Im EA FC 24 Karrieremodus ist der VfB Stuttgart unter Coach Rafael Binkowski in der 9. Saison im Umbruch – immer mehr altstars gehen, immer mehr junge Spieler kommen dazu. Doch das geht zu Lasten der Qualität, und man fürchtet um den Anschluss.
Und der Regen von Mohammed Salah kommt dazu!
VfB führt in der Liga Lange hat man suchen müssen, irgendwo in Spanien, bei Real Sociedad in Spanien – doch der Neffe von Mohammed Salah ist gefunden! Der junge Ägypter ist ein vielversprechender Stürmer, mit dem selben Esprit wie der berühmte Onkel. “Ich bin stolz, es ohne seine Hilfe uns eine Kontakte geschafft zu haben”, sagt er, und freut sich auf die Ankunft in Stuttgart.
Nun gibt es neben der etablierten Mannschaft ein zweites Team aus vielen jungen Spielern und Yousouffa Moukoko als Elder Statesman. “Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass sie viel spielen, sich entwickeln und die ältere Generation übernehmen können”, sagt der Trainer Rafael Binkowski. In der Bundesliga liegt man nach 19 Spieltagen mit 46 Punkten vorne. Es scheint zu gelingen, trotz Umbruchs weiterhin erfolgreich Fußball zu spielen.
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Und dann gescheiht es: Pleite gegen Bayern, Leipzig rückt auf Rang 1 vor!
Und plötzlich Krise. Der VfB bricht ein. Der Wendepunkt ist die Partie gegen den FC Bayern München. Ausgerechnet die Bayern, wo das Verhältnis doch so angespannt ist. Und ausgerechnet in der MHP-Arena. Doch schon früh gehen die Bayern in Führung, haben irgendwie einen guten Tag in ihrer ansonsten so verkorksten Saison erwischt. Der VfB verpennt die gesamte erste Hälfte.
Coach Rafael Binkowski wird laut in der Kabine: “Was ist das für eine Leistung? Ich habe viel Geduld mit euch, aber ihr müsst laufen und kämpfen, verdammt noch mal!” Das Team wacht auf, César Moreira schießt zwei Tore, doch es ist denn Lautaro Martinez, der die Bayern wieder in Front bringt. Ivica Juria kann ausgeglichen, aber ausgerechnet der Ex-Stuttgarter Benjamin Pavard entscheidet die Partie: 3:4-Heimniederlage. Die Fans sind fassungslos, Coach Rafael Binkowsk ringt um Worte.
Doch es wird noch schlimmer. RB Leipzig hat gewonnen, setzt sich an die Spitze der Tabelle. Danach geht kaum noch was zusammen. In der Champions League spielt man nur 2:2 gegen OGC Nizza, dann folgen Remis gegen SV Werder Bremen, den Hamburger SV, MSV Dusiburg und VfL Wolfsburg.
“Das sind eigentlich keine Gegner, vor denen wir zittern müssen”, sagt der Kapitän Gregor Kobel, “aber bei uns ist der Wurm drin, ausgerechnet in der Offensive.” Leipzig ist jetzt schon mit vier Punkten vorne. Verpasst man erstmals den Titel?
Erfolge in der Champions League und im DFB-Pokal – doch in der Liga hängt man ab
Jetzt geht es darum, wenigstens die Chance auf das Viertelfinale in der Champions League zu wahren. Im Rückspiel gegen Nizza soll das Team “Charakter zeigen”, wie der Vortstandschef Alexander Wehrle es einfordert. Und das wird ein wilder Ritt. Eigentlich ist es nicht ein Spiel des VfB Stuttgart gegen OGC Nizza, sondern VfB Stuttgart gegen Alexander Aravena.
Der chilenische Stürmer schießt Tor um Tor, eines sogar per Elfmeter, vier insgesamt. Doch die VfB-Offensive feuert – endlich mal wieder! – ein Feuerwerk ab. Augustin Pierre, der Nachfolger von Karim Benzema, Jamie Leweling treffen. Und dann Kylian Mbappé, ausgerechnet gegen einen französischen Club, trifft der Franzose dreifach. 5:4, mit Ach und Krach kämpft man sich in die nächste Runde.
Auch im DFB-Pokal wartet mit Eintracht Frankfurt ein schwerer Gegner, doch hier lässt der M&M&M-Sturm nichts anbrennen: Moreira, Moukoko und Mbappé machen mit 4:2 endlich wieder ein überzeugendes Spiel. Doch in der Liga lahmt der VfB, gegen Bayer Leverkusen setzt es eine knappe Niederlage mit 0:1, die Offensive trifft das Tor einfach nicht. “Vielleicht sollten wir Schilder aufstellen, damit sie das Tor finden?”, spotten die Fans in den Foren. Immerhin siegt man gegen Hannover mit 4:1, so dass man wieder einen Punkt heranrückt an RB.
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Demontage von Manchester City in der Champions League
Angeschlagen geht der VfB Stuttgart in die Schlüsselpartie gegen Manchester City im Viertelfinale der Champions League. “Wir müssen alle auf 120 Prozent spielen, um diesen Test zu bestehen”, mahnt der Trainer Rafael Binkowski. Die Mannschaft hat verstanden – und gewinnt schon im Hinspiel mit 2:1 durch Tore von Vinicius Junior und Ivica Juric.
Im Rückspiel wird dann alles klar gemacht: Vier Tore von Youssoufa Moukoko, 4:0 in Manchester, auf der europäischen Bühne zeigt auch der junge, neue VfB, dass er kämpfen kann und die Besten besiegen kann. “Ich verstehe nicht, warum man beim VfB von Krise spricht, die sind doch bockstark”, sagt Pep Guardiola, der sich sichtlich ärgert, “wir waren chancenlos, das ist bitter.”
Auch in der Liga läuft es wieder, Siege gegen Augsburg, Mainz und Frnakfurt. Und dann patzt Leipzig, 1:3 gegen Union Berlin, der VfB übernimmt plötzlich am 31. Spieltag wieder die Tabellenführung. Womit man selbst kaum noch gerechnet hatte … Noch sind drei Titel möglich!
