Meine letzte Karriere im FC 24 Karrieremodus: Noch einmal mit Inter Mailand im San Siro spielen. Und zwar mit Simone Inazaghi, dem Meistertrainer, der den Titel verteidigen will und natürlich auch in der Champions League angreifen. Und das mit einem ungewöhnlichen Ansatz – vor alle mit Spielen aus Italien!
Inazaghi will mit Inter Mailand alle Titel holen
Er ist der Meistertrainer, Inter Mailand hat es wieder mal geschafft und den Scudetto in der Saison 2023/24 geholt. Nach der zehnjährigen Dominanz von Juventus Turin unter Cirstiano Ronaldo spielen die beiden Mailänder Clubs wieder die erste Geige, Inter holte den Titel 2020/21, dann folge AC Mailand, der SSC Neapel, und jetzt wieder Inter.
Und jetzt ist die Zielstellung klar: Nocheinmal den Titel holen, und auch endlich in der Champions League angreifen, die Dominanz der spanischen, englischen und deutschen Clubs durchbrechen. “Ich will ein Team der Sieger zusammen stellen, und dabei denke ich vor allem an italienische Spieler.”
Ein spannendes Projekt, das im herrlichen Stadion San Siro ausgetragen wird, in einer fußballverrückten Stadt. Und die Rivalität zum Stadtkonkurrenten AC Milan ist natürlich eine besondere Würze.
Ein erster Supertransfer: Federico Chiesa (25) kommt für 66,7 Mio Euro von Juve
Und um diesen Anspruch zu unterstreichen, handelt der Trainer auch sofort. Mit einem Supercoup – 66,7 Milliionen Euro gibt man aus und führt harte Verhandlungen mit dem Konkurrenten Juventus Turin.
Es geht um den Nationbalspieler Federico Chiesa, der mit seinem Tempo und seiner Torgefährlichkeit auf dem linken Flügel Durck erzeugen soll. Denn Inzaghi spielt zwar typisch italenischen Konterfußball, doch er braucht dazu pfeilschnelle Angreifer und Flügelspieler, die die gegenrischen Linien überrennen können. “Er passt perfekt zu uns und unserer Strategie, die besten italianischen Spieler zu uns zu holen”, sagt Simone Inzaghi, “Federico wird uns bereichern.” Und das soll nur der erste Coup gewesen sein. Klar ist auch: Altstars ohne Entwicklungsperspektive sind nicht unbedingt das, was Inzaghi sich vorstellt.
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Und noch ein Italiener: Moise Kean kommt als Sturmpartner für Lautaro Martinez
So gut Marcus Thuram in der Spitze ist, Inzagi braucht für seine Mission noch mehr Angriffspower. Dazu fädelt man einen cleveren Tauschdeal ebernfalls mit Juventus Turin ein. Der von Inzaghi nach dem Chiesa-Deal aussortierte Henryk Mkitaryan geht zu Juve, während Kean kommt – und der “Internationale” noch 17,7 Mio drauflegt.
Eines fällt bei diesen beiden Transfers auf: Jugend und Schnelligkeit werden gegen Erfahrung und Überalterung gesetzt. Das verspricht für die kommende Saison besonders viel attraktiven Angriffsfußball im San Siro. Moise Kean freut sich: “Ich bleibe in meinem Heimatland, und wir werden Juve jagen und auch Milan zum Teufel jagen!” Das sind mal klare Ansagen. Mit diesen beiden Toptransfers sind die finanziellen MIttel allerdings relativ ausgeschöpft. Inzaghi will aber auch in der Jugend auf italienische Talente setzen.
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Ein Supertransfer im zweiten Anlauf: Domenico Berardi (29) kommt von Mancity
Doch der Umbau des Kaders ist noch nicht abgeschlossen, die Ambitionen sind hoch. Und so holt man einen echten Superstar, ausgerechnet von Manchester City und Pep Guardiola: Domenoci Berardi. Der 29-jährige rechte Flügelstürmer soll Tempo und Druck auf den Außenbahn bringen. 58 MIo Euro ist das Inter Mailand wert. Doch zunächst scheitern die Gehaltsverhandlungen – offenbar haben sich die Inter-Manager verzockt und können nicht mehr genug Gehalt bieten. Vorher müssen noch ein paar Spieler verkauft werden.
- Kristjan Assalani wechswelt für 11,2 Mio Euro zum AC Florenz
- Alexis Sanchez geht für 10,4 Mio Euzro zum FC Getafe
Dann klappt es – der Deal geht über die Bühne. Die Modestadt Mailand ist im Mittelpunkt, die Galeria Emmanuelli, wo angeblich ein bekannter Drink erfunden wurde, ist der Platz für die Präsentation. “Ein Mann, der uns weiterhilft, ciao Domenico, welcome Back!” heißt es allerorten. Die Erwartungen wachsen.
Ein italienisches Supertalent kommt vom FC Arsenal: Thomas Baldzani (20)
Eine weitere Verpflichtung für immerhin 35,2 Mio Euro ist Thomas Bladzani, ein junger Mittelfeldspieler, dem eine große Zukunft vorhergesagt wird. Der Italiener wird verpflichtet, um für Konkurrenz zu sorgen gegenüber Barella und Calhanoglu, ihm werden auch ausreichend Einsatzzeiten versprochen.
Nicht zuletzt in der Champions League. In Mailand und ganz Italien sorgt das Konzept für Aufsehen, starke italienische Spieler zu verpflichten und nicht unbedingt auf teure Stars auf dem Ausland. Der “Internazionale” war immer schon ein besonderer Club, diese Konzept ist besonders spannend. Und: Es gibt dann sogar ein Angebot für Marcus Thuram, ausgerechnet vom AC Mailand …
Marcus Thuram geht – Davide Calabria und Wilfried Gnonto kommen
Und dann ist es doch so weit – Marcus Thuram geht doch. Und zwar zu keinem anderen Club als zum verfeindeten Stadtrivalen AC Mailand! Das geht eigentlich gar nicht, und wird von den Fans mit wilden Protesten in Social Media begleitet. Doch die beiden Clubs haben einen komplizierten Tauschdeal ausgehandelt.
Denn im Gegenzug zum Weggang von Thuram zu den “Roten” kommt der Rechtsverteidiger Davide Calabria (26) zu den “Blauen”, was in der Summe die Verteidigung deutlich stärkt. So fließen nur noch 13,2 Mio Euro von Milan zu Inter, dazu geht auch Matteo Darmian für 13 Mio vin Inter zu Milan. Ein komplexer Deal von dem beide Seiten profitieren, beide sich als Sieger fühlen und glauben, den Rivalen ausgestochen zu haben.
Doch es fehlt nun eine Offensivkraft – und da hat man mit Wilfried Gnonto (19) von Leeds United in England ein vielversprechendes italienisches Talent gefunden, dem eine große Entwicklung vorausgesagt wird.
Sieg im ersten Heimspiel gegen den FC Monza
Das erste Spiel, die Atmosphäre ist großartig, und alle freuen sich auf die neu verpflichteten Stars. Das San Siro ist natürlich ausfverkauft, und Simone Inzaghi ist bestens gelaunt. Zumal sein Team locker mit 3:2 gewinnt, wenn gleich man hinten noch etwas wackelig ist. Hakan Calhanoglu unterstreicht mit seinem ersten Tor, dass er keineswegs zum alten Eisen gehört, auch mit Neuzugang Federico Dimarco und dem Franzosen Benjamin Pavard treffen eher nicht die Stürmer, sondern Verteidiger. “Wir müssen uns noch besser zusammen finden, aber das Team ist bereit für den Titelkampf”, sagt der Trainer nach dem Spiel. Man sieht, dass die Neuzugänge noch integriert werden müssen und die Abläufe nicht sitzen, viele Ballverluste und Fehlpässe, doch insgesamt reicht es für einen entspannten Sieg. Aber auch weil der Gegner so schwach war.
Die Tormarschine gerät ins Stottern – Chris Führich ägert Inter Mailand
Was war das denn? im zweiten Saisonspiel eine absolute Pleite. Der ehemalige VfB-Stuttgart-Spieler Chris Führich bringt mit zwei frechen Toren den Giganten Inter Mailand ins Trudeln. Die Truppe tritt pomadig auf, verliert viel zu viele Bälle im Mittelfeld. Erst in der 74. Minute kann Berardi den Anschluss schaffen, doch zu mehr fehlt die Kraft.
Dann der nächste Akt: Wieder volles Haus in San Siro, das Stadion rappelvoll, alle warten auf einen rassigen und attraktiven Auftritt der Stars des “FC Italia”. Schon nach drei Minuten jubeln die Fans: Federico Chiesa trifft, es sieht nach einem launigen Fußballabend aus. Doch dann – nichts mehr, träge Beine, und kurz danach trifft der AC Florenz zum Ausgleich.
Mehr geht nicht, nach drei Spieltagen nur vier Punkte, die Fans pfeifen und sind unzufrieden. Hat sich Simone Inzaghi vercoacht? Die neuen Spieler nicht gut zusammen gestellt? Die Medien spekulieren. Der Meistercoach hält dagegen: “Wir sind am dritten Spieltag, und wir sind Meister, jetzt halten wir mal den Ball flach. Lasst die Ragazzi mal spielen, meine Güte.”
Durchbruch im Derby dalla Madonnina: 5:2-Sieg im Stadtduell gegen den AC Mailand!
Und dann kommt endlich die Befreiung. Das Derby della Madonnina, wie das Duell zwischen den Stadtrivalen Inter gegen AC genannt wird, natürlich ein absolutes Highlight im Fußballkalender in Italien. Und in Mailand – das San Siro ist diesmal mehrheitlich in rot gekleidet, denn offiziell hat “Milan” ein Heimspiel. Tagelang wird gerätselt – AC-Coach Paula Fonseca macht klare Ansagen: “Wir sind die Numero Uno in der Stadt!” Und Romelu Lukaku, der ja bekanntlich auch schon für Inter Mailand gespielt hat, verspricht einen “heißen Tanz”.
Simone Inazaghi lacht nur: “Ich kenne das jetzt schon, große Sprüche vor dem Spiel, danach Katzenjammer.” Und dann gehte los – schon nach 18 Minuten kann Lautaro Martinez das 1:0 markieren. Grenzenloser Jubel, doch in der 37. Minute trifft – ausgerechnet Marcus Thuram, der im Sommer von Inter zum AC gelaufen ist. Die Interisti quittieren das mit gellenden Pfiffen, doch AC ist wieder im Spiel. Wenig später kommt aber Moise Kean – 2:1, die Blauen bleiben in der Vorderhand.
Und wieder gleicht Marcus Thuram aus – Yann Sommer greift ärgerlich hinter sich, die Abwehr hat wieder geschlafen. “Guten Morgen, guten Morgen!” ruft er den Abwehrmannan hinterher. In der Pause findet Simone Inazghi deutlich Worte: “Es geht um die Ehre eurer Mutter! Werft alles rein, wir wollen sie aus dem Stadion fegen, das ist unser Stadion!” Die Jungs beherzigen das – Zack, 3:2 Martinez, 4:2 Kean, 5:2 Krean – Wahnsinn! Inter Mailand klettert von Rang 9 auf Rang 4, und nähert sich dem Spitzentrio um Atalanta Bergamo, AS Rom und SSC Neapel.