Im Fifa 23 Karrieremodus muss der FC Everton sich mit wachsenden Begehrlichkeiten auf dem Transfermarkt zurecht finden. Die Erfolge der Mannschaft wecken das Interesse, kann man die Topspieler halten? Und wie läuft der Start in Premier League und Europa League?
Tammy Abrahams kommt – und trifft gleich gegen Manchester United What a boy!
So titeln die Sportgazetten in England. Denn gleich beim ersten Einsatz des vom AS Rom kommenden Tammy Abraham steht er in der Startelf – und trifft sofort. Und das gegen einen Taditionsverein wie Manchester United. In Old Trafford findet eine wilde Partie statt. Zunächst ist alles ausgeglichen, dann aber trifft Casemiro in der 28. Minute. Kurz vor der Pause kann aber Jamie Bynoe-Gittens den Ausgleich markieren.
So geht es weiter – Marcus Rashford macht in der 75. Minte das 2:1, und Jadon Sancho das 3:1. Alles gelaufen? Nein, denn dann kommt Tammy Abrahams, reunnt durch, lässt sich anflanken, und versenkt traumhaft. 2:3, die Toffees schöpfen noch mal Hoffnung.
Everton greift noch mal an, doch es reicht nicht. Spiel verloren – aber der Neuzugang zeigt, wie wertvoll er noch werden kann. “Er ist unser neuer Erfolgsgarant”, sagt der Trainer Rafael Binkowski, “erw ird uns noch viel helfen.”
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Kevin Fahrers neue Transfercoups: Ein Mann aus Katar und ein Mann aus Norwegen
Die Mannschaft soll breiter werden – und da hat “The Nose” Kev Kevin Fahrer wieder ein Ass im Ärmel. Zunächst holt er den Katarer Akram Afif (26), ein pfeilschneller Flügelspieler, der noch mehr Breite an dieser Stelle bringen soll. Er war vereinslos, kommt also kostenlos. “Wir sind überzeugt davon, dass er uns viel hilft und die jungen Spieler ergänzt”, sagt Fahrer.
Und dann hat er noch einen Spieler aus der Katergorie “Jung, schnell und unbekannt”: Ernest Numah (19), der er er vom FC Nordsjaelland aus Norwegen loseist – für das Nasenwaser von 2,75 Mio Euro. Niemand in Europa oder in England hatte ihn auf der Liste. “Er ist jetzt schon so schnell wie ein 100-Meter-Läufer und hat unglaubliches Talent – den Rest bringen wir ihm bei”, meint Rafael Binkowski.
Schwieriges Spiel gegen Aston Villa – doch erneut glänzt Abraham
Die dritte Partie soll wegweisend sein – und das doch ziemlich umgebaute Team soll zusammen wachsen. Ernst Numah (19) darf in die Startelf, Afif sitzt zunächst auf der Bank, kommt aber nach 55 Minuten ins Spiel. Doch es passt noch nicht alles zusammen, Aston Villa stellt geschickt die Räume zu. Kein Tor zur Halbzeit. Und dann kann Leon Bailey auch in der 54. Minute das 1:0 für die Auswärtsmannschaft markieren, obwohl sie bislang kaum vor dem Tor waren.
Mit der Einwechslung von Akram Afif ändert sich das – mit Nuamah machen sie kräftig Druck. Endlich bricht der Bann – Moise Kean und Tom Binkowski lassen den Knoten platzen. Für die Entscheidung sorgt dann aber – Tammy Abraham, wieder ist er nicht zu bremsen, das 3:1 sichert immerhin Rang 5.
Wahnsinnstransfer – der AC Mailand bietet einfach unendlich viel Geld für Kean
Und dann geschieht es doch – ein Angebot, das man nicht ablehnen kann. Fast wie ein Mafia-Pate kommt der Coach Stefano Pioli und legt einen Koffer voller Geld nach dem anderen hin. Am Ende steht die Fantasiesumme von 94 Mio Euro zu potte – da kann der Club aus Liverpool nicht nein sagen. Zumal Moise Kean davon träumt, wieder in Italien zu spielen, wo er ausgeliehen war.
“Schweren Herzens zieht es mich in den Süden”, sagt er, wobei sei Millionengehalt den Abschiedschmerz lindern wird. Doch was macht man mit dem vielen Geld? “Einen Superstar bekommen wir nicht, das ist klar”, sagt der Sportdirektor Kevin Fahrer, “aber wir haben ein paar gute Ideen.”
Der ist günstig, aber das ist doch kein Ersatz, oder? Ein interessanter Spieler aus Dämemark
Tyler Onyango soll mit viel Tempo für Dynamik sorgen. Er kostet nur 1,5 Mio Euro, ist suepr talentiert. Aber ist das ein Ersatz für Moise Kean? “Natürlich nicht”, sagt der Coach Rafael Binkowski und lacht, “sorry Onyango, war nicht böse gemeint.” Aber allen ist klar, dass es vorne einen Sturmtank braucht, einen echten Neuner. Nur sind die rat gesät auf dem Transfermarkt, und der FC Everton ist trotz des Erfolgs immernoch nicht die erste Adresse. Kevin Fahrer wird also seine Augen noch aufhalten müssen. “Die guten Ideen müssen mal zünden”, titelt die Lokalpresse.
Und da ist der Königstransfer: Randal Kolo Muani kommt von Frankfurt!
Es dauert aber noch eine Woche, dann aber kommt der wirklich ganz große Coup: Randal Kolo Muani (24) kommt von Eintracht Frankfurt, und dafür reinvestiert der Verein 71,4 Mio Euro der Millionen für Moise Kean. “Es ist schnell, er ist wendig, hat ein natürliches Spielverständnis und kann Tore schießen”, lobt der Trainer Binkowksi, “er ist schon ein vollständigerer Spieler als es Moise war.”
Das Blitzlichtgewitter ist groß – der deutsche Coach hotl einen Spieler aus Deutschland. Aufgeregte Reporterfragen beantwortet er so: “I love England – cream tea, scones and baked beans – how could I dream for more?” So fliegen ihm die Herzen zu. Einige junge Liverpoolerinnen gründen sogar spontan einen Fanclub. Dort gibt es natürlich: cream tea, scones und baked beans. Guten Appetit!
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Kolo Muani gleich beim Topspiel gegen Manchester City auf dem Platz
Kaltstart für den Neuzugang – es gibt keine Eingewöhnungszeit. Sofort geht es gegen den stärksten denkbaren Gegner, gegen Manchester City von Pep Guardiola. “Ich freue mich darauf, Erling wieder zu sehen”, sagt Kolo Muani. Schließlich kennt er Haaland von Dortmund.
Die Toffees beginnen mutig, drängen City rein, ohne allerdings gefährlich zu werden. In der 44. Minute dann der Traumeinstand von Mouani – 1:0 für die Gäste! Herrlich aufgelegt von Tammy Abraham, Mouani verwandelt per Kopf. “So muss es gehen, mit Köpfchen!”, sagt er, und wird von der Fankurve bejubelt. Doch nach der Pause ist es vorbei mit der Herrlichkeit.
City dreht auf, Haaland dreht auf. Mit einem Doppelschlag dreht der Norweger das Spiel, seine Wucht ist einfach nicht zu bezwingen. Trotz beharrlicher Gegenwehr kassiert man in der 82 Minute noch das 1:3 – die Partie ist entschieden. Mancity war wieder eine Nummer zu groß – doch Mouani hat gezeigt, was noch in ihm steckt.
Hart erkämpfter Sieg in der Europa League – Kolo Mouani als Star?
Der Auftritt von Kolo Mouani hinterlässt Spuren. “Ich denke, wir haben mit ihm einen großen Coup gelandet”, sagt der Trainer Rafael Binkowski, “er wird uns uns noch alle begeistern.” Zunächst allerdings geht es darum, in der Europa League zu punkten, Galatasaray Istanbul ist ein unangenehmer Gegner. Die Europa-League-Hymne im Goodison Park – und schon in der 19. Minute schlägt der Ball im Tor der Toffies ein.
Was ist denn das? Die Mannschaft tut sich schwer mit der Doppelbelastung, der Kader ist nicht gerade stark besetzt. Es dauert bis zur 55. Minute, bis – natürlich – Tom Binkowski einen Angriff erfolgreich abschließt. Aber ein Remis? Der junge Jamie Bynoe-Gittens macht dann den Deckel drauf – 2:1, knapp erkämpfter Sieg.
Kantersieg gegen Bournley – Horrorverletzung von Tammy Abrahams
Gegen den FC Burnley lassen die Blues wenig anbrennnen, Doppelpack von Tom Binkowski, Kolo Mouani trifft – und auch Tammy Abrahams. Der steht auch im Carabao-Cup auf dem Platz gegen Newcastle United. Das Spiel wird mit 4:1 gewonnen – doch dann bleibt Tammy Abrahams schmerzverzerrt liegen – was ist da los?
Die Freude über den nächsten Kantersieg ist getrübt – Abrahams hat einen Kreuzbandriss, wie die besorgen Ärzte bestätigen. Sieben Monate Ausfall, bei dem dünnen Kader! Kritik an Sportdirektor Kevin Fahrer: ist die Mannschaft zu klein für vier Wettbewerbe? “Nein”, sagt Fahrer, “das war schlicht Pech.”