EA FC 25: Daichi Kamada und Ritsu Doan verlassen FC Tokyo

FC Tokyo

Die dritte Saison im EA FC 25 Karrieremodus in der Asian Super League beginnt – und der FC Tokyo will jetzt endlich angreifen und um den Titel mitspielen. Nach der knapp verpassten Meisterschaft will man Meister Melbourne City jagen – und in der Champions League ebenfalls mitreden.

Start der neuen Saison: Ajinomoto-Stadion wird ausgebaut – neue Trikots

Dann geht es los beim FC Tokyo! Die neuen Heimtrikots haben weiterhin das Vereinsrot oben, aber weiß und blau sind in Streifen auch erkennbar. Beim Auswärtstrikot greift ein viertegeiltes Trikot, das dritte Trikot ist wie traditionell gelb und blau.

Wichtiger noch aber ist der Ausbau des Ajinomoto-Stadion. Im dritten Jahr der Asian Super League werden mehr Business-Lounges benötigt, das Stadion erhält zwei große Flügel aus Glas. Die Fans verfolgen den Bau des Stadions mit großem Interesse, es gibt sogar ein “Public Viewing” auf dre Baustelle, zu der Tausende Fans pilgern. Einmal mehr bewundert Vincent Kompany, wie bedingungslos und leidenschaftlich die Fans ihren Verein unterstützen, der zudem die Ehre von ganz Japan verteidigen soll, als einziger Club Nippons. Sogar der Kaiser kommt, um sich die Baustelle anzuschauen.

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KI-generiertes Bild mit Microsoft Pilot/DALL-E

Trainer Vincent Kompany trägt jetzt Anzug – Verträge mit Schlüsselspielen werden verlängert

Das Ziel ist klar für die dritte Saison, die 2026 beginnt. “Wir wollen jetzt um die Meisterschaft mitspielen, und nicht mehr als Zweiter durchs Ziel gehen”, sagt der Coach Vincent Kompany. Um ein kleines Zeichen zu setzen – und die strenge japanische Kleiderordnung zu erfüllen – trägt er jetzt Anzug, was der inzwischen 41-jährige Belgier trotz aller Wünsche bisher abgelehnt hatte.

“Man wird älter und weiser, und nimmt den Rat der Älteren japanischen Weisen an”, sagt er einen ganz und gar japanischen Satz, und wird dafür in den Medien des Landes gefeiert. Das Land, die Mentalität und Vincent Kompany, inzwischen ist man sich näher gekommen. Auch wenn manches fremd bleibt. Ein erstes wichtiges Signal: Zwei Schlüsselspieler verlängern ihre Verträge. Einmal Superstar Takesua Kubo (23), der längst Weltniveau erreicht hat und Angebote von allen Kontinenten erhält. Er will bleiben, erwartet aber ein Zeichen des Vereins.

Der erhöht das wöchentliche Gehalt von 110 000 auf 190 000 Dollar, was im Jahr astronomische 9,9 Mio Dollar ausmacht. Und auch Kyogo Furuhashi (29) bleibt beim Verein, der torgefährliche Angreifer will auch den Wettbewerb mit Shootingstar Ayase Ueda (26) weiter aufnehmen.

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Daichi Kamada und Ritsu Doan verlassen den FC Tokyo – auch Keito Nakamura geht

Und dann gibt es doch noch überraschende Abgänge, trotz aller Ehre, für den großen FC Tokyo und ganz Japan zu spielen. Zwei aus Deutschland kommende Spieler sind ziemlich unzufrieden: Ritsu Doan, der vom SC Freiburg kam, und Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt. Beide wollten immer mehr Spielzeit, waren aber nie Stammspieler – und haben einen Wechsel gefordert.

Es schadet unseren Karrieren, wenn wir zu wenig spielen, bei allem Verständnis”, sagen sie. Der Clubpräsident ist tödlich beleidigt und weigert, sich auch nur ein Wort mit ihnen zu sprechen. Doch der Trainer Vincent Kompany ist da wenig sentimental. “Reisende soll man nicht aufhalten”, sagt er. Und so geht Kamada für 33,3 Mio Dollars nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli, und verlässt damit die Superliga. Und auch Ritsu Doan geht diesen Weg, und geht zu Al Shabab für 21 Mio Dollars.

Die Fans verabschieden traurig die beiden Spieler am Flughafen. Die Loyalität reicht bis zum Schluss. Weiterhin gehen zwei junge Ergänzungsspieler, die auch zu wenig zum Zug kamen:

  • Keito Nakamura (24) geht zum Ligakonkurrenten Al Nassr und Cristiano Ronaldo für 19,5 Mio Dollars
  • Yutaro Oda (22) geht für 2,1 Mio zum Punjab FC nach Indien

Doch es werdne auch viele Angebote abgelehnt, das prominenteste ist eines von Real Madrid für Hiroki Ito. Beim glücklosen Ex-Stammkeper Nakamura hingegen scheitern alle Verhandlungen an seinen Gehaltsvorstellungen, auch bei Melbourne City.

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Und dann kommt doch noch einer: Daiki Yasuda (17) wird als junges Talent geholt!

So bleibt der Kader fast unverändert. Allerdings haben die Scouts ein vielversprechendes Talent aus Japan gefunden: Daiki Yasuda (17) aus der Provinz Fukushima, die während des Erdbebens 2011 stark getroffen wurde, aber wieder aufgebaut ist. “Ich empfinde es als unfassbare Ehre, für diesen Verein auflaufen zu dürfen”, sagt der junge Mann.

Vincent Kompany wird es langsam zu viel der Ehre in dem japanischen Club, man isst in einem traditionellen Restaurant Seidentofu und trinkt ein Glas Sake. Ob der junge Spieler die Erwartungen erfüllen kann? Der Konkurrenzkampf im Kader ist groß. Aber er ist bereit, sich erst einmal hinten anzustellen.

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Blick in die anderen Ligen: Leverkusen, Chelsea, Inter Mailand und Real Sociedad führen

Immer wieder interessant zu sehen, wie sich die europäischen Altländer des Fußballs entwickeln. In der deutschen Bundesliga entwickelt sich ein spannender Kampf zwischen Tabellenführer Bayer Leverkusen, RB Leipzig, den Bayern und Wolfsburg. In England kann sich der FC Chelsea als neuer Krösus behaupten. In Italien hat Inter Mailand die vielen Abgänge am besten verkraftet, dahinter folgen der AC Florenz, Atalanta Bergamo und der SSC Neapel. Juve und AC Milan fallen ab. In Frankreich liegt PSG auch ohne Mbappé vorne, aber nur knapp vor Lyon. Und in Spanien dominiert jetzt – Real Sociedad.

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Scheinbar lösebare Aufgaben in der AFC Champions

League Eigentlich sollten die Superliga-Clubs das packen: Der FC Tokyo als Neuling muss den Ettifac FC aus Saudi-Arabien, Gangwon FC aus Indien und Melbourne Victory aus Australien besiegen in der Gruppe B. Wobei die Truppe aus Down Under gut besetzt ist. Melboune City scheint mit Al Shabab, Ulusan Huyundai und Western United eine leichtere Gruppe zu haben, Schanghei Port muss sich mit Al Ahli herumschlagen, und der FC Syney mit Roangchang FC aus China.

Man darf gespannt sein, vor allem in Japan fiebert man endlich der Champions League entgegen. Und Vincent Kompany, der belgische Trainer, der seinen bisherigen Club auch nach oben geführt hat, will das in Tokio schaffen.

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