FC 25: Nicolo Tresoldi ballert in Heidenheim alle weg!

FC 25 Tesoldi

Zweite Saison mit dem FC Heidenheim im FC 25 Karrieremodus – nach dem vielversprechenden Saisonauftakt will der Club unter Coach Rafael Binkowski durchstarten, auch in der Europa League. Wie schlagen die Neuzugänge ein, etwa Stürmer Ragnar Ache?

Tresoldi spielt groß auf – und lehnt Transferangebote ab – Mainka verlängert Vertrag

Noch ist viel Wirbel um die junge Mannschaft. Nicolo Tresoldi wird von Sporting Lissabon umworben, doch der 26-jährige deutsche Stürmer lehnt ab – und sichert mit einem Doppelpack beim VfL Bochum den wichtigen zweiten Sieg. Und er ist im Team der Woche. “Es macht so viel Spaß hier, und mit Ragnar ist es absolut klasse”, sagt der Ex-Augsburger. Traumstart für Heidenheim! Niklas Dorsch ist der erste Stürmer mit einer 80 – und Patrick Mainka setzt ein Zeichen, indem er demonstrativ seinen Vertrag verlängert. So gelingt es Heidenheim, das Team auch zusammen zu halten, trotz großer Begehrlichkeiten.

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Drei Heidenheimer Nationalspieler – Schützenfest gegen Bayer Leverkusen!

Wie geil beginnt denn diese Saison beim FC Heidenheim? Als Binkowski in seinem “Nebenjob” auf der Trainerbank der DFB-Elf Platz nimmt, hat er gleich drei Heidenheimer im Kader: Kevin Müller steht im Tor. Patrick Mainka in der Abwehr und Niklas Dorsch im Mittelfeld.

Und es läuft gut in der Premiere gegen England – trotz eines Treffers von Harry Kane siegt Deutschland mit 2:1, Denz Undav vom VfB Stuttgart ist der Doppeltorschütze. In der Bundesliga geht die Euphorie gleich weiter – im dritten Spiel trifft man auf den entthronten Meister Bayer 04 Leverkusen. Es ist der Tag von Rangar Ache – der neue Stürmer trifft insgesamt vier (!) Mal und lässt so sogar den Neuzugang Heung-Min Son bei Bayer als aussehen.

Obwohl auch Jonathan Tah und Hoffmann treffen, heißt es am Ende 5:3 in einer spektakulär offenen Partie, Heidenheim ist auf Rang 3 der Tabelle. Wahnsinn!

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Pleite gegen Frankfurt, Start in der Europa League – nur die FCH-Jugend scheitert gegen Dortmund

Immerhin bis ins Viertelfinale schaffen es die A-Jugendlichen des FC Heidenheim. Vincenco Grecco, Zimmermann und Patrick Müller müssen aber dann gegen Borussia Dortmund antreten, die sich als sehr spielstark erweisen – am Ende muss man sich knapp mit 1:2 geschlagen geben. Denoch kann sich mindestens einer der drei Top-Jugendspieler Hoffnungen machen. Die Profis müssen sich dann gegen Eintracht Frankfurt behaupten.

Der Trainer Rafael Binkowski hat die Defensvie verstärkt und alle Profis verpflichtet, nach hinten zu arbeiten. Das wirkt schon seit Saisonbeginn, es fallen kaum Gegentore. Nur einmal ist Hugo Ekitike nicht bremsbar, auch Omar Marmoush ist zu stark. 3:1 siegen die Frankfurter am Ende. Dennoch ist der Coach zufrieden. Dann das Debüt in der Europa League, eine neue Premiere in der Vereinshistorie! Es geht gegen Dynamo Kiew – zu Beginn erweisen die Heidenheimer Fans den Ukrainern die Ehre, die seit drei Jahren im Krieg stehen.

Auf dem Spielfeld geht es heiß zur Sache, Mikkel Kaufmann und Rangar Ache treffen, am Ende “nur” 2:2. Dennoch sind die Fans stolz. Und in der Liga geht es dann mit einem 2:0 gegen den 1. FC Köln weiter – dabei trifft erneut Mikkel Kaufmann, der sonst eher im Schatten steht, und der Abwehrspieler Traoré – auch so geht es. Und: Die Defensive steht.

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Auf und Ab in allen Wettbewerben – das Team muss noch wachsen

Gute Nachrichten für das kleine Heidenheim: Nicolo Tresoldi steht auf der Kandidatenliste zum Spieler des Monats. Mikkel Kaufmann wird immerhin zum Star des Spieltages. Beim zweiten Europa-League-Spiel gegen Legia Warschau kann sich wiederum der in die zweite Reihe verbannte Sirlord Conteh mit drei Treffern auszeichnen, Heidenheim nimmt Rang 6 der Tabelle ein, von 36 Clubs.

Das kann sich sehen lassen! Dann das Schlagerspiel gegen Borussia Dortmund – im Signal Iduna ist einmal mehr die Hölle los. Binkowski verordnet dem Team wieder einen defensiven Ansatz – in der Lokalpresse spotten sie bereits wieder über “BinkoCatenaccio” – doch zunächst geht das Konzept auf, 0:0 zur Pause. Dann aber schlägt der BVB zu – Donyell Malen ist einfach zu gut. Gleich doppelt, erst in der 71. Minute gelingt Rangar Ache der Anschluss.

Heidenheim versucht alles, unterliegt aber 1:2. Gegen FSV Mainz 05 kann das Team es besser machen – und Ache und Tresoldi schießen die Ostälbler standesgemäß zum 3:2 Sieg. Auch gegen Qarabag siegt man 2:1 in der Europa League. Gegen Aufsteiger Hertha BSC Berlin reicht es hingegen nur zum 1:1 Remis.

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FC 25 Ache

Zwei Mal gegen Union Berlin: Die ultimative eiserne Herausforderung – Youngster treffen

Einmal im DFB-Pokal und einmal in der Liga – Union Berlin war in der Vergangenheit für Heidenheim nicht immer ein einfacher Gegner. Es geht also zunächst mal nach Berlin, um vielleicht später mal in Berlin im Stadion spielen zu können. “Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!”, freuen sich die Fans auf dem Weg quer durch Deutschland.

Es werden zwei echte Krimis. Die Alte Försterei wird von den Fans zu einem wahren Hexenkessel gemacht. “Die Geräuschkulisse ist hier wirklich wahnsinnig, fast wie in südlichen Ländern”, sagt der junge Patrick Müller (17), der mit seinem gleichaltrigen Jungendakademie-Absolventen Samuele Conte in der Startelf stehen darf. Das frühe Tor von Daniel Ndoye gibt allerdings Sicherheit, der pfeilschenlle Flügelspieler, der vom FC Bologna kam, erweist sich als absoluter Glücksgriff auf der Außenbahn.

Lange bleibt das Spiel ausgeglichen, die Abwehr steht. Es dauert bis zur 76. Minute Benedict Hollerbach ärgert die Gäste von der Ostalb mit dem Ausgleich. Gibt es Verlängerung? Nein, denn Rangar Ache macht in der 86. Minute alles klar – und Heidenheim ringt die Unioner nieder. Wenige Tage später die Reprise – Union will Revanche.

Doch auch in der Voith-Zeiss-Arena in Heidenheim bleiben die Schwaben Sieger – und zwar weil die 17-jährigen Müller und Conti treffen. Die sind überglücklich, endlich angekommen im Team. Heidenheim springt auf Rang 5 der Bundesliga.

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Bockstark: Siege gegen Dynamo Zagreb und den VfB Stuttgart!

Jetzt geht es an die Wurst – der erste wirklich schwierige Gegner in der Europa League, Dynamo Zagreb in Kroatien, ein weiterer Hexenkessel, diesmal ein echter. Eine ganze Halbzeit lang kämpfen beide Teams um alles, für die Heidenheimer ist eine Reise nach Kroatien ein weiteres Highlight. “Sonst machen wir da Urlaub”, sagt Benedikt Gimber schunzelnd.

Doch es ist harte Arbeit, erst in der 60. Minute kann Nicolo Tresoldi den Abwehrriegel knacken. Dann legt noch Ragnar Ache nach, das Sturmduo leistet ganze arbeit – 2:0 am Ende, und Heidenheim liegt auf Platz 2 der Ligaphase in der Europa League! Dann kommt der nächste schwerer Gegner: Der VfB Stuttgart war bislang kaum zu besiegen, Deniz Undav hat die Dominanz der schwäbischen Hauptstadt eindrucksvoll bestätigt.

Doch diesmal läuft es anders: Nur Ermedin Demirovic trifft für den VfB, Daniel Ndoye macht ein starkes Spiel und trifft, dazu Doppelpack Ache: Wachwechsel in Schwaben! Heidenheim klettert auf Rang 4.

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