Chelsea kam – alle jubeln, stundenlang. Und in Liverpool wird ein blaues Raketen-Feuerwerk abgefeiert. “Wow, Magic Everton has done it again”, jubelt die Sportpresse. 1985 war gestern, jetzt ist Everton ganz oben auf. Was wird aus diesem Team noch werden?