Im Fifa 23 Karrieremodus geht es weiter mit dem FC Everton – der neue Trainer Rafael Binkowski muss mit Sportdirektor Kevin Fahrer den Kader zusammen halten. Die guten Spieler sind begehrt, Everton gilt als Abstiegskandidat – da muss in Liverpool einiges passieren. Und dann kommt bald der FC Arsenal!
Das erste Spiel – gleich das Merseyside-Derby gegen Liverpool!
Einfach wird der Start sicher nicht – denn schon im ersten Spiel der Premier League geht es gegen den Erzfeind, nach Anfield, wo Everton einst selbst spielte. Aber nach einem Streit sich abgespalten hat, den Godison Park seither als Spielfläche hat. Die Fans sind heiß, seit Tagen wird in den sozialen Netzwerken die Stimmung angeheizt. “Die Toffees werden zu Kaffee”, schimpfen die Reds, und die Blues kontern: “Rot ist nur die Feuerwehr.”
Rafael Binkowski gegen Jürgen Klopp, zwei deutsche Trainer. “Das ist mir eggal”, sagt der Coach auf der ersten Pressekonferenz, “ich will hier nur mindestens einen Punkt mit nehmen. Besser drei, weil es so schön ist, hier zu siegen. Die Atmosphäre ist einzigartig, Jürgen Klopp begrüßt den neuen Coach herzlich: “Wenn ihr absteigt, fehlt uns was, wir brauchen Everton als Sparringspartner.” Binkowski grinst: “Vorerst. Bis wir euch schlagen.” Was für eine Atmosphäre – wird es gelingen, hier einen Achtungserfolg zu erzielen?
Liverpool ist zu stark, doch Everton verkauft sich teuer!
Was ist nur los, als in der zweiten Minute Damirain Gray lossprintet, auf dem Flügel bis zum Tor – und die Reds schockt! 1:0 für den krassen Außenseiter, was ist denn hier los? Doch es dauert nicht lange, bis Mohammed Salah die Verhältnisse wieder gerade biegt.
Das wäre ja noch schöner. Und Diogo Jota macht mit einem Doppelpack klar, dass Anfield rot bleiben soll. Doch der FC Everton kämpft, gibt keinenm Ball verloren und ärgert den großen Bruder, der auch so seine Probleme hat in der aktuellen Saison. In der 57. Minute kann Gray sogar erneut treffen und es noch mal spannend machen. Kommen die Blues noch mal ran?
Das neue Team findet zusammen – Chilwell will sich bessern – Angebot für Calvert-Lewin
Nach dem spannenden Spiel gegen Liverpool schöpft man Hoffnung, doch nicht gleich wieder hinten reinzurutschen. Damarai Gray auf dem Flügel scheint rechtzeitig in Form zu kommen, Ben Chilwell will mehr aus sich herausholen. Mason Holgate geht für 7 Mio zum FC Porto, der Umbau des Kaders geht weiter.
Doch der Sportdirektor Kevin Fahrer hält auch Schlüsselspieler. Selbst 27,3 Mio für den Stürmer Dominic Calvert-Lewin von Sportring Lissabon sind kein Argument: “Wir brauchen Dominic, keine Frage.”
Sieg im zweiten Spiel gegen Nottingham: Binkowski und Kean überzeugen
Endlich das erste Heimspiel im Goodison Park – der Coach Rafael Binkowski und der Sportdirektor Kevin Fahrer werden wie Heilbringer empfangen. Deutlich mehr Skepsis schlägt ihren Söhnen entgegen – doch Tom Binkowski steht in der Startelf. Der Druck ist enorm, er muss sich doppelt beweisen, Manuel Fahrer ebenso, der zunächst auf der Bank sitzt.
Noch tut sich das Team schwer, man ist nicht eingespielt, die zusammengewürfelten Spieler müssen sich abstimmen. In der 32. Minute gerät man gar gegen Nottingham Forrest in Rückstand, die erste Hälfte war zum Vergessen. “Wir müssen aggressiver werden, so wie gegen Liverpool!!”, schimpft Binkowski. Und dann explodiert Moise Kean. Der Stürmer war frustriert, weil er von Juventus Turin zurück geholt wurde, doch nun macht er mit einem Doppelpack alles klar, eher Tom Binkowski noch sein erstes Tor erzielt. 3:1 – ein überzeugender Sieg! Die Fans der Blues feiern die Mannschaft – manche träumen gar von alten Zeiten.
Das Team formiert sich – doch Leistungsträger schwächeln noch
Ben Chilwell hat erneut ein “außergewöhlich schwaches Spiel” absolviert, wie die Sportpresse titelt. Und Dominic Calvert-Lewin ist auch noch außer Form. Zum Glück gleichen das die anderen Stürmer aus. Nun aht sich aber eine Top-Startelf formiert.
Manuel Fahrer ist sauer, dass Delle Alli ihm vorgezogen wird. “Keine Sorge, wir rotieren”, beruhigt ihn der deutsche Coach. Aber Fahrer ist ehrgeizig und will immer spielen. Immerhin Platz 11 in der Tabelle – das wäre nach den zwei Katastrophensaisons schon gut.
Drama im Carabao-Cup gegen Viertligisten FC Stevenage – im Elfmeterschießen
Scheinbar David gegen Goliath – der ehemalige Burgerking-Club FC Stevenage aus der EFL League Two, also der vierten Liga, steht auf dem Platz. Ein einfacher Sieg? Der Coach setzt junge Spieler ein – und das gerät fast zum Fiasko.
Denn Stevenage stellt die Wege clever zu, kontert Everton immer wieder aus – und geht in Führung. Mit Mühe trifft Moise Kean, auch Tom Binkowski. Doch es steht 2:2 auch nach der Verlängerung – es gibt Elfmeterschießen! Ausgerecht der bislang schwache Dominic Calvert-Lewin trifft dann doch entscheidend, und Jordan Pickford im Tor hält zwei Elfer – da macht sich dann dessen Klasse doch bemerkbar. ein schwieriger Sieg – die Blues dürfen nicht überheblich werden.
Doch als Leon Goretzka, frisch vom FC Bayern verpflichtet, in der 90. Minute das 4:2 macht, ist die Partie entschieden. “Wir haben uns großartig geschlagen”, sagt der Trainer, “so kann es weitergehen. Chapeau!”
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Supertalent Owen Massey (16) will bleiben – Dwight McNeil akeptiert Rolle als Ersatz
Der Trainer Rafael Binkowski muss sich um zwei Mittelfeldspieler kümmern Einmal Dwight McNeil, den er schon auf die Transferliste gesetzt hatte. Der einstige Stammspieler von Everton wollte sich nicht mit der Rolle auf der Ersatzbank anfreunden. Doch nun sagt er: “Coach, wen Sie mich als Joker sehen, mache ich Joker. Auch wenn ich gerne Stamm spielen würde.”
Da Binkowski durch die vielen Pokalspiele auch gute Ersatzspieler braucht, einigt man sich – McNeil kommt von der Transferliste. Owen Massey ist hingegen ganz neu im Kader: Der 16-Jährige kommt aus der eigenen Jugend und ist ein Jahrhunderttalent. Das hat auch der spanische Club Rayo Vallecano entdeckt – doch da sagt der Sportdirektor Kevin Fahrer: “Owen bleibt. Er wird hier viel Spielzeit bekommen und sich prächtig entwickeln.” Der junge Mann selbst will auch bleiben: “Das Angebot kommt mir spanisch vor. Meine Liebe gilt Everton.”
Dumme Niederlage gegen den Abstiegskandidaten FC Brentfort – Angebote für Pickford und Kean
Vielleicht wr man sich zu sicher. Nachdem Moise Kean (22) in der 3. Minute schon ein wunderbares Tor im Alleingang erzielt hatte, setzte bei den Jungs des FC Everton eine gewisse Lässigkeit ein. “Die packen wir auch”, dachte man sich wohl. Falsch gedacht – Yoane Wissa nutzt die Nachlässigkeit aus, in der 24. Minute gleicht er aus. Plötzlich ist das Spiel wieder offen – doch Wissa entscheidet es in der 74. Minute für die “Bees” im Londonder Westen. Pustekuchen!
Kurz vor dem Ende der Transferfrist wollen Topclubs die beiden Spieler, die aus dem Kader herausragen. Moise Kean, der bis vor kurzem mit Juventus Turin Champions Leageu gespielt hat, könnte mit dem FC Arsenal um die Meisterschaft kämpfen. Das würde er natürlich sehr, sehr gerne – doch 33,6 Mio sind kaum über Marktwert, daher sagt der Sportdirektor Kevin Fahrer: “Junge, wir brauchen dich – und du wirst hier nicht gegen den Abstieg spielen, versprochen.”
Bei Jordan Pickford (28) ist die Lage anders. Der Nationaltorhüter ist gerne in England. Wenn nun der FC Barcelona 29,7 Mio Euro auf dem Tisch legt, denkt er nicht lange nach: “Ich will da nicht hinter Marc-André ter Steegen auf der Bank sitzen.” Zumal auch diese Summe zu niedrig ist: “Dafür bekommen wir keinen adäquaten Ersatz.”
Schlagerspiel gegen den FC Arsenal – ausgerechnet Moise Kean trifft
Kaum hat Kevin Fahrer das Angebot des FC Arsenal abgelehnt, kommt der Club auch schon in den Goodison Park nach Liverpool. Die Stimmung in dfem 1892 erbauten ältesten Fußballstadion der Welt, der “Grand Old Lady”, die 1913 die weltweit erste Rasenheizung hatte, ist prächtig – während die Arsenal-Manager noch in letzter Minute versuchen, Moise Kean doch noch loszueisen.
Das Spiel ist zunächst absoluter Einbahnstraßenfußball – die Gunners stürmen wie wild auf das heimische Tor. Gabriel Jesus, Boukaya Saka und Emile Smith-Rowe in Dreierkette vorne setzen Everton unter Druck, Kapitän James Tarkkowski hat alle Hand vol zu tun. Doch Everton wehrt sich, Jordan Pickford hält eininge Glanzparaden ab. In der 25. Minute ist der Druck aber zu groß – Gabriel Jesus mit einem Traumschuss, den niemand abwehren kann.
Doch dann trifft ind er 44. Minute ausgerechnet Moise Kean, der von Aresenal umworben wurde. “Wahnsinn der Junge”, ruft Coach Binkowski, “jetzt zeigen wir es Ihnen! ” DochGleich nach der Pause legt Gabriel Jesus nach – wieder ein herrliches Tor. Und in der 63. Minute kommt Martin Oedegard, wieder ist wenig zu verteidigen, ein kleiner Abwehrschnitzer von Gueye. 3:1 – Arsenal ist eine Klasse besser. Dennoch hat man gut gekämpft. Und nun wartet der nächste Hammergegner: die Tottenham Hotspurs.