Im EA FC 24 Karrieremodus startet die achte Saison unter Coach Rafael Binkowski beim VfB Stuttgart. Die Idee eines Stadionneubaus elektrisiert die Vereinsverantwortlichen in Bad Cannstatt. Und dann wird natürlich wieder auf dem Transfermarkt gedealt … wie immer geht es um alles, und die großen Bayern in München sind natürlich wie immer im Mittelpunkt.
Der VfB stellt Pläne für ein neues Traumstadion vor
Es ist die achte Saison mit Rafael Binkowski als Coach, wir schreiben das Jahr 2030. Und bei einem Vereinswert von 1,87 Milliarden Euro schwimmt der Club sozuagen in Geld, obwohl man den Sieg in der Champions League knapp verpasst hat. Der Trainer Rafael Binkowski, der inzwischen sogar zum Sportvorstand im VfB Stuttgart aufgestiegen ist und mit Fabian Wohlgebmuth ein enges Duo bildet, hat daher eine kühne Idee: Ein komplett neues Stadion. Mit seinem neuen Outfit, einen knallorangenen Anzug und Hose (Spötter sprechen von Oranje-Kluft oder Müllabfuhr) präsentiert er die Pläne.
Kapazität Mit 95 000 Plätzen will man Bayern und Dortmund abhängen, darunter 2000 exklusive Logen-Plätze. Aber auch: 10 000 Stehplätze. “Wir wollen Kurve und Kapital beidermaßen”, sagt Binkowski
Fußballtempel Das Publikum soll in einem Rondell so nah wie nie direkt am Fußballfeld sein, mit überhängenden Plätzen und Aussucht von einer Kuppel direkt unter dem Stadiondach. “Es wird ein einzigartiges Stadionerlebnis werden”, so der Sportdirektor.
Infrastruktur Das Stadion soll einen Zugang aus sechs verschiedenen Richtungen, ein eigenes Monorail-Hochbahnsytem bekommen und eine multimediale Veranstaltungsarena werden. Zudem werden das Stadionumfeld, das Vereinsgelände, das Clubheim und die Trainingsmöglichkeiten auf eine neue Ebene gestellt.
Kosten Das ganze wird astronomisch teuer – die Planer gehen von 1 Milliarde aus, Kritiker sehen sogar weit mehr. Das ruft viel Skepsis hervor, die Ultras drohen mit Boykott, wenn “ihr Neckarstadion” nun abgerissen werden soll.
Musiala-Deal für 295,8 Mio Euro – Bayern-Altboss Hoeneß stinksauer
Und dann kommt der nächste Paukenschlag. “Wir wollen den besten Mittelfeldspieler der Welt verpflichten”, sagt der Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, “und das ist Jamal Musiala.” Doch Uli Hoeneß, mit 80 Jahren immernoch eine wichtige Figur beim deutschen Rekordmeister, tobt: “Den bekommt ihr nicht! Wir behalten Jamal, egal was ihr mit Geld um euch werft.”
Doch im Jahr 2030 ist der FC Bayern München nicht mehr das Maß aller Dinge, kämpft mit Kaderabgängen und kann als Tabellendritter ohne Titel Topspielern nicht mehr das Umfeld bieten. Mit anderen Worten: Hoeneß kann den Abgang nicht verhindern. “Früher hat Bayern uns alle Spieler abgekauft”, sagt VfB-Präsident Claus Voigt, “jetzt ist es umgekehrt.”
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Immerhin kann Hoeneß aber mehr Geld verlangen,, wochenlang wird gepokert. Und so kommt Jamal Musiala für die irrsinnige Summe von 295,8 MIo Euro – auf die 800 000 Euro extra hatte Hoeneß bestanden – an den Neckar. Der Neffe Sebastian Hoeneß, Ex-Trainer des VfB, spricht von einem “obszönen Deal”. Doch Musiala ficht das nicht an: “Ich will die Champions League gewinnen. Nur ein deutscher Club ist derzeit in der Lage dazu, ein Trainer: Binkowski beim VfB.”
Tiago Tomas geht für 181 Mio Euro zu Real Madrid – Talente werden verkauft
Und damit ist natürlich das Transferkarussel eröffnet. Der VfB verkauft zunächst einige Talente, die sich nicht durchsetzen konnten: Rafael Wagner (18) geht für 9,1 Mio Euro zu Hannover 96, Quentin Fofana für 10,2 Mio zum FC Liverpool, Torwart Dennis Seimen geht für 18 MIo Euro zu Bayer 04 Leverkusen.
Dann aber der Kracher: Real Madrid fühlt vor, Carlo Ancelotti persönlich kommt nach Stuttgart, man trifft sich auf dem Württemberg in der Grabkapelle für die Königin Katharina, mit Blick auf die Weinberge. “Wieviel wollt ihr?”, fragt der Real-Boss. Der VfB-Präsident Claus Voigt schaltet sich ein: “Unverkäuflich. Tiago bleibt bei uns.”
Tatsächlich ist der schnelle und torgefährliche flügelmann nahezu unverzichtbar. Doch am Ende legt Real mit 181 Mio Euro so viel Geld auf den Tisch, dass man wenig tun kann. Zumal Tomas selbst sagt: “Ich habe hier irre Zeiten erlebt, die Rückkehr war super. Aber ich will noch mal ins Ausland.” Und so lässt man Tomas ziehen – mit viel Bedauern. Wer wird ihn ersetzen?
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Der VfB wehrt zahlreiche Begehrlichkeiten gegen seine Stars ab
Natürlich versuchen die Clubs, wichtige Spieler aus der Mannschaft heraus zu kaufen. Enzo Fernandez etwa wird für 143 Mio Euro von Newcastle United umworben, der SSC Neapel bietet 143 Mio Euro. Torwart Gregor Kobel von Juventus Turin und dem Ex-Club Borussia Dortmund. Auch Alejandro Balde (151 Mio Euro von Newcastle United).
Oder Paris Saint-Germain will 109 Mio Euro Josko Gvardiol kaufen. Der VfL Wolfsburg will 170 Mio Euro für Igor Juric hinblättern. Und Bayer Leverkusen Jeremie Frimpong und 85 Mio Euro für Mohammed Lehmann. Doch Sportdirektor Fabian Wohlgemuth wird zum Sprechroboter: “Nein, nein, nein, nein nein.” Und da der VfB trotz der Niederlage im CL-Finale weiterhin zu den besten Clubs Europas zählt, kann er genug zahlen und ist attraktiv genug, damit die Stars bleiben.
Vinicius Junior kommt für 177 Mio Euro von Real Madrid
Natürlich ist klar, dass nur ein Weltstar Tiago Tomas ersetzen würde. Und diesmal ist es der VfB Stuttgart, der als Bittsteller bei Real Madrid vorstellig wird. Denn man will Vinicius Junior (30) als Ersatz für Tiago Tomas verpflichten – der pfeilschnelle Flügelspieler hat sich im Estadio Bernabeo vom ewigen Talent zu einem Leistungsträger schlechthin entwickelt.
Nun will er – zum Ende seiner Karriere – noch einmal mit aufstrebenden Jungstars wie César Moreira zusammen arbeiten. “Ich habe bei Real alles erreicht – doch mit dem VfB Stuttgart will ich noch einmal ganz neu angreifen”, sagt er, “das nächste Finale der Champions League verlieren wir nicht mehr.” Und so wird wieder verhandelt, diesmal in Madrid, vor den Toren des Königspalastes. Schließlich einigt man sich auf 177 Mio Euro – dann wieder das übliche Szenario: Flughafen, Autogramme, Journalisten, Einmarsch in Bad Cannstatt.
Vorbei an den beeindruckenden Modellen des neuen Vereinsgeländes. “Wow, das stellt sogar Real in den Schatten”, sagt Vinicius Jr. über die gigantischen Ausbaupläne. Nur einer ist nicht ganz so glücklich: Mohamed Lehmann, der junge Flügelspieler hatte gehofft, den Platz von Tiago Tomas einzunehmen. “Er wird sehr oft dort spielen”, versichert der Trainer Rafael Binowski, “wir haben viele Spiele und viel vor in dieser Saison.”
VfB holt den Supercup – Vinicius Junior freut sich über sein erstes Tor
Und dann der erste Härtetest der Saison: Es geht im Supercup gegen den Pokalsieger SC Freiburg, ein echtes Derby. Sportlich allerdings sind die beiden Teams längst nicht auf Augenhöhe: Mit 6:2 werden die Breisgauer mit einem frustrierten Christian Streich – der immer noch nicht aufgehört hat – aus dem Stadion geschossen.
Drei Tore alleine von César Moreira, zwei von Kylian Mbappé – und eines vom Neuzugang Vinicius Jr. – der sich unglaublich freut und jubelnd mit César Moreira über den Platz läuft. “Das ist einfach geil hier, um es mal so zu sagen”, freut sich der Brasilianer, “wir werden hier noch viel erreichen.”