FC 24: FC Tokyo auf Erfolgskurs in der Asian Super League

EA FC 24 Vincent Kompany

Die dritte Saison im EA FC 25 Karrieremodus in der Asian Super League bringt für den Vizemeister FC Tokyo endlich Schwung. Allerdings patzt man zu Beginn, doch dann kann Vincent Kompany im dritten Jahr dem Team endlich seinen Stempel aufdrücken.

Verpatzter Saisonauftakt: Pleite in Saudi-Arabien – Mappé prescht mit FC Seoul vor

Groß sind die Erwartungen, Tausende Fans sind ins ferne Saudi-Arabien mitgereist, um gegen Al Itthiad ein erstes Ausrufezeichen zu setzen. “Wir wollen um den Titel mitspielen, da müssen wir solche Spiele gewinnen”, sagt der Trainer Vincent Kompany. Doch das Team scheint das nicht gehört zu haben, ist noch im Urlaub, Tiefschlaf, macht während dem Spiel gefühlt eine japanische Teezeremonie. Oder schlürft Suppe mit Mie-Nudeln. Hallo, ist da jemand wach?

Karim Benzema ist es, und ballert mit 5:2 die Japaner vom Platz, drei Treffer allein von ihm. Deprimiert fliegt man wieder nach Hause, die Stimmung im Flieger ist mies. Derweil macht der FC Seoul von sich reden, er besiegt Suwon Samsung mit 2:0 , beide Tore von Kilian Mbappé, und Lionel Messi ist als Regisseur im Hintergrund. Nach zwei verpatzten Saisons will der Starclub aus der Hauptstadt Koreas endlich angreifen, und Melbourne den Titel entreißen!

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Sieg gegen Al Hilal, aber nur Remis gegen Mumbai City FC

Und dann empfängt man im heimischen, neu ausgebauten Ajinomoto-Stadion ausgerechnet den nächsten saudischen Starclub, Al Hilal mit Neymar, Renan Lodi und Koulibaly. Doch diesmal läuft die japanische Tormaschine, der Stadion wird zum Ninja-Kloster: 4:1 wird Al Hilal besiegt, Kyogo Furuhashi, Ayase Ueda und Takumi Asano treffen, endlich ein überzeugender Sieg.

Das Publikum singt Hmynen. Doch gegen Mumbai City in Indien, der nächsten Station in der Superliga, Man geht durch einen Elfmeter von Furuhashi schnell in Führung, Mitoma erhöht schnell auf 2:0. Maeda baut auf 3:0 aus nach30 Minunten. Ein scheinbar sicherer Sieg – doch dann schlägt die Stunde von Jeremy Doku, der für die Inder ein Tor nach dem anderen macht. Plötzlich steht es 2:3, man hat das Spiel aus der Hand gegeben. Und Doku macht in der 84. Minute noch das 3:3 – ein verlorener Punkt!

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Erfolg gegen Peking, aber Pleite gegen den FC Seoul

Gleich zwei schwere Matches stehen bevor – einmal gegen den FC Peking und gegen den FC Seoul. “Wenn wir oben angreifen wollen, müssen wir gegen diese Teams bestehen”, sagt Vincent Kompany. Und zieht sich einen Krabbenshake herein. Irgendwie hat er sich an japanisches Essen längst gewöhnt. Der Hexenkessel von Peking, der ewigen Stadt – Gabriel Jesus, Mo Salah und Courtois sind eine schwere Nuss. Die Heimfans sind laut und rücksichtslos, stören schon beim Einlaufen die japanischen Spieler.

Man sieht ja Takefusa Kubo selben ärgerlich, doch ins einer Miene ist Trotz erkennbar. Dann gibt es die Antwort auf dem Platz – Ayase Ueda ist in Bestform und trifft früh. Und auch der Youngster Koki Saito gibt sich abgezockt, 2:0. Doch Gabriel Jesus bekommt einen – lächerlichen – Elfmeter, und trifft danach erneut. 2:2 – doch Ueda macht alles klar. Euphorisiert fliegt man zurück nach Hause, empfängt im Ajinomoto-Stadion den FC Seoul mit Kylian Mbappé und Lionel Messi Auch hier sieht es zunächst gut aus: Kyogo Huruhaschi macht ein frühes Tor.

Doch Kylian Mbappé umspielt die Abwehr mal um Mal. Auch wenn Takefuso Kubo noch ein Tor gelingt, am Ende siegen die Koreaner mit 3:2 – bitter, ein Rückschlag, nur Platz 5 nach 5 Spielen.

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Verpatzter Auftakt der Champions League – Sieg gegen Schlusslicht in der Super League

Jetzt gehen sie also los, die internationalen Spiele. Endlich – nach drei Jahren Wartezeit, darf man in der AFC Champions League antreten. “Wir haben auch hier den Anspruch, möglichst weit zu kommen”‘, sagt Trainer Vincent Kompany, der das Rampenlicht genießt. Wenn er auch aus der Asian Super League die Auslandsreisen kennt, hier ist alles noch eine Nummer glänzender. Doch die lange Reise nach Melbourne zu Citys Stadtrivalen Victory ist unerfreulich.

Das Team hat Jetlag und ist unausgeschlafen, das extrem heiße Wetter und Temperaturen bis 40 Grad machen ihnen zu schaffen. Die Jungs von Down Under kennen das natürlich. Dort steht ein gewisser Deniz Undav vom VfB Stuttgart vorne, Marco Reus lässt seine lange Karriere ausklingen. Und auch Donyell Malen scheint bestens aklimatisiert – und trifft gleich doppelt. Ziemlich frustiert fliegt man zurück. Selbstbewusstsein holt man sich mit einem 4:0 gegen den Tabellenletzten FC Daeda – dabei trifft Kaizen Maeda, der schnelle Flügelmann.

Doch dann der nächste Rückschlag: Gegen Al Ettifaq ais Saudi-Arabien, wo Ousmane Dembele und Georginio Wijnaldum herumspringen, trotzden den Tokiotern ein 3:3 Remis ab, weil man wieder eine Führung nicht ins Ziel bringt.

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Kantersiege gegen Perth und Schangnai – Tokyo rückt auf Rang 2 vor

Dann aber platzt endloch der Knoten. Auf der langen Reise nach Perth in Australien gelingt es den Spielern, sich abzulenken und gleichzeitig nicht zerstreut zu werden. Mit einem blanken 5:0 fertigt man die Kangoroos ab. Ein überragender Ayase Ueda macht drei Tore, die Austalier können einem fast schon Leid tun.

Genauso wenig geht Schanghai Port besser, der eigentlich auf Rang 7 ganz passabel liegt. Auch hier legt m,am woieder os wie die Feuerwehr, Hildemasa Morita kann sich in Szenen setzen vom linken Flügel und netzt wunderbar Tor umd Tor ein. Nach zwei Mal 5:0 marschieren die Japaner bis auf auf Rang 2 durch – endlich stimmen gefühlte Bedeutung und die Tabellenposition überein. Dass Takefusa Kubo erneut Spieler des Monats ist, passt ins Bild. Kann man sich jetzt in der Spitze festsetzen?

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Youngster Saito startet durch – Spektakel gegen Al Nassr und Ronaldo!

Es ist fast schon Halbzeit der dritten Saison. Ein 23-jähriger Spieler macht dem Trainer Vincent Kompany besonders Freude: Koki Saito (23), der auf dem linken Flügel zunehmend als Stammspieler eingesetzt wird. Der junge Mann mit dem Haarreif ist pfeilschnell, tanzt oft die Verteidiger aus – und trifft ab und zu sogar selbst. Dass er den Altstar Takuma Asano verdrängt hat, ärgert diesen zwar. Aber das Team profitiert von dem Konkurrenzkampf.

Der natürlich japanisch zurückhaltend ausgetragen wird. Und dann steht das Spiel gegen Al Nassr in Saudi-Arabien an! Cristiano Ronaldo spricht vorab vom “Schlüsselspiel” und will die Japaner “in den Ozean versenken”. Die Fans zu Hause und die Journalisten machen das Stadion zu einem Hexenkessel. Und die Japner verpennen den Start komplett. Cristiano Ronaldo, Lautaro Martinez und Sadio Mané treffen früh, noch vor der Pause liegt man 0:3 zurück.

Hat CR7 Recht behalten? Doch mitnichten. Mit einem Appell an die Ehre kann Vincent Kompany das Ruder herum reißen. Zunächst kann Kaorou Mitoma, der Mann von Brighton, den Anschluss markieren. Dann schlagen die Youngster zu: Supertalent Minato Ishikawa (19) trifft und wird bejubelt. Und dann ist es – Koki Saito, der im Hexenkessel das 3:3 sichert. Der FC Seoul führt weiterhin die Tabelle an.

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