Es gibt eine neue Liga im Fifa 21 Karrieremodus – mit Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz! Mitteleuropa-Liga nennt sie sich, eine Superliga mit deutschsprachigen Vereinen. Die “kleinen Bayern” machen sich unabhängig vom großen FC Bayern und wollen aufsteigen
Es steht die zweite Saison an, der FC Bayern II will endlich aufsteigen, und die Alpenländer-Vereine oben mitspielen. Die erste Saison verlief eher durchwachsen.
Miroslav #Klose setzt auf das Kernteam: nur Außenverteidiger sind noch gesucht: Für die neue Saison kündigt der Trainer klar das Ziel Aufstieg an. “Wir blicken nach vorne”, sagt Miroslav Klose, “das Team ist gereift und durch die Rückkehrer gestärkt.” Daher sollen auch keine größeren Neueinkäufe getätigt werden.
Die Pläne für die zweite Bundesliga zerschlagen sich nach dem verpassten Aufstieg ohnehin, da Spieler mit GES über 70 nicht zu einem Drittligisten wechseln wollen. Die ausgelehenen Rückkehrer Leon Dajaku, Lars Lukas Mai und Christian Früchtl sollen ins Team integriert werden. Allerdings fehlt auf den defensiven Außenbahnen noch Qualität, hier will der Verein vorsichtig nachlegen. Auch die Präsidentin Jasmin Krüger erklärt: “Nächste Saison spielen wir zweite Liga, darauf würde ich wetten.”
Das Duell der Torhüter: Früchtl oder Hoffmann?
In der vergangenen Saison hat Ron-Thorben Hoffmann im Tor dem ganzen Team Sicherheit gegeben, wichtige Elfmeter gehalten und in den Spitzenspielen gegen Lugano, Graz und Rapid Wien alles getan, um höhere Niederlagen zu vermeiden. “Wir sind Ron sehr dankbar für seine großartigen Leistungen”, betont Miroslav Klose. Doch Christian #Früchtl gilt als eines der vielversprechendsten Torwarttalente Deutschlands – und formuliert den Anspruch, Stammkeeper zu werden. Im Sieg beim Vorbereitungsturnier zeigt er starke Leistungen. “Wir setzen auf beide, Christian und Ron bekommen ihre Spielzeit”, sagt der Trainer. Eine Entscheidung über einen Stammkeeper verschiebt er erstmal.
Neue Spielfreude bei den “kleinen Bayern“
Beim 3:0 gegen Wehen #Wiesbaden zeigt der FC Bayern München II, welche Kreativität und Spielfreude in dem Team steckt. Einmal mehr kann Malick Tillmann als Jungstürmer seine Stärke zeigen und trifft zwei Mal – damit hat er sich neben Jann-Fiete Arp und Dimitri Oberlin endgültig als Nummer drei etabliert.
Aber auch das nach der Verletzung zurückgekehrte Supertalent Rafael Jansen und das neue Mittelfeld-Talent Thorsten Kuhn zeigen in der Partie in starkes Spiel. Gegen MSV Duisburg trifft Dimitri Oberlin drei Mal, drei Mal nach Rückstand, das letzte Tor in der 90. Minute – so nervenstark war Bayern lange nicht!
Zwei Fügelflitzer für den FC Bayern: Brandon Soppy (19) und Bryan Reynolds (20) kommen
Verstärkung für die Abwehr aus Frankreich: Der hoch veranlagte Brandon Soppy, erst 19 Jahre jung, kommt vom französischen Traditionsverein Stades Rennes und kann mit seinem Tempo bis nach vorn sprinten, wenn es sein muss. Ebenso wie der 20-jährige Bryan Reynolds vom FC Dallas in den USA. “Damit sollten wir defensiv deutlich stabiler stehen”, sagt die Präsidentin Jasmin Krüger, die entscheiden bei der Auswahl die Feder geführt hat.,
Auf Dimitri Oberlin ist Verlass: Es ist einmal mehr der Ausnahmestürmer Dimitri Oberlin, der gegen den FC Saarbrücken in einem erneut sehr umkämpfen und engen Spiel den Unterschied ausmacht – und gleich drei Mal trifft.
Durch seine 3 Tore wird ein fußballerisch äußerst magerer Nachmittag doch noch zum Erfolg. “Wir brauchen solche schmutzigen Siege gegen vermeintlich kleine Gegner, um aufzusteigen”, sagt Miro Klose. Einmal mehr findet man sich auf Platz wieder, vor dem Absteiger Servette Genf und dem SV Sandhausen, auf Platz 4 drängt wie üblich der FC Luzern.
Ein Jahrhunderttalent kam, sah und traf!
Die Bayern II präsentieren nach Rafael Jansen aus der Vorsaison und Thomas Kuhn jetzt das dritte Juwel aus der Nachwuchsakademie: Fabio Maurer (17) kommt aus Österreich und darf gegen KFC #Uerdingen gleich als zentraler Mittelfeldspieler in der Startelf auflaufen. Nach 6 Minuten läuft er allen davon und trifft wie ein alter Hase. “Erleben wir hier den neuen Messi?”, titelt die Münchner Sportpresse.
Nach dem 2:0 gegen den VfB #Lübeck wird der KFC Uerdingen mit 5:1 dank Maurer, Oberlin, Arp und Leon Dajaku zerlegt – die Bayern sind so stark wie lange nicht und behaupten Rang 2 knapp vor Luzern und Admira Wacker, Servette Genf ist weit vorne auf 1.
Topspiel: Bayern II hat keine Chance gegen Servette Genf
Viel wurde in das Spitzenspiel der Liga 3 hineininterpretiert, von Reifeprüfung und Meilenstein war die Rede. Nach 90 Minuten ist klar. Auf dem Niveau kann das Team von Miroslav Klose nicht mithalten. “Genf war uns in allen Belangen überlegen”, sagt der Coach. In der ersten Hälfte kamen die Bayern zu einigen guten Chancen, doch Frick hielt im Tor, was zu halten war.
In der 54. Minute bringt Ilyas Rouault Romelu Lukaku zu Fall – eine Schlüsselszene. Elfmeter – Lukaku verwandelt selbst. In der 67. Minute spielt Gael Ondoua die Bayern-Abwehr aus – 2:0. Mehr geht nicht – durch die Niederlage rutscht Bayern im engen Spitzenfeld auf Rang 4 ab
Eine Serie von Remis lässt Bayern den Anschluss verpassen
Erst ein mageres 0:0 gegen den SV #Waldhof Mannheim, das spielerisch sichtlich unterlegen ist, aber clever verteidigt. Arp und Oberlin treffen das Tor aus nächster Nähe nicht. Im prestigeträchtigen Derby gegen 1860 – dem dritten Derby in wenigen Wochen – führt man durch Tore von Arp und Dajako mit 2:1 – bis in der 90. Minute Elfmeter für die harmlosen 1860er kommt – 2:2! Zwei verlorene Punkte.
Auch im extrem spannenden Rückspiel gegen Admira Wacker, das auf Platz 4 liegt, kann man durch ein Tor 1:0 führen – bis in der 92. Minute ein langer Pass in den Strafraum kommt – Tor! So ziehen Genf und Luzern davon – Bayern bleibt auf dem Relegationsplatz kleben.
Jungstürmer Jann-Fiete Arp ist heiß begehrt
Die Winter-Transferphase beginnt – und schon kommen zahlreiche Angebote für Jann-Fiete #Arp (21) rein. Fenerbahce Istanbul bietet 8,7 Mio Euro, Basaksehir sogar 9,1 Mio. Noch attraktiver erscheint der englische Erstligist FC Southampton, der ebenfalls 8,7 Mio Euro bietet. Eigentlich ist Arp unverzichtbar, aber kann Bayern II ihn halten? Und was will er selbst?
Saisonrückblick 2020/21: Bayern bleibt Meister, Alpenländer-Vereine haben schwer zu kämpfen
Die erste Saison 2020/21 der Mitteleuropa-Ligen mit Vereinen aus den deutschsprachigen Ländern ist vorbei. Die Alpenländer-Vereine haben sich in fast allen Ligen schwer getan, das Niveau zu halten, trotz teurer Transfers und hoher Investitionen. Nur in der dritten Liga waren sie dominant. Der Überblick über alle fünf Ligen!
Mitteleuropa-Bundesliga: Bayern ist Meister, Freiburg, VfB und LASK steigen ab
Die erste Saison der Mitteleuropa-Bundesliga ist abgeschlossen. Und eines ändert sich nicht: Die Bayern sind wieder Meister, souverän mit 11 Punkten Vorsprung. Danach folgen Leipzig, Dortmund, Gladbach und Leverkusen. Bestes Alpenland-Team ist immerhin auf Platz 6 RB Salzburg, die sich somit für die Europa-League qualifizieren. Freiburg und LASK aus Linz müssen absteigen, Basel und die Young Boys Bern retten sich gerade noch ans sichere Ufer. Der VfB Stuttgart verliert in der Relegation und steigt ab.
Mitteleuropa-Liga 2: Düsseldorf und Augsburg steigen auf – Punktabzug für Wien und Genf wegen Financial Fair Play
Das Aufstiegsrennen in der Mitteleuropa-Liga 2 ist schnell entschieden: Fortuna Düsseldorf liegt weit vorne, auch der FC Augsburg ist souverän, Bochum sichert sich am letzten Spieltag vor Mainz und Hamburg die Relegation.
Die Alpen-Teams sind trotz Starbesetzung wie etwa bei Rapid Wien nur auf Platz 12 und weiter unten schwach. Zudem werden Wien und Genf mit starkem Punkteabzug bestraft, weil die Investoren zu viel Geld für Stars wie Ter Stegen oder Emre Can zugeschossen haben, so steigt Servette Genf ab und Rapid Wien muss in die Relegation, wo man sich (leider, finden Rafael Binkowski und Jasmin Krüger) gegen Bayern II durchsetzt und die Klasse halten kann. Die Stars wollen bleiben – und nächste Saison den Aufstieg schaffen. Zudem steigt auch der VfL Osnabrück ab.
Mitteleuropa-Liga 3: Lugano und Graz steigen auf, Bayern II in der Relegation
Wie in keiner der fünf Mitteleuropa-Ligen dominieren hier die Teams aus Österreich und der Schweiz:Lugano wird mit 88 Punkten Meister, gefolgt von Sturm Graz. Um den dritten Platz kämpfen Bayern II und der FC Luzern, die kleinen Bayern haben die Nase vorn. Auch Admira Wacker folgt nach Luzern auf Platz 5 – erst danach kommen der SV Sandhausen und mit reichlich Abstand Hansa Rostock und Dynamo Dresden. Ganz unten stehen der SV Waldhof Mannheim, Unterhaching und der Hallesche FC.
Liga 4: Paderborn souverän Meister
Der SC Paderborn ist am Ende nicht mehr aufzuhalten. Die übrigen Spitzenplätze holen allesamt die deutschen Vereine SV Darmstadt 98, Greuther Fürth und Jahn Regensburg. Als erster Alpenländer-Verein ist der FC Sion auf Platz 5. Die Schweizer kündigen ebenso wie WSG Tirol, TSV Hartberg und der Wolfsberger AC für die kommende Saison weitere Investitionen an, um in der Liga mithalten zu können.
Liga 5: Ingolstadt dominiert die Liga
Auch hier gibt es eine Übermannschaft, den FC Ingolstadt, der mit 50 Punkten weit vorne liegt. Dann wird es extrem eng: Würzburger Kickers, SC Verl und SV Meppen haben 34 Punkte, nur die Tordifferenz entscheidet. Es folgt St. Gallen mit 33 Zählern und SV Ried mit 31 Punkten.
Für die kommende Spielzeit kündigen Lausanne Sport, St. Gallen und sogar der kleine FC Vaduz aus Liechtenstein, der Platz 9 eingenommen hat, deutliche Aufwertungen ihrer Mannschaften an.