Ein neues, großes Szenario im EA FC 24 Karrieremodus: Lionel Messi holt die besten Fußballer der Welt in die USA. Die Citygroup und Red Bull schicken ihre Stars in die Schwesterclubs New York Red Bulls und New York City FC, in Los Angeles schicken die Bayern ihre besten – so wird die MLS zu einer Starliga, Europa ist abgehängt. Mittendrin: Lionel Messi bei Inter Miami mit US-Fußballern. Und CR7 in New York.
Messi ruft CR 7: Komm in die USA, dort spielt die Musik, nicht in Saudi-Arabien!
Als Lionel Messi nach seinem glücklosen Engagement bei Paris Saint-Germain sich für die USA entschieden, hat war das Erstaunen groß. In die drittklassige MLS? Doch Messi wusste, was er tat. Der Profifußball boomt in den USA. Sein Auftritt dort hat “Soccer” zum Spektakel gemacht. Und nun geht er den nächsten Schritt. Seinen Erzrivalen Cristiano Ronaldo, der seine Karriere eigentlich für unfassbar viel Petrodollars bei Al Nasser in Saudi-Arabien ausklingen lassen wollte, hat er schon überzeugt. Sie trafen sich in Dubai im Burk Al Arab, dem verrücktesten Hotel der Welt auf 321 Metern Höhe zu einer Latte Macchhiato.
Messi schaut CR7 keck an. “Cristiano, das kann doch nicht dein Ernst sein, in dieser Gurkenliga abgehalfterter Altstars zu spielen und dich mit Geld vollscheißen zu lassen”, sagt er, “ich will mich mir dir messen!” Ronaldo will schon wieder gehen. Dann bleibt er stehen und denkt lange nach. Dann lacht er. Und sagt: “Lionel, du hast Recht. Dieser obzsöne Reichtum hier ist sagenhaft. Aber es langweitl mich unendlich.”
Der Handschlag der beiden Weltfußballer
Messi ist glücklich. „Komm mir in die USA“, sagt er, „dort gibt es auch keine Peitschenhiebe. Wir machen die MLS zusammen zur besten Liga der Welt.“ Ronaldo ist begeistert. „Endlich wieder ein Ziel, wo ich der beste sein kann und mich dafür anstrengen muss“, ruft er. „Wir reisen um die Welt und überzeugen alle, in die MLS zu investieren.“ Handschlag darauf! „Eines noch“, sagt CR7 im Gehen.
Messi stutzt: „Ja?“ Der Portugiese schmunzelt: „Den ersten Titel in der MLS, den hole ich, damit das klar ist!“ Messi lacht: „In deinen Träumen vielleicht.“ Die beiden umarmen sich – zum diesmal wirklich letzten Mal in ihren unglaublichen Weltkarrieren wollen sie einmal alles noch mal auf den Kopf stellen.
Cristiano Ronaldo geht nach New York – die Citygroup investiert masiv!
Noch am selben Tag jettet CR7 mit seinem Privatjet an einen anderen Ort obszönen Reichtums, nach Abu Dhabi, wo die City Football Group ihren Hauptsitz hat. Dort ist man völlig bass, dass plötzlich der wohl mit Messi bekannteste Fußball der Welt persönlich erscheint. Scheich Mansour bin Zayed kommt sofort persönlich in einer schwarzen Strech-Limousine mit verdunkelten Scheiben vorbei. „ich wollte mir gerade eine Luxusjacht kaufen, und dann wird man gestöbert“, schmunzelt er. Aber hey, es ist eben Crisitiano Ronaldo.
Man trifft sich in einer sagenhaften, vollgerglasten Suite mit 360-Grad-Blick über das halbe Land. “Mr. Ronaldo, was können wir für Sie tun?” Ronaldo will nach New York CR 7 fackelt nicht lange. “Ich will für die City Group spielen, bei einem Topverein.” Der Scheich kann sein Glück kaum fassen – und rechnet im Geiste schon mal die Millionen und Abermillionen durch, die er damit ausgeben, aber auch einnehmen kann. “Okay, bei Manchester City also?”
Doch Cristiano Ronaldo schüttelt den Kopf. “Nein, bei New York City FC. Ich möchte, dass Sie dort ihre Stars hinschicken und ihn zum besten Club der Welt machen.” Der Scheich schaut verdutzt, bricht dann in schallendes Gelächter aus. “Großartig, Mr. Ronaldo, Sie haben wirklich Humor.” Doch CR7 verzieht keine Miene: “Das war mein voller Ernst. Die MLS soll mit Lionel Messi und mir die wichtigste Liga der Welt werden.” Zwei Stunden später ist der Scheich überzeugt. „Das wird ein fantastisches Projekt. Katar kann einpacken!“
CR 7 taucht in New York auf – und holt die Stars gleich mit!
New York hat ja schon viel erlebt – aber diesen Aufmarsch von Prominenz am John-F-Kennedy-Airport hat es lange nicht mehr gegeben. Cristiano Ronaldo wechselt von Al Nasser zu New York City FC. Und zwar nicht zu einer obszönen Ablösesumme – sondern für „bescheidene“ 120 Millionen Dollars. “Um Geld geht es mir nicht, davon habe ich so viel, dass ich es nie ausgeben kann”, sagt er, “und wenn sie mir Peitschenhiebe drohen, wenn ich einer Frau helfe … naja.” Die Medien überschlagen sich. CNN überträgt live, Wer spricht hier noch über Basketball?
Plötzlich ist “Soccer” in aller Munde. Wenn beide amtierenden Weltstars in den USA spielen, im ewigen Konkurrenzkampf, was könnte Spannenderes passieren? Die Citygroup macht ernst Und es geht noch weiter. Die City Group macht keine halben Sachen – und fliegt einige ihrer Stars direkt nach New York. Proteste und Fragen werden einfach ignoriert. Kevin de Bruyne etwa, Rodri, Ruben Dias, Bernardo Silva, Ederson oder Jack Grealish. Sie müssen jetzt für New York City FC spielen. Ob sie wollen oder nicht. Gut, die Verdoppelung ihrer Gehälter lindert den Schmerz.
Alle fragen sich aber in Europa: Ja, sind die denn verrückt? Machen ihr Premier-League-Team kaputt? “Die Musik spielt in New York”, erklärt man den verdutzten Stars. Kloppo allein in New York Und schließlich die Krönung: Jürgen Klopp wird als Trainer verpflichtet – jetzt ist die Sensation perfekt. “Ich will bei diesem geilen Projekt mitmachen”, sagt er bei Vorstellung am Times Square, „aber hier wird echt geklotzt. Viele US-Investoren werden bald unfassbare Summen in die MLS investieren.“ Und dann fügt er hinzu: „Um ehrlich zu sein, langsam wurde mir auch etwas langweilig in Liverpool.”
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Inter Miami holt Pep Guardiola als Coach – und setzt auf US-Spieler
Und der nächste Paukenschlag: David Beckham will nicht an sich halten, wenn Klopp und Ronaldo in New York sind – er setzt noch einen drauf. Denn die Citygroup hatte Pep Guardiola nicht überreden können, in die USA zu wechseln. Wohl aber Beckham. “Ich habe sogar Victoria vorgeschickt, die ihm schöne Augen gemacht hat”, schmunzelt Beckham.
Messi, Guardiola und Beckham, das ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Doch in Florida setzt man nicht auf die ganz großen Stars. Holt sich fürs Tor Gregor Kobel von Borussia Dortmund, Konstantinos Mavropanos von West Ham United. Und Borna Sosa von Ajax Amsterdamm.
Eine Chance für die US-Jungs
Und sonst? Kein Mappé oder Vinicius Junior, sondern US-Nationalspieler: Jesus Ferreria, Giovanni Reina von Borussia Dortmund, Tyler Adams von AFC Bournemouth, Weston McKennie und Timothy Weah von Juventus Turin, Chris Richards von Crystal Palace. „Wir wollen dem US-Fußball eine Chance geben, wenn die Liga schon mit ausländischen Stars überflutet wird. Und mit Messi als dem perfekten Ziehvater”, sagt Pep Guardiola, der von dem Projekt begeistert ist. Das hätte David Beckham sicher niemand zugetraut. Ja, Messi hätte gerne noch ein paar Stars mehr gehabt, um Ronaldos Ankündigung von Dubai schnell zu widerlegen. Aber andererseits sagt er: “Ich habe mit allen gespielt. Jetzt will ich weitergeben, was ich vom Fußball bekommen habe. Wenn wir mit der Truppe die MLS gewinnen, ist das viel besser.“
Und es geht weiter: LA Galaxy holt Mappé und Ancelotti, New York Red Bulls Xavi und Haaland
Jetzt gibt es kein Halten mehr. Immer mehr Investoren und Milliardäre steigen ein, alle Clubs holen Stars und Trainer. Europa wird leer gekauft, die Topligen sind plötzlich angehängt. Auch Red Bull steigt in das Rennen ein – und verpflichtet Xavi als Trainer vom FC Barcelona. Und: Sie schnappen Erling Haaland der City Group weg – was in Salzburg als besonderer Coup gefeiert wird.
Immerhin kam Haaland von Red Bull, wurde in Salzburg entdeckt und verkaufte, ehe er mit 19 Jahren bei Dortmund den Fußball verzaubert hat. Dazu kommen viele RB-Leipzig-Spieler wie Timo Werner oder Xaver Schlager, aber auch Mats Hummels von Borussia Dortmund oder Casemiro von Manchester United.
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Der echte FC Hollywood
In Los Angeles entsteht der zweite Hotspot der Bewegung – die beiden Clubs rüsten kräftig auf. LA Galaxy wird zum Promiclub mit vielen Bayern-Spielern, holt den Starcoach Carlo Ancelotti als Trainer von Real Madrid. Hier wird geklotzt, nicht gekleckert – Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain, Harry Kane und Robert Lewandowski, Thomas Müller und Matjis de Ligt, alle von den Bayern, dazu Manuel Neuer im Tor. Stars und Sternchen eben. Ein echter FC Hollywood.
Der andere Club LAFC holt stilgerecht den Bayern-Konkurrenten Edin Terciz, etwas weniger Stars: Steven Bergwijn von Ajax Amsterdam, Juve-Legende Giorgio Chielini ist schon da, und Hugo Lloris von den Tottenham Hotspurs im Tor. “Wir ziehen den Bayern auch hier die Lederhosen aus”, sagt Terzic, “LA wird der neue Hexenkessel des Soccer.”
Die Liga wächst immer weiter – immer mehr Stars und Toptrainer kommen
Manchmal staunt David Beckham nur noch. Als er 2007 zu LA Galaxy in die USA kam, war das ein Fußball-Entwicklungsland. Durch die WM im eigenen Land änderte sich das, schon vor dem großen Ansturm war die MLS eine geachtete Profiliga. Doch jetzt brechen alle Dämme. Es wird investiert, Stars werden geholt. Mikael Areta übernimmt den Hauptstadtclub DC United – und bringt Alisson im Tor mit, Ilkay Gündogan von Manchester City, Marco Reus von Borussia Dortmund.
Maxi Allegri kehrt als Coach Juventus turin den Rücken und übernimmt die New England Revcolution in Massachussets. Hier kommen drei Bayern: Leon Goretzka, Leroy Sané und Kingsley Coman, dazu Ferland Mendy. So geht es in den ganzen USA, die 27 Proficlubs der MLS werden geflutet.
Manche sehen das durchaus kritsich. Eine Vereinigung kritsicher Fans fragt in einem Aufruf: “Was ist mit dem US-Fußball? Nur noch ausländische Stars, wie sollen sich amerikanische Spieler entwickeln?” Doch der Hype ist nicht mehr aufzuhalten.