FC 25: Heidenheim gewinnt sensationell die Europa League!

FC 25 Heidenheim

Das große Finale im FC 25 Karrieremodus in der zweiten Saison mit Rafael Binkowski beim FC Heidenheim! Überraschend darf Heidenheim in der Spitzengruppe mitspielen, wo Bayern und Dortmund um den Titel wetteifern. Und dann der Höhepukt der Vreinsgeschichte: Das Finale der Europa League!

Stunde der Ersatzspieler – knappe Erfolge gegen Bremen und Bochum durch die zweite Reihe

Die Mannschaft ist von der langen Saison mit den drei Wettbewerben ausgelaugt – und die ständigen Europapokalspiele zermürben obendrein. Das ist für die Ligaspiele gegen kleine Gegner allerdings eine Chance. Und die nutzen die Ersatzspieler.

Einmal Mikkel Kaufmann, der Däne fühlt sich chronisch missverstanden. Nun ballert er beim 1:0 gegen SV Werder Bremen in der 90. Minute das Entscheidungstor rein – und wird dafür frenetisch gefeiert! Gegen den VfL Bochum ist es hingegen Sirlord Conteh, der 30-Jährige mit der enormen Schnelligkeit erzielt beide Tore. “Ich bin froh, dass ich spielen darf, ich muss nichts mehr werden und freue mich über jede Minute Einsatzzeit”, sagt der Spieler bescheiden.

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Kaufmann ist weniger zurückhaltend und sagt: “Ich bin ein Mann für die Startelf.” Durch die beiden knappen Erfolge sammeln die Heidenheimer wichtige Punkte für den Champions-League-Platz. Nach de, 33. Spieltag steht mann auf Platz 3, hat den VfB und Frankfurt abgehängt. Theroetisch sind nur zwei Punkte zum Spitzenduo Bayern und Dortmund.

“Wir müssen gegen Leipzig gewinnen, das ist unser Fokus”, sagt der Trainer Rafael Binkowski, wohl wissend, dass der FCH der absolute Underdog in diesem Sextett an der Spitze ist. Dann zwinkert er: “Aber im Fußball ist immer alles möglich.”

Alle Folgen der Karriere lest ihr hier.

Leipzig ist wieder der Spielverderber: Bayern Meister, FCH auf Platz 4 mit Champions League!

Doch bei aller Euphorie und einem Tollhaus in der Voith-Zeiss-Arena – RB Leipzig ist einfach eine Nummer zu groß. Hojlund und Baumgartner treffen früh, dann noch Elfmeter gegen Heidenheim, es ist ein rabenschwarzer Tag. Irgendwie ist Leipzig immer einen Schritt schneller, die Bullen schlagen Heidenheim im eigenen Stadion mit 4:0.

So kann der schwäbische Konkurrent VfB Stuttgart durch ein 2:1 gegen den 1. FC Köln vorbei ziehen. Die Bayern sichern sich mit einem 3:1 über Bayer Leverkusen den Titel durch die bessere Tordifferenz, Dortmund bleibt trotz eines 2:1 gegen Union Berlin nur die Vizemeisterschaft. Und Heidenheim? Erreicht mit Rang vier erstmals die Champions League.

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So weicht die kurze Enttäuschung über die Klatsche zum Abschluss schnell der Erkenntnis: Es war wieder eine fabelhafte Saison! “Das wird eine große Herausforderung”, sagt der Manager Holger Sanwald, “wir werden nicht in die Champions-League-Falle tappen und weiter mit Augenmaß einkaufen.” Aber: Jetzt wird erst mal gefeiert! Heidenheim in der Königsklasse! Und es gibt ja noch ein Finale – gegen Newcastle United in der Europa League. Noch ist alles möglich! (Bearbeitet)

Ragnar Ache wird Torschützenkönig – Tresoldi mit den meisten Vorlagen

Es sind noch einige Rekorde nachzutragen, die die Fans des kleinen Clubs von der “Oschtalb”, wie die Einheimischen schwäbeln, noch stolzer machen. Ragnar Ache hat mit 26 Treffern sogar Harry Kane abgehängt und wird Torschützenkönig.

Die Kanone wird vom Kicker-Chefredakteur überreicht. Aber auch Nicolo Tresoldi ist als bester Vorlagengeber dabei. Harry Kane bleibt Star der Bundesliga-Saison, und der Deutsche Rekordmeister FC Bayern München darf den nächsten Titel feiern. Die Heidenheimer Mannschaft hat sich auf den meisten Positionen deutlich weiter entwickelt – aber es ist auch klar, dass für die Champions League noch Verstärkungen her müssen.

Mit großen Erwartungen nach Istanbul zum großen Finale gegen Newcastle

Dass der FC Heidenheim Besiktas rausgeworfen und so den Traum von Finale daheim zerstört wurde, goutieren die türkischen Fans nicht. Es gibt einige Pfiffe. Doch da sind die Recken des ostälbischen Kleinclubs schon weit geflogen, über den Stuttgarter Flughafen bis nach Istanbul. “Es ist der absolute Höhepunkt unserer Vereinsgeschichte, und wir werden alles tun, um diese Pokal zu gewinnen”, sagt der Coach auf der offiziellen Pressekonferenz.

Die Millionentruppe von Newcastle gilt als haushoher Favorit, mit Stars die Alexander Isaak, Josh Stone oder Bruno Guimares. Gelingt nach dem Aufkauf durch Saudi-Arabien endlich ein durchbrechender Erfolg? Als die Europa-League-Hymne ertönt, haben alle Gänsehaut. Was für ein unglaublicher Aufstieg in so kurzer Zeit, kann das überhaupt alles wirklich passiert sein? Wer noch in der Oberliga mitgekickt hat, muss sich immer wieder kräftig zwicken: Ist das ein Traum? Nein, es ist Realität! Der Anpfiff ertönt!

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Die frechen Heidenheimer besiegen das große Newcastle United – Wahnsin!!!

Die ersten fünf Minuten sind ein leichtes Abtasten. Doch dann spüren die Jungs von der Ostalb, dass Newcastle noch nervöser ist, vielleicht blockiert von dem manischen Gedanken, mit den vielen Millionen Pfund endlich auch mal einen Erfolg zu erzielen.

Dier Abwehrreihen stehen wie gelähmt da, als in der 12. Minute Nicolo Tresoldi durchmarschiert, sich den Ball vorlegt und trifft! Fünf Minuten später, Doppelpass Tresoldi und Ragnar Ache – herrlich kominiert, und es steht 2:0! Was ist denn hier los? Eddie Howie, der langjährige Cheftrainer, steht fassungslos an der Seitenlinie. “Run, run for your lives!” brüllt er seine Spieler an. Doch die wirken wie erstarrt, es spielt nur Heidenheim, Heidenheim, Heindenheim. In der 40. Minute dann wieder Ragnar Ache. Schneller Lauf auf den Flügel von Kabadayi – herrliche Flanke, und Rangar verwandelt direkt per Volley. Traumtor, es steht 3:0! Das Spiel scheint entschieden zur Pause. Voller Wut im Bauch kommen die Engländer aus der Kabine, doch der Elan verpufft nach wenigen Metern.

Patrick Mainka und Niklas Dorsch decken alles ab, der von Hoffenheim geholte Alexander Prass verteilt ruhig die Bälle und behauptet das Terrain. Die Zeit verstreicht, Newcastle wirkt immer noch konsterniert.

Dann der Schlusspfiff: Es ist wahr, Heidenheim gewinnt nach der Conference die Europa League! Selten hat man Schwaben in der türkischen Metropole am Bosporus so jubeln hören, so das es bis ans Goldene Horn noch zu hören ist. “Ja, ja, jaaaaa!”, ruft der Kapitän Patrick Mainka, und Torhüter Kai Müller (35) sagt: “Dass ich das noch erleben darf. Ich bin dankbar, meine Fußballkarriere ist vollendet.”

Es wird gejubelt, gefeiert – und der Trainer wird mit Nattheimer Spezial überschüttet!

Extra hatten die Ultra-Fans ein Fass Bier der lokalen Sorte Nattheimer Spezial mit gebracht – und direkt nach dem letzen Interview wird der Trainer komplett überschüttet, so dass minutenlang nur Schaum zu sehen ist. “Ihr seid doch ….”, kann er noch sagen, der Rest geht in der Bierdusche unter.

Binkowski schüttelt sich, und umarmt dann die Spieler, die nun auch klatschnass sind und nach dem Gerstensaft riechen. Aber das ist alles egal – es wird gefeiert, und als Patrick Mainka den Pokal in die Höhe stemmt und das ganze Stadion im Konfettiregen untergeht, ist es eine magische Nacht, ein Wunder am Bosporus. “Ich bin sooooooo stolz, ich kann es gar net soga”, schwäbelt Niklas Dorsch. Keeper Kai Müller umrundet immer wieder den Pokal. Sie tanzen, singen und jubeln bis spät in die Nacht: “Und nächstes Jahr rocken wir die Champions League! Schwaben Power made in Ostalb!” singen die Fans.