Jetzt geht es im FC 25 Karrieemodus um alles: Kann der FC Tokyo international den Durchbruch auf dem asiatischen Kontinent feiern? Im Halbfinale der Champions League wartet der FC Melbourne, der ultimative Endgegner, und auch in der Liga kämpft man ebenfalls um den Titel.
Champions League: Melbourne City geht unter in Tokyo
Es ist schon wieder das große Duell, doch auch diesmal hat Melbourne City dem immer stärker werdenden FC Tokyo nichts mehr entgegen zu setzen. Schon nach wenigen Minuten wird klar, dass eine Wachablöse ansteht – 5:0 geht das Hinspiel aus, ein Feuerwerk des Fußballs. Eigentlich braucht man für das Rückspiel gar nicht mehr anzutregen.
Dennoch gibt das Team im Haaland alles, das erstmals ohne Titel bleiben könnte – doch nur ein 1:1 im Rückspiel in Australien ist zu wenig. Der FC Tokyo steht im Halbfinale, wo der FC Sydney erneut auf die Japaner wartet. Bei der Rückkehr in die 12-Millionen-Metropole Tokio sind die Straßen mit Blumen bestreut. “Wow, was macht ihr erst, wenn wir den Titel holen?”. denkt sich Vincent Kompany.
Das Spiel der Spiele: Titelduell gegen Melbourne!
Dieses Spiel könnte über die Meisterschaft entscheiden! Oder zumindest eine Vorentscheidung bringen, auch wenn noch zehn Spieltage zu spielen sind. Es geht nach Australien, die Mannschaft nutzt wieder den Vereinsflieger, der von Japan Airlines bereit gestellt wird. In den Medien beider Länder wird von der “Schlacht von Melbourne” fantasiert – als ob allein dieses Spiel eine epische Bedeutung hätte. Groß sind die Erwartungen, als im Melbourne Rectangular Stadium die Teams auflaufen. Vincent Kompany und Aurelio Vidmar als Trainer geben sich die Hand. Doch es ist eine einseitige Partie. Bereits nach elf Minuiten trifft Hildemasa Morito zum 1:0, wenige Minuten später legt Ayase Ueda nach. Und dann erhöht auch noch Kubo auf 3:0. Was ist denn hier los? Hektische Wechsel, die Austrlier wollen kämpfen. Doch es trifft nur der FC Tokyo – auch Saito trifft, dann vollende Ueda – 5:0 gewinnen die Japaner auswärts! Im Stadion ist es ganz still. Tokyo liegt wieder vorne – nuir einen Punkt in der Tabelle, aber moralisch ist man heute fast schon Meister geworden.
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Spannendes Titelrennen in der Asian Super League mit Melbourne
Irgendwie ist in der Liga der Wurm drin. Gegen SD Taishan reicht es nur zu einem torlosen Remis. Was ist los mit der Samurai-Tormaschine? Dann das Prestigeduell gegen Al Nassr, der alternde Cristiano Ronaldo läuft noch einmal zur Hochform auf, und Lautaro Martinez ballert zwei Tore rein. Tokyo hat Mühe gegen zu halten, zwei Tore von Ayase Ueda reichen nicht, 3:3 am Ende. Da Meister Mewlbourne City 2:1 gewinnt, rücken sie Austarlier wieder auf einen Punkt heran.
Ritsu Doan führt den Club dann aber wieder in die Erfolgsspur, 3:0 gegen Schanghai Port, Martin Oedegard, der die Japener früher oft sehr geärgert hatte, muss tatenlos zusehen, wie der chninesische Club unrergeht. Es bleibt eng, vier Spieltage vor Schluss, Tokyo und Melbourne ringen um den Titel, aber auch der FC Seoul auf Platz 3 könnte noch eingreifen.
Und im Finale der Champions League kann der FC Seoul gegen die Chinesen von Rongcheng nachdem ganz großen Traum greifen! Reicht es gar zum Double? Vincent Kompany bleibt cool: “Wir können alles, aber wir müssen um jeden Punkt kämpfen.”
Der FC Tokyo besiegt Rongcheng mit Dusan Vlahovic – und holt den CL-Titel!
Es ist das nächste große Finale, die Japaner stehen unter Dauerdruck. Die Chinesen von Rongcheng sind auch gut besetzt, Dusan Vlahovic im Sturm etwa, Chiesa im Mittelfeld und Wojciech Szczęsny im Tor. Kein einfacher Gegner, der sich zudem ins Finale durchgekämpft hat und etliche Super-League-Vereine ausgschalten hat.
Das Finale findet in Singarpur statt, der klinischen Stadt als Staat mit den großartigen Wolkenkratzern. Die Spieler übernachten im Marina Bay Sands Hotel mit dem über drei Hochhäuser gehenden Infinity-Pool.
Und dann ist es so weit, die ganze Welt schauf auf diesen kontinentalen Pokal. Diesmal setzen die Japaner den ersten Schlag – natürlich wieder Superstar Takefusa Kubo, unhaltbar. Doch Vlahovic schlägt zurück, dringt durch die Abwehr, tanzt Hiroki Ito aus und netzt ein. Doch Kubo schlägt erneut zu – 2:1 für Tokyo.
Aber nicht mit dem zähen serbischen Nnationalspieler! Erneut ist er in der 27. Minute zu schnell – und dann geht es wieder aufs Tor, 2:2. Das wird hier eine enge Kiste! Vincent Kompany versucht es mit Gottesbeschwörung: “Die höheren Mächte haben entschieden, dass wir heute gewinnen, gebt euer Bestes!”
Es geht hin und her, Zion Suzuki wächst wieder über sich hinaus und lässt Vlahovic verzweifeln, aber auch Szeczensy hält stark. Es ist dann die 90. Minute, alle erwarten schon die Verlängerung – erneut schlägt Ayase Ueda zu, der eine überragende Saison spielt – und wieder den entscheidenden Treffer macht.
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Ein einziger Jubelzug nach Japan
Das Spiel ist aus! Die 10 000 mitgereisten Fans tanzen und stoßen mit Sake-Reiswein an! Jubelnd laufen die Spieler durch das Stadion, stemmen den Pokal in die Höhe. Endlich, endlich ist es geschafft! Vincent Kompany fühlt sich getragen von einer großen Welle der Sympathie. Dann gibt es die Medaillen – der Jubel kennt keine Grenzen mehr.
“Es bedeutet für mich besonders viel, mein erster Titel als Trainer, und nach diesen unglaublichen drei Jahren in diesem fantastischen Land, das ich lieben gelernt habe”, sagt der überglücliche Coach Vincent Kompany. Der Flug zurück wird zu einer Party, der Empfang in Japan zu einem einzigen Triumphmarsch. Mit Tränen in den Augen jubeln die Fans.
Aber Kompany mahnt: “Wir haben noch eine Aufgabe zu erledigen, der Titel in der Super League steht noch aus.”