Der Start der zweiten Saison im FC 25 Karrieremodus mit dem FC Heidenheim. Nach dem sensationellen Sieg in der Conference League wird die neue Spielzeit eine echte Herausforderung. Europa League, viele Angebote, und der Kader muss verbreitert werden.
Sensation: Binkowski wird auch deutscher Nationaltrainer!
Nach dem fabelhaften Sieg in der Conference League kommt in dem Büro von Cheftrainer Rafael Binkowski ein ungwöhnlicher Anruf herein. Es ist Bernd Neuendorf, der DFB-Präsident. “LIeber Herr Binkowski, ich muss Ihnen mitteilen, dass Julian Nagelsmann eine neue Herausforderung sucht. Wir suchen wiederum einen neuen Cheftrainer. Und dachten dabei an Sie.”
Binkowski muss erst mal lachen. “Wirklich? Ist das Ihr Ernst?” Doch Neuendorf lacht nicht. “Mein voller Ernst”, versichert er, “und Sie dürfen auch weiter den FC Heidenheim trainieren. Wir versuchen ein neues Modell, verwurzelt im Verein und den DFB im Herzen. Nur Sie können das, da sind wir sicher!” Binkowski muss nicht lange überleben.
Welche Chance auch für den FC Heidenheim, der bekanntlich nur deutsche Spieler hat. “Ich sage spontan zu!”, sagt der Trainer. Wie er das wohl seiner Frau erklärt? Bislang war wenigstens in den Länderspielpausen Ruhe …. Und eine erste Idee hat er schon: Patrick Mainka, Kevin Müller und Benedikt Gimber vom FCH sollen zu Nationalspielern werden!
Großprojekt Stadionausbau: Voith und Zeiss investieren kräftig!
Der nachhaltige Erfolg in der Bundesliga, das DFB-Pokalfinale und der Sieg in der Conference League bestärken die Sponsoren des kleinen Clubs auf der Ostalb, nachhaltig in den Verein zu investiren. Die Bosse der beiden Weltkonzerne, die Antriebsturbinen und Hochpräsizions-Optikgeräte herstellen, kommen in die FCH-Zentrale. “Hier haben Sie 50 Millionen Euro, um das Stadion auszubauen!”, sagen sie lächelnd, “machen sie eine geile Kiste daraus!”
Geschäftsführer Holger Sanwald und Cheftrainer Rafael Binkowski staunen nicht schlecht. Und dann investiert man, das Stadion wird auf 30 000 Plätze ausgebaut, Business-Lounges werden eingerichtet. Aber alles nicht protzig, sondern bescheiden und bodenständig. “Wir brauchen hier keine zweite Allianz Arena, und wir haben auch kein Camp Nou”, sagt Sanwald, “es ist eine Arena, die zu den Menschen passt.” Damit kann der Club aber trotz aller Zurückhaltung mit mehr Zuschauereinnahmen planen, und attraktiver werden. Nun gilt es, die Begehrlichkeiten abzuwehren und ein Team für Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League zu bauen!
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Vier Jugendspieler werden verliehen – A-Jugend holt titel im Jugendturnier
Bevor die Saison richtig losgeht, werden vier vielsprechende Talente, die von der Jugendakdemie in den Profikader hochgezogen wurden, verliehen, um Erfahrung zu sammeln. Samuele Conti, der erste gescoutete Spieler aus San Marino, ebenso wie Elias Schneider, Damian Siegmund und Vincent Schneider. sie haben schon viele Jugendturniere gewonnen und könnten langfristig ins Team kommen.
Die aktuelle Jugendakademie tritt beim Jugendturnier an. Schon im Viertelfinale besiegt man RB Leipzig mit 5:0, dann wird Bayer Leverkusen mit 2:1 in einem hochspannenden Spiel besiegt. Dann geht es im Finale gegen den SC Freiburg. Es wird um jedne Meter gekämpft, nach regulärer Spielzeit heißt es 0:0, der neu aus den USA gescoutete Torhüter Mark Johnson (15) wächst über sich hinaus. Dann macht Vincent Greco, ebenfalls aus San Marino, in der Nachspielzeit alles klar – der Siegtreffer ebnet den Weg für den Finalsieg!
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Der Kaderumbau beginnt: Zwei freie Spieler kommen, alte Kräfte werden abgeschoben
Sanwald und Binkowski ist klar, dass man den Kader verbreitern und verstärken muss. Zunächst gelingt ein Transfercoup, in dem man zwei vertragslose Spieler verpflichtet: Chidozie Awasiem (28) und Dani Proges (18), die das Team zunächst verbreitern sollen.
Gleichzeitig wird der Vertrag mit Vereinsikone und Stammkeeper Kevin Müller (35) um ein Jahr verlängert. ein wichtiges Signal. Einige Spieler, denen keine Perspektive zugetraut wird, sollen de Verein aber verlassen. Es trifft etwa Luca Kerber (28), Adrian Beck (23), Leo Scienca (26) oder Matthias Honsack (28) und Julian Niehus (22). “Das ist bitter für die Vereinstradion”, titelt eine Fanzeitung. Andererseits ist auch ihnen klar, dass Heidenheim für einen neuen Schritt frische Kräfte und Verstärkungen braucht. Schnell finden sich Abhenmer:
- Adrian Beck wechselt für 2,1 Mio zu Twente Enscheede nach Holland
- Luca Kerber für 2,95 Mio Euro nach Luton Town nach England
- Matthias Honsack für 2,1 Mio zu Las Palmas nach Sanien
- Leo Scienca für 2,6 Mio Euro zu Trabzonspor in die Türkei
- Julian Niehus für 2,55 Mio Euro zu Montpellier nach Frankreich
Schock für Heidenheim: Topstürmer Marvin Pieringer wechselt in La Liga!
Es war zu befürchten, nun ist es eingetreten: Die Begehrlichkeiten der anderen Clubs sind nicht abzuwehren. Dass Marvin Pieringer als überragender Torschütze des FCH in den Fokus geraten würde, ist auch keine Überraschung. Gleich zwei Clubs buhlen um den 25-jährigen Stürmer: Der RC Lens und RCD Mallorca.
Es wird hart verhandelt, am Ende entscheidet sich Pieringer für La Liga, der RCD Mallorca bietet ihm eine Stammposition, viel Geld und die Aussicht auf internationales Flair. Dass auf Malle auch viel Deutsch gesprochen wird, ist ein weiterer Faktor. Der Abschied fällt wehmütig aus: “Wir werden dich vermissen, Adios Marvin!” rufen die Fans. Es wird schwer, den Top-Goalgetter zu ersetzen, neben Nicolo Tresoldi bleibt nur noch der Däne Mikkel Kaufmann als Sturmpartner, der nicht das Niveau hat, das man erwartet.
Ein erster Toptransfer: Dan Ndoye (24) kommt vom FC Bologna für 13,7 Mio
Doch zunächst schlägt der FC Heidenheim nicht im Sturm zu, sondern auf den Flügeln. Dort herrscht noch dringend Verstärkungsbedarf, Sirlord Conteh ist schon 29 und der einzige echte Tempodribbler im Team. Die Scouts werden in Italien fündig, und holen den 24-jährigen Schweizer Dan Ndoye auf die Ostalb, 13,7 Mio Euro verlangen die Norditaliener.
Die Perspektive, Europa League zu spielen und ein Team aufzubauen, verlocken dann doch. Er ist über Lausanne und Basel nach Bologna gekommen und 2023 für 9 MIo Euro verkauft worden. Dass er Deutsch spricht passt zum Profil des Vereins. “Er wird uns verstärken und eine wichtige Stütze sein”, sagt der Trainer Binkowski. Allerdings verbraucht er einen großen Teil des Transferbudgets – wo wird der Club noch nachlegen?
Und da ist der neue Neuer: Ragnar Ache (26) kommt für 5 Mio vom 1. FC Kaiserslautern
Da habens ich die Heidenheimer Scouts schon aus dem Nebel auf der Ostalb wegbewegen müssen. Ein deutscher Spieler, schnell und torgefährlich – und am Ende ist man beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern fündig geworden. Ragnar Ache ist unglaublich schnell, wenig und damit genau die Ergänzung, die der FCH benötigt. Als kongenialer Sturmpartner für Nicolo Tresoldi soll er vorne einen Wirbelwind entfalten.
“Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, wo Heidenheim liegt”, sagt der sympathsiche 26-Jährige Deutsch-Ghanaer, der über Sparta Rotterdam in der Jugend, Eintracht Frankfurt und Greuther Fürth nach Kaiserslautern kam. Der gebürtige Frankfurter “freut sich wie Bolle”, wie er verkündet. Dieser Begriff ist im Schwäbischen aber eher nicht verbreitet – da würde man eher sagen: “I freu mi wi d’Sau.” Aber das wird er schon noch lernen, frotzelt Tresoldi. Es wird schon viel gelacht beim ersten Aufeinandertreffen mit dem neuen Stürmer.
Power für das Mittelfeld: Alexander Prass (24) und Jens Castrop (22) kommen dazu
Aber auch in der Schaltzentrale braucht es Verstärkung. Auch hier hat man zwei vielversprechende deutsche Spieler gefunden. einmal Alexander Prass, der für 15 Mio Euro von der TSG 1899 Hoffenheim kommt. Es ist ein Königstransfer mit der bisher höchsten Transfersumme in der Clubgeschichte.
Während Ache noch eher ein Schnäppchen war, geht der kleine Verein hier bis an die Schmerzgrenze. “Wir erhoffen uns von ihm die nötige Steuerung des Spiels”, sagt Coach Binkowski. Und eher als Ergänzungsspieler wird vom 1. FC Nürnberg Jens Castrop für 6 Mio Euro verpflichtet – damit im Kader mehr Breite ist. Denn Niklas Dorsch ist in der Zentrale weiterhin gesetzt. Nun also steht schon mal vorne und in der Mitte das Team.
Zwei Youngster sollen direkt ins Team kommen – drei Heidenheimer werden Nationalspieler
Da nun die Mittel aber endgültig erschöpft ist und kaum noch Geld in der Kasse vorhanden zu sein scheint, setzt der Club auch auf eigene Talente. Die eigentlich angedachte Leihe von Samuele Conti (16) wird abgebrochen, und auch Patrick Müller (16) soll trotz ihrer jungen Jahre direkt Einsatzzeit in der Profimannschaft bekommen.
“Wir stehen zu unserem Wort, dass wir die Jugendakademie nutzen und die Jungs spielen dürfen”, sagt der Trainer Rafael Binkowski. Der hat noch einen weiteren Coup: In seinem Nebenamt als Nationaltrainer ernennt er Patrick Mainka, Benedikt Gimber und Keeper Kevin Müller zu Nationalspielern – alle drei freuen sich unglaublich.
In der Presse stößt das auf ein kritsiches Echo. Vetternwirtschaft? Bevorzugung von Heidenheimern? Leon Goretzka ist ein Opfer der Rochaden. Binkowski ist sauer: “Das ist Quatsch mit Soße. Nur wer absolut top spielt, kommt in die Nationalmannschaft, sonst wären wir doch die Lachnummer der Nation.”
Traumstart in der Bundesliga: RB Leipzig wird zu Hause mit 2:0 besiegt!
Und dann geht sie los, die zweite Saison! Der Trainer konnte alle weiteren Transferangebote abwehren, auch mit der Vision, hier einen langfristigen Kader aufzubauen. Das schick renovierte Stadion der Voith-Zeiss-Arena ist bis auf den letzten Platz gefüllt, die Erwartungen sind riesengroß. Selbst aus der Nachbarstadt Aalen, sonst Heidenheim in herzlicher Feindschaft verbunden, sind etliche Fans angereist. Es macht einfach Spaß, diesem FC Heidenheim zuzuschauen. Der erste Gegner ist gleich eine ultraharte Herausforderung für das neu zusammen gesetzte Team: RB Leipzig! Vorne laufen Rangar Ache und Nicolo Tresoldi auf, in der Mitte Neuzugang Alexander Prass, auf dem Flügel Dan Ndoye – Jens Castrop sitzt erst mal auf der Bank, ebenso wie Sirlord Conteh, der als Edeljoker dient.
Und dann geht es los! Die Vereinshymne ertönt!
“FC Heidenheim, Deine Farben weiß-rot-blau,
Sie blüh’n in meinem Herzen, Das weiß ich ganz genau!
FC Heidenheim, Der beste Club der Welt
Die Liebe zu dir ist es, Die mich am Leben hält.”
Mit Jubel starten die Spieler. Binkowski hat zuvor bei der ersten Pressekonferenz verkündet: “Wir wollen die Leipziger nicht ins Spiel kommen lassen.”
Und das gelingt – in der ersten Halbzeit ist der FCH eine Verhinderungsmaschine. Benedikt Gimber, Patrick Mainka, Traoré und Arrey-Mbi erweisen sich als gut eingespieltes Team. Dann in der 52. Minute jubelt das Stadion erneut: Nicolo Tresoldi marschiert durch und trifft herrlich in den Winkel! Wahnsinn! Und es geht gleich weiter: Neuzugang Rangar Ache zeigt, warum er geholt wurde, läuft schneller und schneller, windet sich durch, und macht das 2;0!
Der Rest ist Verteidigung, Leipzigs Offensive scheitert auch an dem 35-jährigen Keeper Kevin Müller. Wahnsinn – so kann es weitergehen!