Im EA FC 25 Karrieremodus geht es in die vierte Saison von Rafael Binkowski als Trainer beim FC Heidenheim! Nach Rang 3 in der vergangenen Saison ist man in der Champions League, und kann die Ansprüche erhöhen. Was wird der Coach als Ziel ausgeben? Zunächst aber ist Nostalgie angesagt.
Abschied von Kevin Müller, Neuer Jr. Keeper der Saison
Er durfte noch einmal für wenige Minuten spielen, allerdings erst als die Partie fast schon entschieden war. Kevin Müller, die Vereinslegende, verabschiedet sich noch mal mit einer starken Parade. “Ich bin gerührt und bewegt, ich verdiene diesem Club alles und bin nur noch dankbar”, sagt der 36-Jährige, der seine Karriere beendet.
Die Fans verneigen sich vor ihm, singen eine Hymne für den Torwart, der dem Verein alles gegeben hat. Sein Nachfolger Manuel Neuer Jr. ist zum Torwart der Saison gewählt worden.
Er ist auch der einzige im Team der Saison. Auch sonst kann sich die Saison sehen lassen: Der Marktwert des Vereins steigt auf 212,54 MIo Euro. Bayer Leverkusen sichert sich den zweiten Meistertitel, der VfL Wolfsburg holt den DFB-Pokal. RB Leipzig holt die Europa League, der FC Villareal die Conference League, Real Madrid die Champions League.
Discord: Jetzt auf den größten deutschsprachigen Server zum EA FC 25 kommen

Saison beginnt – 63 Mio Budget, Stadion wird erweitert
Mit viel Optimismus beginnt der FC Heidenheim die vierte Saison unter dem Trainer Rafael Binkowski. “Wir wollen uns oben etablieren und weiter wachsen”, sagt der Geschäftsführer Holger Sandwald. Bescheiden trotz der großen Erfolge. Und der Trainer Rafael Binkowski stellt klar: “Wir sind immer noch ein Underdog in der Liga, aber wir sind gekommen, um oben zu bleiben.”
Im Titelkampf sieht der Coach die Heidenheimer allerdings noch nicht, aber langfristig will man auch an der Spitze mitmischen. Zunächst wird das Stadion noch mal kräftig erweitert – die Voith-Zeiss-Arena hat jetzt 37 000 Plätze und bekommt zwei stylische Flügeldächer. Der Architekt aus der Ostalb nennt es künstlerisch “Estadio de las Artes”.
Eine ungewöhnliche Aktion wagt der Trainer mit dem Scouting: Er schickt die Talentsucher nach Vanuatu im der Südsee. Eine Weltreise um den halben Globus. Als der Scout Sedar Bacar an den malerischen weißen Stränden auftaucht, sagt er: “Geiles Land für Urlaub, aber wo wird hier Fußball gespielt? Naja, immerhin war hier sonst noch niemand scouten.”‘
Zum echten FC Heidenheim geht es hier!

EA FC 25: Yann Aurel Bisseck (26) kommt
Und schon wird der Kader verstärkt. Der erste Transfer ist überraschend und weicht vom Muster des FC Heidenheim ab – aber der vertragslose Nathaniel Adeji (23) aus Ghana war einfach zu verlockend. Der FC Lorient in Frankreich verlängerte seinen Vertrag nicht, und der Verteidiger kann die Abwehr verstärken. In der zweiten Reihe.
Für die erste Reihe kommt hingegen vom englischen Ex-Meister-Ab- und Aufsteiger Leicester City Yann Aurel Bisseck, der 26-Jährige soll sofort in die Stammverteidigung aufrücken und der Defensvie mehr Stablität verleihen. “Wir freuen uns sehr, dass so renomierte Spieler wie Yann Aurel für Heidenheim auflaufen wollen”, freut sich der Trainer Rafael Binkowski.
Die vorige folge der Story im EA FC 25 Karrieremodus lest ihr hier
Er ist mit 46,4 Mio Euro auch der Königstransfer und der mit Abstand teuerste Spieler, der jemals zum FC Heidenheim gekommen ist. Es hat viel Überzeugungsarbeit bedeutet, ihn aus der teuren Premier League wegzulocken. Doch er gebürtige Kölner will zurück nach Deutschland, und glaubt an die Perspektive beim FCH. Der Bahnhof ist groß und die Freude auch, als Bisseck in Heidenheim eintrifft. “Ein wenig neblig hier, schmunzelt er. der in Heidenheim berüchtigte Dunst hat wieder zugeschlagen. Aber schon die ersten Trainingseinheiten gefallen ihm sichtlich: “Das wird eine große Sache hier.”
Karrieremodus: Viele Youngster kommen, Kabadayi geht
Die Scouts sind schon wieder fündig geworden. Nils Schmid (21) wird von den freien Spielern verpflichtet, er soll im Sturm für mehr Optionen sorgen. Er reiht sich ein in eine lange Reihe von deutschen Talenten, die jetzt im Kader der Heidenheimer stehen, teils nach Leihen. Zum Beispiel Andreas Fuchs (19), der als eines der vielversprechendsten Torhüter des landes gilt.
Johann Weber (20) kommt zruück nach Leihe, ebejso wie Vincent Schneider (18) imd Tobias Siegmund (20), für den der Verein bereits 4,8 Mio Euro von Tottenham angeboten bekommt. Und dann geht noch einer, der 2024 kam und sehr wichtig wurde: Yusuf Kabadayi – nach einigen starken Saisions ist er immer mehr zum Schattenspieler geworden. Der vom FC Augsburg gekommene Spieler geht für 14,3 Mio Euro zum PSV Eindhoven.
EA FC 25: Diese Ideen würden wir für FC 26 feiern!

Benjamin Heinrichs kommt – Benedikt Gimber geht
Dann kommt doch noch einiges in Bewegung. Es wird deutlich, dass Binkowski und Sanwald einen Schritt nach oben in Richtung mehr Qualität machen – und aussortieren.
- Marco John geht für 8,4 Mio Euro zum FC Brentford
- Finn Ryan, ein Talent aus der Jugendakademie, geht für 3,1 Mio Euro zu Al Tawuun
- Leo Schröder geht für 1,5 Mio Euro zu Sampdoria Genua
Und dann geht ein Urgestein – Benedikt Gimber (30), der lange Jahre sogar der Kapitän war. Er will sich noch einmal den Traum vom Ausland erfüllen und geht für 10 Mio Euro zum FC SEvilla. “Danke für alles, es war eine unglaubliche Zeit”, sagt er mit Tränen in den Augen.
Als Ersatz kommt ein Routinier: Benjamin Heinrichs (30) wird für 22,5 Mio Euro von – festhalten! – Real Madrid gekauft. Er kommt dort zu wenig zum Einsatz, und will zurück nach Deutschland. Die Heidenheimer können ihn überzeugen, hier seine Karriere ausklingen zu lassen.
EA FC 25: Musik von Spotify kommt in den Karrieremodus
Binkowski ruft den Kampf um den Meistertitel aus!
Und dann geht es los – die neue Saison beginnt, ausgerechnet mit einem Südwest-Derby gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Doch der Trainer Rafael Binkowski, inzwischen deutlich ergraut mit 53 Jahren, rotem Sakko und schicker Sonnenbrille, will sich nicht mit Hoffenheim aufhalten. Anders als in vorigen Aussagen macht er eine steile These: “Der FC Heidenheim hat sich kontinuierlich verbessert und will jetzt angreifen, die Bayern bezwingen, das ist unser Ziel”, sagt Binkowski.
Das ist auf der Ostalb eine steile Ansage, wo man den Ball eher flach hält und aus schwäbisches Understatement macht. Nach Platz 3 im vergangenen Jahr sollen die Ansprüche nach oben geschraubt werden, die Neuzugänge das Team verstärken. Dennoch sagt Geschäftsführer Holger Sanwald: “Wir bleiben dem Heidenheimer Weg treu, und wirtschaften solide.”