In der dritten Saison im FC 25 Karrieremodus geht es jetzt los – die Saison beginnt! Im Europäischen Supercup muss man gegen niemand Geringeres als Real Madrid spielen, die Bundesliga beginnt, und die Champions Laegue wartet mit vier Kracherbegegnugnen auf. Dazu muss der Kader zusammen gehalten werden.
Angebote werden abgelehnt – das Team hält zusammen
Natürlich steigt mit dem Erfolg in der Europa League der Druck, die Scouts in ganz Europa sind aufmerksam geworden. Und natürlich ist Nicolo Tresoldi, der Nationalstürmer, besonders begehrt. Schließlich zeigt er bei der Weltmeisterschaft, wie wertvoll er ist. Real Sociedad legt 37,8 Millionen Euro auf den Tisch. Borussia Dortmund bietet 31 Mio.
Doch Tresoldi sagt: “Ich fühle mich pudelwohl in Heidenheim.” Und der Verein und der Spieler lehnen alle Angebote ab. Schließlich kann der Deutsch-Italiener noch warten, mit 21 Jahren ist er erst am, Anfang seiner Karriere. Im Mittelfeld ist Yusuf Kabadayi besonders gefragt. Denn er hat zu wenig Spielzeit, kämpft mit dem Eigengewächs Patrick Müller um den Stammplatz.
Trotz allen Unmuts bleibt er, auch wenn der FC Turin 8,7 Mio euro bietet. Und für Jens Castrop kämen sogar 14,8 Mio Euro von West Ham United. Doch es gelingt Holger Sanwald und Trainer Rafael Binkowski, alle Angriffe abzuwehren.
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Highlightspiel: Harte Schlacht gegen Real Madrid im Europäischen Supercup
Es ist ein weiterer Höhepunkt für den kleinen Verein von der Ostalb, der immernoch in einem relativ kleinen Stadion spielt. Trotz der Erweiterung. Es geht gegen Real Madrid, wohl einen der besten Clubs der Welt. Und im europäischen Pokalfußball das Maß aller Dinge. “Wir freuen uns auf dieses tolle Spiel”, sagt der Coach Rafael Binkowski, “Natürlich sind wir hier der Underdog, keine Frage. Aber wir werden alles geben, damit es ein unvergesslicher Abend wird.”
Und als dann Kylian Mbappé und Vinicius Junior einmarschieren, schwant selbst dem letzten Fan des FCH, in welche Sphären man inzwischen vorgestoßen ist. “Wir sind hier eigentlich nur Gast”, denkt so mancher. Der Underdog beginnt frech, mutig und überrascht so Carlo Ancelotti, der mit einem leichen Einspielen für die neue Saison gerechnet hat.
Justin Njimnah ist es, der nacht acht Minuten ein Ausrufezeichen setzt: 1:0 für Heidenheim! Gelingt eine weitere Sensation? Bis zur 43. Minute kann Heidenheim mithalten. Dann schlägt die Stunde von Kylian Mbappé – der eiskalt zuschlägt. Und wieder. Und wieder. Justin Njimah kann noch mal gegenhalten mit einem weiteren Tor, doch am Ende siegt Real mit 4:2. Dennoch sagt Ancelotti: “Ich wusste vorher nicht mal, wie man Heidenheim ausspricht. Ist immer noch schwierig. Aber man wird sich diesen Verein merken müssen, Respekt!”
Saisonstart gegen Bochum: Tresoldi und Neuzugang Justin Njinmah treffen!
Dann also endlich das erste Saisonspiel in der dritten Spielzeit unter Trainer Binkowski. Auf der Pressekonferenz wird er nach den Zielen gefragt. Binkowski trinkt einen Schluck Apfelschorle und runzelt die Stirn. “Wir spielen jetzt in der Champions League. Ich will jetzt nicht sagen: Das ist wieder under Anspruch”, sagt er dann, “aber unser Ziel ist, weiterhin europäischn zu spielne. Diese Stärke haben wir.
” Das Stadion wird in dieser Saison nicht verändert, schließlich ist der Neubau erst ein Jahr alt. Zunächst muss das Team allerdings auch erst mal nach Bochum. Dort erklingt Herbert Grönemeyers Hymne “Bochum … ich komm’ aus dir!”, Gänsehautatmosphäre. Wie funktioniert das neue Mannschaftsgebilde?
Neuzugang Justin Njinmah steht in der Startelf, der Torschützenkönig der vergangenen Saison, Ragnar Ache, sitzt auf der Bank. Manuel Neuer Jr. (20) bei seinem ersten Pflichtspiel. Das Ergebnis ist berauschend Als hätten Njinmah und Tresoldi schon immer zusammen gespielt, ballert erst der Nationalspieler einen rein, dann legt der Neuzugang nach. Dann wird Ragnar Ache eingewechselt – der macht in der 93. Minute den 3:1-Siegtreffer. So kann es weitergehen! Allerdings war Bochum auch kein echter Härtetest.
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Erstes Heimspiel gegen Leverkusen – Tresoldi trifft und trifft – CL-Auslosung steht
Dann endlich – die Fans in Heidenheim fiebern dem letzten Heimspiel entgegen. Natürlich herrscht ein wenig Nebel, wie es typisch für die Stadt an der Brenz ist. “Wir sind die Schotten Deutschlands”, singen die Fans spöttisch. Ein Highlander steht dann auch auf dem Platz – es ist Niocolo Tresoldi. Er erzielt den einzigen Treffer gegen das Team von Xabi Alonso, bei denen der Neuzugang Diogo Jota ebenfalls trifft.
Ein Remis gegen die starke Werkself und den Meister von 2024 – damit kann man gut leben. Im Länderspiel gegen Rumänien trifft Tresoldi doppelt – für ihn scheint gerade alles zu laufen. Und in der EM-Qualifikation gegen England erzielt er den entscheiden Treffer für das 1:0 gegen die Briten – Wahnsinn! Coach Binkowski jubelt. Kracher in der Champions League Die Auflosung in der Champions League ergibt für Heidenheim vier echte Kracher: Real Madrid, der FC Liverpool, die Tottenham Hotspurs und der FC Chelsea sind die Gegner, dazu kommen mit Roter Stern Belgrd, der FC Kopenhagen lösbare Aufgaben.
Njinmah auf Erfolgswelle – Start der Champions League gegen Tottenham!
Für Justin Njinmah (25) Jahre ist es ein Kulturschock vom kühlen Norden in Bremen ins tiefsüdwestliche Heidenheim. “Der Dialekt ist hier doch schwer verständlich”, sagt er schmunzelnd, “aber nicht unsympathisch.” Der Schwabe rollt hier schon manchmal das R, die Nähe zur bayerischen Grenze ist spürbar.
Doch auf dem Platz spricht Njinmah eine andere Sprache. Die des Erfolgs. Und das bekommt der FSV Mainz 05 zu spüren – denn der 25-jährige Stürmer erzielt gleich 5 (!) Tore gegen die Pfälzer, am Ende wird der Carnevalsclub mit 6:1 böse verprügelt. Njinmah spielt auch beim Debüt in der Champions League eine wichtige Rolle.
Denn der kleine Ostalb-Club darf – und muss – zum Start der Königsklasse nach London fliegen, um bei den Tottenham Hotspurs zu spielen. Was fü reine Atmosphäre, der letzte erfolgreiche Schwabe hier war Jürgen Klinsmann, der als Stürmer hier Legende wurde. Die Champions-Leagua-Hymne ertönt – und Holger Sanlwald hat Tränen in den Augen. “Ich kann nicht sprechen, … das ist so wunderschön …”, stammlt er. Es ist ein erhebender Moment, und unglaublich was der FCH schon wieder erleben darf.
Dann geht es los – und von Anfang an ist Druck auf der Düse. Cody Gakpo und Edmond Tapsoda machen Druck. Schon nach zehn Minuten bricht die Heidenheimer Abwehr zusammen, wenig später steht es 2:0 für die Sprus. “Sammeln, neu anfangen, nicht den Kopf verlieren”, ruft der junge Torhüter Manuel Neuer Jr., erstaunlich reif für sein Alter. Dann kommt wieder Justin Njinmah – und ballert ein Traumtor nach Pass von Prass. Heidenheim will hier nicht untergehen! Es wird ausgeglicherner. Und als in der 55. Minute Nicolo Tresoldi den Ausgleich macht, explodiert im kleinen Fanblock von der Ostalb die Stimmung.