EA FC 24: Neuer Machtkampf im Tor des VfB Stuttgart

EA FC 24 Gregor Kobel

Im EA FC 24 Karrieremodus dominiert der VfB Stuttgart in der achten Saison in Europa. Der Umbau des überalterten Kaders ist allerdings in vollem Gange. Die neusten Gerüchte betreffen Torwart Gregor Kobel – und Victor Oshimen, der zu wenig Spielzeit hat. Trotz der Transformation des Kaders – die Tormaschine des mehrfachen Meisters und Champions-League-Siegers läuft weiter.

Moreira, Moreira, Moreira

Goldener Ball, Vertragsverlängerung und ein Torfestival gegen Bayern

Besser geht es kaum: César Moreira (24) ist das Maß aller Dinge. Beim VfB Stuttgart, wo der Vertrag für die unfassbare Summe von 22,2 Mio Euro Gehalt vorzeitig verlängert wird, 427 000 Euro pro Woche. Eine unglaubliche Zahl, doch der Megastar ist für den VfB nicht nur eine Lebensversicherung, sondern auch ein Marketingfaktor. Die Moreira-Trikots bringen viele, viele Millionen ein.

Und Moreira sichert weltweite mediale Aufmerksamkeit – und stellt damit länst die in Ruhestand gegangenen Ex-Superstars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo in den Schatten.

Einmal mehr erhält er den Ballon d’Or, zum vierten Mal in Folge. Wer sonst sollte ihn streitig machen? Yossoufa Moukoko stagiert seit seinem Wechsel zu Juventus Turin.

Wie wichtig er ist, zeigt sich fast in jedem Spiel. Zwei Mal zerschießt der VfB in der Champions League die Ukrainer von Schachtar Donezk, Moreira trifft. Dann wird SV Darmstadt 98 beim 2:1 mit einem Doppelpack von Moreira ausgeschaltet.

EA FC 24 Goldenr Ball

Und dann: der FC Bayern München, der Zweitplatzierte, der nur drei Punkte hinter dem VfB liegt. Spitzenduell? Mitnichten, 1:7 in München, Uli Hoeneß verlässt wortlos schon zur Pause die Allian-Arena, und Sebastian Hoeneß überlegt, ob er sich für den VfB Stuttgart II bewirbt als Coach.

Drei Treffer erneut Moreira, so dass die Tore von Jamie Leweling, Kylian Mbappé kaum noch auffallen.

Victor Oshimen geht zu Bayer 04 Leverkusen – VfB dominiert in Liga und CL

Zur Winterpause dann doch ein Paukenschlag: Der Superstar Victor Oshimen, 2031 für 110 Mio Euro vom SSC Neapel geholt, verlässt den Verein schon wieder. “Ich habe einfach zu wenig Spielzeit als Weltstar. Das ist absurd, aber beim VfB gibt es zu viele Weltstars im Sturm”, sagt er. Doch so einfach lässt sich ein Weltstar nicht verkaufen.

Der VfL Wolfsburg will nur 149 Mio Euro bieten, der Sportvorstand Rafael Binkowski will aber 170 Mio. Und Oshimen sagt: “Was soll ich in Wolfsburg? Wolfsburg, wo liegt das überhaupt?” RB Leipzig bietet ebenfalls nur 149 Mio Euro. “Das ist hier doch kein Schnäppchenverkauf”, sagt der Sportdirektor Fabian Wohlgenmuth, und stellt ein Preisschild auf: 160 Mio Euro, keinen Cent weniger.

Das lässt sich Bayer 04 Leverkusen nicht entgehen – Xabi Alonso bietet 160 Millionen Euro und 100 000 Euro. Deal – Ohsimen geht zum 1. Januar nach Leverkusen. Da weiß er wenigstens, wo es liegt.

Andere fühlen sich pudelwohl – wie Vinicius Juior, der auf den Flügeln gesetzt ist. “Der beste Verein der Welt, keine Frage”, sagt der Brasilianer. Die Schwaben können den Transfermarkt bestimmen, Angebote etwa vom FC Burnley mit 103,1 Mio Euro für Alophonso Davies werden einfach ausgeschlagen. Der VfB spaziert nur so durch die Liga. Zwar verliert man ausgerechnet gegen Leverkusen zwei Punkte, 1:1 trennt man sich.

Sonst nur Siege, etwa gegen Gladbach (2:1) oder Hannover (3:1) ohne Probleme. Zur Wintnerpause führt man komfortabel mit acht Punkten Vorsprung. Die Champions-League-Gruppe wird mit der Maximalausbeute von 18 Punkten souverän beendet. Ach ja: Gregor Kobel verlängert mit 32 Jahren noch mal den Vertrag – als immernoch wetlbester Keeper.

EA FC 24 Oshimen

Oshimen geht – Schlüsselspieler verlängern – und Keeper Fournier kommt zurück!

Und dann ist es so weit – die Drehscheibe VfB Stuttgart für Spieler von Weltrang dreht sich mal wieder. “Es war eine großartige Zeit hier, aber bei dieser Leistungsdichte ist es einfach Wahnsinn”, sagt Victor Oshimen, der mit seinen 31 Jahren nicht mehr auf der Bank sitzen will.

Und so will er mit Bayer 04 Leverkusen nun der “erste VfB-Jäger der Liga” werden, wie er sagt. Andere verlängern – etwa Theo Hernandez, der im zarten Altzer von 33 Jahren zwar langsam an Tempo verliert, aber noch zu einer wichtigen Stütze zählt. Oder Igor Juric (25), der zum wohl besten Flügelspieler der Welt geworden ist.

Alle Folgen der Karriere hier!

Ach ja, und dann gibt es ja noch Hector Weber, der mit 24 Jahren zwar ein passabler Bundesliga-Spieler geworden ist, aber mit den Weltstars natürlich nicht mithalten kann. Aber auch vielen Talenten, mit denen er einst in der Jugend spielte. “Ich will mich aber hier durchbeißen”, sagt er, was ihm viel Sympathie bei den Fans einbringt, Aber weiterhin wenig Spielzeit. Sein Herz schlägt aber für den VfB.

Gilt das auch wieder für Raphael Fournier (23), dem einst Gregor Kobel vor die Nase gesetzt wurde? Beim FC Chelsea ist er Stammkeeper und in der Premier League ein gern gesehener, weltgewandter junger Mann aus Frankreich. doch dass er gerne beim besten Club der Welt wieder spielen würde, ist bekannt. Und so spricht zunächst Vorstandschef Alexander Wehrle vor, dann der Sportvorstand und Trainer-Ikone – eben erst wieder Trainer des Monats – Rafael Binkowski. “Für mich ist eines klar: Ich werde auf keinen Fall die ganze Zeit auf der Bank sitzen und die ewige Nummer 2 hinter Kobel sein”, sagt der Franzose.

Neuer Machtkampf im Tor? Kobel von Fourier-Transfer irritiert

Dass er mehr spieloen darf, das verspricht der VfB dem Chelsea-Keeper Raphael Fournier, und der Trainer Rafael Binkowski entschuldigt sich für die Degradierung in der Saison 2027/28 und sagt: “Wir wollten damit mit Kobel schnell an die Spitze. Das haben wir geschafft, aber wir haben nicht vergessen, wie wichtig du für uns warst und bist. Wir bieten dir eine Perspektive, Nachfolger von Gregor zu werden, und bieten dir viel Spielzeit, auch in der Liga.”

Fournier zögert, hat Zweifel. Doch am Ende schlägt eben sein Herz doch für seinen Jugendverein VfB – und Fournier wechselt für 90 Mio Euro zurück. In der Hoffnung, weiter spielen zu dürfen. Schließlich will er gerne wieder in Stuttgart leben, wo er viele Freunde hat. Nur einer ist damit wenig einverstanden: Gregor Kobel (32). Der hat eben erst seinen Vertrag verlängert und gilt als Garant des Aufstiegs des VfB zum Weltklasseverein.

“Ich fühle mich noch fit und habe viel vor”, sagt er, “ich bin reichlich irritiert über die Ansage des VfB an Fournier. Bislang war ich unumstritten die Nummer eins.” Immerhin ist Kobel noch der weltbeste Torhüter. Klar ist für ihn, und das macht er seinem Manager klar: “Wenn die mich nicht mehr spielen lassen, bin ich im Sommer weg.”

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