Im EA FC 24 Karrieremodus hat der VfB Stuttgart nach dem Pokalsieg und dem Erreichen der Champions League viel zu tun. Der Kader muss breiter werden, Talente gehalten werden – und was ist mit dem Superstar Serhou Guirassy? Es geht munter weiter im dritten Jahr!
Die neue Sasion beginnt mit Transferkracher: Mavropanos kommt zurück!
Nach dem erfolgreichen Pokalgewinn und dem sensationellen Platz 4 geht es in die neue Saison. Klar ist: Für die drei Wettbewerbe muss der schmale Kader verstärkt werden. Schon länger ist der Sportdirektor Fabian Wohlgemuth im Gespräch mit ehemaligen VfB-Spielern. Konstantinos Mavropanos ist dabei die erste Wahl.
Mit West Ham United gab es schon früher Kontakt, jetzt wird der Sportdirektor aktiv. Das Budget ist für die Champions League aufgestockt worde. 28 Mio Euro bietet man den Briten, genau der Marktwert. Doch die zieren sich, verlangen deutlich mehr, 40 Mio Euro. “Keine Chance”, sagt der VfB-Vertreter, “aber wir können erhöhen.” Am Ende einigt man sich auf üppige 37 Mio Euro – der teuerste Transfer in der Vereinsgeschichte. Aber die Stabilisierung der Abwehr ist wichtig.
Mit viel Jubel wird “Dinos”, wie er in Stuttgart immer genannt wurde, in Bad Cannstatt empfangen. “Ich will hier das erreichen, was der VfB früher nicht konnte”, sagt er. Die Champions League hat ihn sicher dabei beflügelt.
Nach dem Coup der Schock: Guirassy wechselt nach Italien!
Dass Serhou Guirassy nicht für immer zu halten ist, war zu erwarten. Mit 29 Jahren will er noch einmal im Ausland spielen. Als dann der FC Turin unter Simone Inzaghi 32,3 Mio Euro auf den Tisch legt, kann man nicht mehr nein sagen. Der italienische Startrainer will den Stadtrivalen Juventus angreifen – und will den französischen Stürmer unbedingt.
Die Fans sind schockiert. “Wir denn jetzt nicht mehr guirassiert?”, heißt es in den Fanforen, “wie konnte der VfB ihn gehen lassen? Und warum geht er zu einem Club in der zweiten Reihe?” Doch die Entscheidung steht fest, der Abschied wird emotional. “Es war eine unglaubliche Zeit beim VfB”, sagt er, “hier wurde ich zum vollständigen Stürmer.” Zwar schmerzt der Verlust – doch man hat schon länger Ausschau gehalten nach einem schnelleren und flexibleren Angreifer.
Der VfB greift ins große Regal: Youssufa Moukoko kommt
Das Geld durch den Guirassy-Verkauf kann man gut einsetzen – zusammen mit dem aufgestockten Budget kann man nun für die Champions League nachlegen. Der Frankfurter Stürmer Youssufa Moukoko, der nach dem Wechsel aus Dortmund zum kompletten Stürmer gereift ist, erfüllt alle Anforderungen. Jung, schnell und torgefährlich.
Mit seinen 20 Jahren ist er schon erstaunlich reif – die Eintracht lässt sich den Wechsel entsprechend viel kosten. 49 Mio Euro – die Summen können schwindelig machen. Doch Für Guirassy muss ein absoluter Topstürmer der Bundesliga her. Großer Bahnhof, als Moukoko in Stuttgart ankommt. “Ich kenne hier nur Mercedes und Porsche”, sagt er, “aber ich werde die Stadt kennenlernen.” Er meint das ernst, und geht erst mal in die Weinbwerbe, ein Viertele Trollinger mit Lemberger “schlozen”, wie man in Schwaben sagt.
Dann ist er angekommen – und das Training geht natürlich sofort los.
Und noch ein Ex-Spieler: Enzo Millot wird für 22 Mio zurück geholt
Im Mittelfeld fehlt noch ein Topspieler, dann ist die Mannschaft in der ersten Garde richtig gut besetzt, fast auf Topniveau. Auch hier ist man gar nicht so weit entfernt mit den Gedanken. Enzo Millot (22) ist letzte Saison verkauft worden – doch nun ist der VfB plötzlich wieder attraktiv. Schon wieder Eintracht Frankfurt.
“Wollen die uns leeerkaufen?”, fragen die Fans in der Börsenstadt. Aber Millot will zurück, in Stuttgart ist er unumstritten, hier muss er um Einsatzzeit kämpfen. 22 Mio Eur überzeugen dann auch die Frankfurter Verantwortlichen. Gleichzeitig wird bei den Jungtalenten, die sich nicht durchsetzen konnte, aufgeräumt. Laurin Ulrich geht für 3,5 Mio nach Belgien zu Union Royale St. Gilloise.
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VfB siegt im Vorbereitungsturnier – Torwarttalent Dennis Seimen geht
Die Form steigt an – und das Vorbereitungsturnier “European International Cup” dient dem Coach Rafael Binkowski auch dazu, das neu zusammengesetzte Team einzuspielen. Und das klappt wunderbar – Siege gegen den FC Everton und OA Ossasuna und Leeds United – erste internationale Erfahrung. Dennis Seimen, das hochgelobte Torwarttalent, will nicht mehr auf Platz 2 hinter Alexander Nübel stehen – und geht für 5,5 Mio zu Red Bull Salzburg.
Zumal ein weiteres Supertalent bereit steht – der an den FC Girona verliehene Raphael Fourniret droht an Seimen vorbei zu ziehen. Mo Sankoh, der 21-jährige Stürmer, will es noch mal wissen. Ein Transfer scheitert an unterschiedlichen Vorstellungen, jetzt will er trotz starker Konkurrenz im Sturm, vor allem mit Jungstar César Moreira, um einen Platz kämpfen. Weitere Angebote werden abgelehnt.
- Pablo Maffeo könnte für 24 Mio zum FC Arsenal
- Jamie Leweling im Tauschgeschäft zu Tottenham Hotspurs
- Alexander Nübel für 17 Mio zu Newcastle United
- Angelo Stiller für 18,2 MIo Euro zum FC Villareal
Supercup: Die Bayern sind einfach zu stark, Binkowski dennoch zufrieden
Die erste echte Bewährungsprobe: Der Supercup als Pokalsieger gegen den Deutschen Meister FC Bayern. Ein echter Südgipfel mal wieder – und der VfB will nicht einfach nur Statist sein. Greift mutig nach vorne an, doch das wird bitter bestraft. Leroy Sané kontert kontert die Schwaben in der 16. Minute aus, legbt ab zu Konrad Laimer, der netzt ein. Rückstand!
Doch der VfB verteidigt beinhart und sucht jede Chance zum Konter. Bis zur 57. Minute hält die Abwehr, dann schlägt Harry Kane unverwechselbar per Seitfallzieher zu. Wenig später macht der Engländer den Sack zu, 3:0. “Die Bayern sind noch deutlich besser, keine Frage”, sagt Rafael Binkowski, “aber wir haben gut mitgehalten, auch wenn das im Ergebnis nicht sichtbar ist.”
Und ein klein wenig Austausch mit der Hoeneß-Familie gab es – man will noch enger zusammenarbeiten. “Wir könnten uns trotz der Rivalität eine strategische Partnerschaft vorstellen”, sagt Dieter Hoeneß, “Bayern und VfB bilden zusammen die Jugend aus, holen sich die besten Spieler Deutschlands.” Klingt interessant, zumal die Bayern höcht selten eigene Talente in den A-Kader ziehen.
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Saisonauftakt in Mainz: Der VfB in Spiel- und Torlaune!
Der Supercup ist schnell abgehakt, jetzt geht es richtig los mit dem VfB. “Wir wollen in dieser Saison zeigen, dass wir in den drei Wettbewerben gut mithalten können”, sagt der Trainer zum Start. Das erste Spiel ist wirklich wild. Die Offensive ist betötend – der Jungstürmer César Moreira trifft drei Mal, Omar Marmoush zwei Mal – am Ende steht es 5:2 für die Gäste, die Heimfans in Mainz sind schockiert.
“Ein tolles Spiel, aber wir müssen defensiv stabiler stehen”, sagt der Trainer Rafael Binkowski zu Beginn, “vorne sind wir sensationell.” Offenbar hat der VfB gut eingekauft – Enzo Millot ist im Mittelfeld wichtig, und Yousufa Moukoko bringt Torgefahr, auch wenn er bislang noch nicht treffen konnte. Nun kommen schon wieder die Bayern – diesmal in die MHP-Arena nach Stuttgart.
Schon wieder die Bayern – diesmal ist es ziemlich eng!
Die Stimmung ist prächtig – die Bayern kommen nach Stuttgart. Die drei Hoeneß-Familienmitglieder Uli, Dieter und Sebastian haben die fertig unterschriebene Kooperationsvereinbarung mitgebracht – und der Präsident Claus Vogt will unbedingt unterzeichnen. “Seid ihr sicher?”, fragt der Trainer Rafael Binkowski, “die Bayern schließen selten Deals zu ihren Lasten ab.”
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Doch Vogt unterzeichnet. Das Spiel ist wie immer extrem spannend. Der VfB verteidigt jetzt besser, stört schon früh die schnellen Zielstürmer und Flügelflitzer. Doch Harry Kane ist nach 20 Minuten nicht zu stoppen, einmal mehr.
Der VfB versucht alles, Youssufa Moukoko schießt mehrfach aufs Tor, scheitert aber an Manuel Neuer. In der 67. Minute macht dann ein Konter von Serge Gnabry alles klar. Immerhin gelingt Omar Marmoush in der 90. Minute der Anschlusstreffer. “Wir nähern uns an, auf Augenhöhe mit den Bayern zu spielen”, sagt der Coach, “mir gefällt diese Entwicklung. Harry Kane ist ein Ausnahmestürmer, aber mit dem Rest können wir mithalten.”