Im FC 25 Karrieremodus feiert der FC Heidenheim in der zweiten Saison eine Sensation – den Gewinn der Europa League. Während sich der Siegessug durch die Stadt auf der Ostalb an der bayerischen grenze zieht, bereitet sich der Trainer bereits auf die WM vor – mit sechs Nationalspielern vom FCH.
Der Jubel kennt keine Grenzen – Ragnar Ache wird gefeiert, das Team ist am Zenit
Als man nach Heidenheim zurückkehrt, ist das kleine Städtchen an der beschaulichen Brenz völlig aus dem Häuschen. NIcolo Tresoldi wird gefeiert, er ist zum Nationalspieler gereift und steht für den Aufstieg des Teams, das über sich hinaus gewachsen ist. Bis in die späten Nachtstunden wird gefeiert.
Das Lied “Es gibt nur einen …. ” wird endlos varriiert: Tresoldi, Binkowski, Patrick Müller – jeder darf einmal drankommen. “Des isch sensationäll”, jubelt man auf Schwäbisch, und die diesem Volksstamm so eigene Bescheidenheit wird hier vollkommen fallen gelassen. Ausgelassen wird gejubelt.
Daniel Ndoye wird in der internationalen Presse gefeiert, Rangar Ache zum Stars des Finales gekürt – es ist alles ziemlich unglaublich, unfassbar und irgendwie noch irreal. Und für einige Nationalspieler steht gleich das nächste Highlight an – sie reisen mit Nationaltrainer Rafael Binkowski zur WM nach Kanada, USA und Mexiko.
Jobangebote an Binkowski – Dortmund Pokalsieger, Rennes holt Europa League
Nach dem überragenden Erfolg kann sich Rafael Binkowski die Jobs fast schon aussuchen. Der FC Bayern München fragt an, wobei dies nach dem Meistertitel niemand ernst nimmt, man will natürlich weiterhin auf Vincent Kompany setzen. Aber Gespräche werden eben doch schon mal geführt, der Rekordmeister hält sich Optionen warm.
Bei Borussia Dortmund ist nach dem erneuten Verpassen des Titels Nuri Sahin auf der Abschlussliste, hier könnte Binkowski sofort anfangen. Aber auch Chelsea und Manchester United sind aufmerksam geworden, sie hinken seit Jahren den Ansprüchen hinterher – und könnten sich den Europa-League-Sieger gut vorstellen.
Doch Rafael Binkowski lächelt das alles weg. “Ich freue mich über das Interesse, aber mein Platz ist hier in Heidenheim, ich habe hier eine langjährige Misssion”, sagt er in die Kameras. Das freut natürlich die Fans – und den Geschäftsführer Holger Sanwald. Die anderen Wettbewerbe Borussia Dortmund kann wenigstens den DFB-Pokal gewinnen, ein schwacher Trost nach dem verpassten Titel. Und Stade Rennes gewinnt die Europa League. Und Real Madrid triumphiert in der Champions League. Nun aber richten sich alle Augen auf die Weltmeisterschaft …
Gruppenphase: Treisoldi trifft schon im ersten Spiel gegen Ungarn!
Endlich ist es so weit – Amerika, die Weltmeisterschaft, der Höhepunkt einer jeden Spielerkarriere! Das Hauptquartier in der Nähe von New York ist besetzt, die Spieler gönnen sich einen Abend auf der 6th Avenue – es ist für die Heidenheimer eine völlig neue Welt. Doch Zeit zum Feiern ist wenig – die Vorbereitung beginnt, Binkowski lässt hart trainieren: “Wir müssen schneller als die anderen sein!”
Was für ein Erlebnis für die Heidenheimer Nationalspieler Nicolo Tresoldi, Patrick Mainka, Kevin Müller, Niklas Dorsch und Arey-Mbi. Ein letzter Zweifel reist mit, ob der Nationalcoach nicht doch die Heidenheimer bevorzugt hat. “Wir müssen jetzt mit Leistung auf dem Platz überzeugen und die Zweifel zerstreuen”, sagt Tresoldi.
Der 20-jährige Deutsch-italiener ist dann auch im ersten Spiel einer der auffällgsten. Schon früh trifft er gegen Ungarn zum 1:0 – ein herrliches Volleytor, das die deutsche Bank verzücken lässt. Und dann legt er wunderbar auf für Deniz Undav, zwei Mal, am Ende gewinnt Deutschland mit 3:1. “Es ist so eine Ehre und so großartig, das hier zu erleben”, jubelt Tresoldi, “ich kann es kaum fassen.”
Tresoldi-Show auch im zweiten Gruppenspiel gegen Tschechien beim 4:2!
Und es wird noch besser. Im zweiten Gruppenspiel ist die deutsche Nationalelf schon gut eingespielt, Deniz Undav macht wie immer einen Scherz: “Nico, jetzt triffst du aber drei mal, bitte, sonst nehmen wir dich nicht ernst.” Tschechien whert sich zwar, aber für die bockstark besetzte deutsche Elf kein echter Gegner. Vor allem aber, weil einer genau das macht, das Undav angekündigt hat: Nicolo Tresoldi trifft und trifft und trifft!
Ein Tor schöner als das andere – die mitgereisten Fans jubeln ihm zu. Und die englischsprachrigen Reporter versuchen, “Trrisoldai” irgendwie fehlerfrei auszusprechen. Das vierte Tor beim 4:2 übernimmt dann Undav – und streckt seinem Stürmerkumpel drei Finger entgegen. Was für eine tolle Stimmung! Allerdings stehen nicht alle Nationalspieler auf dem Platz. Kevin Müller darf im Tor stehen, was Marc-André Ter Stegen ziemliche erbost, aber Arrey-Mbi ist nur Joker und Dorsch sitzt zugunsten von Musiala und Wirtz auf der Bank. “Nur Leistung zählt”, sagt der Coach.
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Gruppenfinale gegen Argentinien: Treisoldi Matchwinner beim späten 1:0!
Eigentlich ist Deutschland schon qualifzieert, aber es geht natürlich beim Lieblingsgegner Argentinien um das Prestige. Binkowski lässt auch Arrey-Mbi auflaufen, weil er schneller ist als David Raum. Es ist ein Spiel, bei dem um jeden Meter gekämpft wird.
Viel Taktik, viele Zweikämpfen, vor allem im Mittelfeld wird um jeden Ball gerungen. Es gibt nur wenig Torchancen, ohne Messi fehlt den Argentiniern auch ein genialer Moment. Doch den liefert ein anderer – Nicolo Tresoldi! Es ist wie ein Märchen, als erin der 92. Minute das 1:0 macht – und das Stadion abhebt. Wahnsinn – dieser junge Mann verzaubert ganz Fußballdeutschland, er hat die Vorrunde dominiert wie kaum jemand sonst zuvor!
Achtelfinale gegen Wales: Tresoldi wird wieder zum Matchwinner!
Das Achtelfinale, die KO-Phase ist erreicht, jetzt darf sich das Team keinen Ausrutscher mehr erlauben! Obwohl in der deutschen Öffentlichkeit der Einsatz von Marc-André Ter Stegen immer intensiver diskutiert wird, hält der Bundestrainer Rafael Binkowski aber an Kevin Müller fest: “Ich vertraue ihm, er hat großartig gehalten.”
Gegen Wales lässt Binkowski neben Niklas Dorsch und Patrick Mainkd auch in der Verteidigung Omar Hektor Traoré und Arrey-Mbi auflaufen – beide wegen ihres enormen Tempos. Der Gegner Wales scheinnt lösbar – doch in der Hitze von Mexiko wird jeder Schritt schwer. Zum Glück hat einer wieder schon früh einen Geniestreich – es ist natürlich Nicolo Tresoldi, der in der 16. Minute einnetzt, als wäre es wie selbstverständlich. Dank einer hervorragenden Torhüter- und Abwehrleistung lässt die deutsche Elf nichts mehr zu – und besiegt Wales mit 1:0!
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Kracher gegen England: Ter Stegen steht im Tor, und wieder entscheidet Tresoldi das Spiel!
Nun ein vorgezogenes Finale – das junge, hoch talentierte Team von England steht im Viertelfinale der WM auf dem Platz. Ein absoluter Kracher, bei dem Deutschland an die Grenzen gehen muss. Der Trainer stellt tatsächlich den mit Abstand besten deutschen Torwart auf – Marc-André Ter Stegen, der sofort von den Fans gefeiert wird. “Kevin hat es gut gemacht”, sagt er versöhnlich, “aber ich freue mich über die Chance.”
Es ist eine gute Entscheidung, denn gegen Jude Bellingham und Phil Foden oder Harry Kane muss der langjährige Torhüter vom FC Barcelona all seine Kunst auspacken – die Briten schießen aus allen Rohren aufs Tor. Nach 30 Minunten müssen die Deutschen durchschnaufen … Es braucht Entlastung, aber die ist kaum zu sehen. Deutschland kämpft und mauert, und kann sich in die Verlängerung retten. Und dann kommt die 110. Minute – und es kommt wieder die Zeit von Nicolo Tresoldi.
Einmal durchbricht er den Abwehrriegel, legt sich den Ball in der Luft zurecht – und Tor! Wahnsinn, dieser Heidenheimer Junge! Es sind bange Minuten, doch in der 124. Minute ist Schluss – Deutschland steht im Halbfinale!
Deutschland besiegt auch Italien dank Toren von Tresoldi und Adeyemi – Finale!!!
Nach dem extrem knappen Spiel gegen England wartet der nächste schwerer Gegner – es ist Italien! “Die Maurermeister mit den schnellen Sprintstürmen sollte niemand unterschätzen”, sagt der Nationaltrainer Rafael Binkowski.
och das Team hat alles im Griff. In der 15. Minute eröffnet der in fabelhafter Form befindliche Nicolo Tredoldi mit seinem nächsten Treffer den Reigen ein. Donnarumma ist machtlos im Tor. Die weiteren Angriffe prallen ab, bis in der 85. Karim Adeyemi den Sack zumacht. Das war einfacher als gedacht – und es ist Finale. Mainka, Tresoldi und Dorsch reiben sich die Augen, der Traum geht einfach immer weiter! Das Finale in Los Angeles – kann Deutschland Geschichte schreiben?
Finale gegen Spanien: Die Iberer sind doch zu stark und werdne Weltmeister!
Die ganze Welt schaut zu. Doch es ist ein schlechtes Omen: Top-Scorer Nicolo Tresoldi ist verletzt, es muss Kai Havertz im Sturm aushelfen. Kann das gelingen, wo der Deutsch-Italiener bislang so traumwanderlisch sicher getroffen hat?
Die Hymnen erklingen, es ist das wichtigste Fußballspiel der Welt. Der Trainer Rafael Binkowski setzt auf die eingespielte Elf, Ter Stegen steht im Tor. Die Krönung seiner Karriere?
Zunächst sieht es gut aus, Kai Havertz erfüllt die Rolle gut und trifft in der 30. Minute nach Steckpass von Niklas Dorsch. Doch dann beginnt das Unheil: Porro gelingt der Ausgleich. Und in der 82. Minute versetzt Nico Williams der deutschen Elf den Nackenschlag.
Man versucht noch mal alles, doch Tresoldis Torinstinkt feht, und die Spanier sind einfach bockstark. Am Ende siegen sie 2:1 in einem unglaublichen engen Spiel.
Grenzenlose Enttäuschung bei der deutschen Elf – und dennoch ist man stolz, vor allem bei den Heidenheimer Amerikareisenden. “Es war eine Ehre, dabei zu sein”, sagt Binkowski, “und beim nächsten Mal sind wir da!”