Im EA FC 24 Karrieremodus in der Superliga der besten asiatischen Teams startet die Saison von Vincent Kompany bei Al Nassr. Nun gilt es, die Pläne auf den Platz zu bringen, mitten in einem Kaderumbau. Um mehr arabische Talente zu fördern. Doch zunächst muss der Auftakt gelingen!
Totales Debakel im ersten Spiel: 0:5 gegen Vicnicius Junior, Pfiffe und Zweifel
Mutig beginnt Al Nassar im heimischen Stadion, dem 1995 gebauten Al-Awwal-Park, den man jetzt extra durch die Verpflichtung von Kompany noch mal erweitert hat. Das Stadion ist im ersten Pflichtspiel ohne Cristiano Ronaldo bis auf den letzten Platz gefüllt, alle wollen den “Startrainer” sehen und erwarten einen direkten Durchmarsch zum Titel.
Angesichts der Hitze, der drückenden Erwartungen und der aufgeheizten Stimmung wird es Vincent Kompany leicht übel. Wird er diesem Druck standhalten können? Und dann geschieht genau das – das Team bricht beim ersten Auftritt völlig in sich zusammen. Wird hergespielt wie eine Schülermannschaft, Vinicius Junior trifft und trifft.
0:5 – Letzter nach dem ersten Spieltag und Daegu FC aus Korea wird erstmals Tabellenführer. Was ist da los? Kompany wirkt bleich, ringt um Worte: “Wir brauche Zeit, das Team einzustellen, das ist alles nicht einfach hier.” Das Publikum pfeift das Team gnadenlos aus, manche Fans machen abfällige Gesten, einer zieht sogar die Hand über den Hals. Der Clubchef läuft wortlos aus dem Stadion mit hochrotem Kopf, und Cristiano Ronaldo, der sich als sportlicher Berater des Clubs sieht, sagt der Sportpresse: “Ich wäre am liebsten selbst wieder auf den Platz gelaufen.”
Erlösung für Kompany: Das Team explodiert und fegt Mumbai City weg
Kompany läuft nach der Niederlage durch die Stadt, überlegt ob er sofort abreisen soll. Die glitzernden Fassaden der Stadt Riad scheinen ihm hohl und oberflächlich. In einem Park begegnet ihm ein alter Beduine in traditionellem Kostüm. “Was betrübt dich, mein Freund?” Kompany schaut ihn an: “Ich weiß nicht, ob ich in diesem Land und Fußballclub richtig bin.” Der alte Mann wartet, denkt nach, dann sagt er: “Höre auf dein Herz. Arabien ist manchmal laut und schrill, aber die Menschen hier lieben alle, die aufrichtig sind.”
Nachdenkltich geht er zurück in seinen gigantischen Sportpark. Kompany trainiert ein wenig im Fitnesstudio, dabei betrachtet er sich im Spiel. “Auf geht es!”, ruft er sich selbst zu, “on y va! Aufgeben gibt es nicht, wir rocken das hier!” Mit der Einstellung geht er auch in das nächste Spiel gegen Mumbai City. Vor Beginn wendet er sich persönlich an die Fans. “Das war absoluter Mist letztes Mal, aber heute werfen wir unser Herz auf den Platz und geben alles, damit es anders wird!” Die Ansage ommt an, die Rücken der Spieler straffen sich. Und dann – ein Feuerwerk! Wieder 5:0, aber diesmal für Al Nassr und einen alles überragenden Lautaro Martinez. Wahnsinn! Das Publikum jubelt, endlich liefert Kompany die versprochene Show und ein Spektakel. Mal schaue, wie das das weitergeht!
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Warum Lautaro Martinez so wichtig für Vincent Kompany
ist Nun steht also das Team, ein erster Erfolg stärkt den Zusammenhalt der immer noch ziemlich zusammen gewürftelten Truppe. Und auch für die Champions Lague hat man mit Schanghai Schenua, Rongcheng FC und Mohun Bagan SG lösbare Aufgaben.
Kompanys Ex-Team FC Tokyo ist in Gruppe A als Titelverteidiger – doch das liegt nun tausende Kilometer weit entfernt. Eine absolut wichtige Identifikationsfigur ist zudem Lautaro Martinez. Zumal seit Cristiano Ronaldo als Teamleader zumindest auf dem Platz ausgefallen ist, weil er seine Karriere beendet hat. Martinez treibt das Team an – und schießt im Zweifel die wichtigsten Tore selbst.
Der Superstark hat Weltklasse-Niveau – und darf daher trotz der Regel “Nur junge Araber” im Team und Club bleiben. Weil er als Kapitän gebraucht wird, und weil er zu wichtig ist, denn Titel gewinnen, das wollen sie alle bei Al Nassar.
Robert Lewandowski geht leer aus – Nakamura wird zum Top-Joker
Vor dem großen Duell in Saudi-Arabien, Al Nassr gegen Al Hilal, stärkt sich das Team selbst, durch einen wichtigen Sieg gegen Punjab FC mit Robert Lewandowski im Sturm. Große Freude, weil mit Ghareb ein Araber ein Tor erzilet hat. Den Rest erledigen natürlich Lautaro Martinez und der japanische Topjoker Nakamura – der kommt, trifft und entscheidet das Spiel.
Nur eine Hiobsbotschaft gibt es: Der Abwehrspieler Carlos Rivas fällt für vier Wochen aus, weil er sich das Knie überdehnt hat. “Sorry, Boss, ich würde geren spielen, aber mein Knie ist so dick wie ein Ballon”, sagt er geknickt nach dem Spiel. Die Nöte in der Abwehr werden damit noch größer. Und jetzt geht es gegen den Erzrivalen – im heimischen Stadion gegen den anderen Club aus Riadh.
Natürlich schaut nicht nur Asian Super League, sondern auch das saudische Königshaus auf dieses Duell – und reist vollständig an. Einmal mehr verspürt Vincent Kompany Druck, wie er ihn gefühlt noch nie verspürt hatte.
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Sieg im Saudi-Arabien Duell – dank eines Oldies: Anderson Talisca
Nun also ist das Spiel angepfiffen – der Al Awwal-Park ist mal wieder komplett ausverkauft, das Königshaus ist komplett angereist. Alle wollen das Stadtduell in der Hauptstadt Riad sehen, viele Scheichs im traditionellen Gewandt sind gekommen. Die Medien überschlagen sich in Superlativen: “Das Duell des Jahrhunderts, ach was, des Jahrtausends!”
Es geht um Prestige, und auch um den neuen Weg bei Al Nassr. Und auch um Neymar, der ehemalige Superstar von Paris Saint-Germain spielt bei Al Hilal und will endlich an dem großen Rivalen vorbeiziehen. Cristiano Ronaldo ist als Sportvorstand von Al Nassr im Stadion – und hat viele ungefragte Ratschläge für die Öffentlichkeit. Sogar der neue starke, wenn auch umstrittene Mann, Mohammed Bin Salman, genannt MBS, ist im Stadion. So viel Politik?
Vincent Kompany hat einmal mehr das Gefühl, sich auf eine unkalkullierbare Situation eingelassen zu haben. Doch sportlich geht es mehr als gut. Schon nach wenigen Minuten erzielt Lautaro Martinez das 1:0. Doch Neymer schlägt zurück, er macht selbst das 1:1. Die Spannung steigt – doch dann kommt jemand, den niemand mehr auf dem Schirm hatte:
Anderson Talisca, schon fast aussortiert aus dem Kader, macht zwei Tore. 3:1 – die Last fällt von Vincent Kompany ab, alle schütteln ihm die Hände, ein Fan will ihm sogar zwei Kamele schenken – offenbar ist er jetzt angekommen auf der arabischen Halbinsel.
Nach Rückschlag gegen Red-Bull Club stürmt Al Nassar auf Rang 3
Der Red-Bull-Club SD Taishan mit Loios Openda, Patrick Schick und Xavi Simmons versetzt der Stimmung zunächst einen Dämpfer – man verliert sang- und klanglos mit 1;3, und in Österreich knallen die Sketkorken bei den Herstellern der Brause. Man stürzt wieder auf Rang 6 ab. Doch dann nimmt Lautaro Martinez das Heft des Handels in die Hand.
Zunächst wird Hyderabad abgeschossen, erneut ein Doppelpack von Anderson Talisca, der sich wieder ins Tea, zu spielen scheint. Dann wird Schanghai Port mit 4:2 abgefertigt – endlich wieder Euphorie im Team! Man stürmt auf Rang 3 und ist wieder auf Tuchfühlung zur Spitze.
Debakel in der Champions League – Lautato Martinez wird Spieler des Monats
Während es in der Liga läuft, man sogar durch einen klaren Sieg gegen Perth Glory und einen Dreierpack von Lautaro Martinez auf Rang 2 stürmt, und sogar nach acht Spieltagen mit Melbourne City auf Augenhöhe ist, während Al Hilal abgehängt auf Rang 7 steht, droht jedoch neues Ungemach. Denn das erste Spiel in der Champions League geht grandios daneben – gegen Rongcheng, den ehemaligen Finalisten gegen den FC Tokyo, den Vincent Kompany zuvor besiegt hat komplett daneben. 0:3 mit einem seelenlosen auftritt – und schon setzt wieder scharfe Kritik am Team und dem Trainer an. “Warum schaffen wir es nicht, unser Potenzial aufzurufen? Mister Kompany, übernehmen Sie!”
Paukenschlag: Sadio Mané verlässt den Club, dafür kommt ein arabisches Supertalent
Mitten in diese schwierige Gemengelage wagt Vincent Kompany einen spannenden Schritt. Sadio Mané, der ehemalige Superstar des FC Liverpool, spielt nur noch als Edelreservist eine Rolle. Damit ist er erkennbar unzufrieden, doch Kompany setzt auf temporeichere, jüngere Spieler. Und erinnert sich an seinen Auftrag: junge arabische Talente fördern!
Und so wird Sadio Mané für 20,9 Mio Dollar verkauft – übrigens an Al Ithiad, einem Superliga-Konkurrenten aus Saudi-Arabien. Das sorgt natürlich für Schlagzeilen – manche kritisieren den Trainer: “Weiß der Mann, was er tut?” Doch Kompany hat einen Plan – er hat mint dem, 22-jährigen Innenvereidiger Brahim Ibrahihm ein arabisches Supertalent im Visier, das beim FC Sydney bislang zu wenig zum Zug kommt.
Für 8 Mio verpflichtet er den schnellen Spieler, und geht in die Offensive: “Wir meinen es ernst, ein echter arabischer Club zu werden, daher verkaufen wir alte Stars, und investieren in die Zukunft. Machen Sie mit?”
