Neues Szenario im EA FC 24 Karrieremodus: Lionel Messi holt die besten Fußballer der Welt in die USA. Die Citygroup und Red Bull schicken ihre Stars in die Schwesterclubs New York Red Bulls und New York City FC, in Los Angeles schicken die Bayern ihre besten – so wird die MLS zu einer Starliga. Mittendrin: Lionel Messi bei Inter Miami mit US-Fußballern. Und CR7 in New York.
Das komplette Szenario lest ihr hier.
Endlich kommt Pep Guardiola direkt von Manchester nach Miami geflogen. “Ist das warm hier”, ist sein erster Kommentar. Ja, Florida ist ein Südstaat auf der Höhe von Marokko. Aber als er Lionel Messi sieht, ist die Hitze egal. “Welch ein Glanz in diesen Breiten”, sagt der Argentinier, “wir ziehen hier was ganz Großes auf.”
Allerdings wird schon nach wenigen Stunden klar: Während die meisten US-Clubs vor Geld kaum noch laufen können, muss in Miami gespart werden. Der Kader mit den Stars Lionel Messi und Gregor Kobel von Borussia Dortmund als Keeper ist weitgehend ausgereizt. Weltweites Scouting nach US-Talenten beginnt Guardiola wird schon klar: “Wir müssen hier auf US-Talente setzen und sie entwicklen.”
David Beckham kommt mit etwas Verspätung. “Victoria war noch Luxusshopping in Hawaii … ach egal. Schön, dass du da bist, Pep. Ich habe eine Überraschung.” Er zieht einen unterschriebenen Vertrag mit der United States Soccere Federation aus der Tasche. “Während der US-Fußball von internationalen Stars gelfutet wird, geben wir hier den jungen US-Fußballern die Chance, machen sie so gut – und holen den Titel.”
David Beckham strahlt, doch Guardiola und Messi sind skeptisch. “Das ist ein langes Projekt”, sagt Messi, “und ich weiß nicht, wieviel Zeit ich habe.” Doch dann hellt sich seine Miene auf: “Aber andererseits – ich habe alles gewonnen, jetzt kann ich die jungen US-Boys zu Stars machen. Das ist eine tolle Idee.”
Eine Übersicht über alle Clubs des Szenarios in der MLS findet ihr hier.
Wenig Geld, viele Talente – ein Trump-Enkel und ein Schwabe
Die zweite große Überraschung ist: David Beckham hat ganze Arbeit geleitet und einen ganzen Schwung US-Nationalspieler oder Talente eingesammelt. Manche sind schon da, andere verhandeln noch.
- Giovanni Reyna (Borussia Dortmund)
- Jesus Ferreira (FC Dallas)
- Weston McKennie (Juventus Turin)
- Talles Mango (New York City FC)
- Malik Tillman (PSV Eindhoven, Ex-Bayern II)
- Tyler Adams (AFC Bounrmouth, Ex Dortmund)
- Chris Richards (Crystal Palace, Ex-Bayer II und Hoffenheim
- Joe Scally (Borussia Mönchengladbach)
Gleichzeitig wird ein riesiges nordamerikanisches Scouting-Programm gestaret – kein US- oder Kanada-Talent soll dem Club durch die Lappen gehen. Die Jugendakademie wurde für Millionen aufgerüstet, die besten Scouts aus den USA sind hier.
Zudem fahndet man weiter nach US-Spielern bei anderen Clubs. Und dann sind da noch zwei ungewöhnliche Jugendspieler. Einmal Donald Trump jr., der direkt von Mar-A-Lago, dem Anwesen des Ex-Präsidenten, in die Jugendakademie geflogen kommt. Er hat ein riesiges Selbstbewusstsein: “I wanna make Miami great again.”
Seine Schnelligkeit, aber auch seine Aggresivität auf dem Platz ist bekannt. Pep Guardiola schickt ihn erst mal ins Abklingbecken: “Aufwärmtraining, dann Medizinbälle, ich will man sehen, wie fit du bist.” Donald Trump Jr. schmunzelt: “Alle denken, ich habe nur eine große Klappe wie mein Opa. Aber ich werde Ihnen zeigen, was ich kann”
Und dann ist das noch Tom Binkowski, der Sohn eines legedendären deutschen Trainers aus Stuttgart. Er kommt von der VfB-Jugendakademie: “Ich will den American Dream leben. Darf ich mitmachen?” Auch er ist schnell und torgefährlich. “Beide passen in das neue Konzept – aber beide haben auch ausgeprägte Persönlichkleiten”, flüstert David Beckham.
Die Talente trudeln ein, die Stimmung ist großartig
Es ist fast wie ein Treffen der US-Nationalmannschaft. Innerhalb weniger Tage steigen Chris Richards, Talles Mango, Tyler Adams und Joe Scally aus dem Flugzeug. “Leute, das wird eine geile Sache, wir zeigen es CFR7 und Haaland”, freut sich Tyler Adams. Als sie dann Messi in der Kabine sehen, ist die Euphorie kaum zu bremsen.
“Dass ich das noch erleben darf, mit Messi in einem Team spielen”, sagt Joe Scally, der aus dem kalten Gladbach eingetroffen ist. Die erste Trainingseinheit wird zur Party, man lacht, tauscht Anekdotren aus.
Bis Pep Guardiola den Ton verschärft: “Meine Herren, wir sind hier nicht zum Spaß da. Wir müssen hart trainineren, um in dieser Major League Soccer mithalten zu können, ich erwarte vollen Einsatz!” Keine Frage, die Starteams von New York City FC und Red Bulls, LA Galaxy oder LA Football Club sind weit enteilt, aber auch Chicago Fire, New England haben ordentlich aufgerüstet.
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Das erste Ligaspiel gegen CF Montreal – einem “kleinen PSG” in Kanada
Dann geht es los. Im Vorbereitungsturnier hat man einen passablen dritten Platz belegt, doch das waren keine Gegner, mit denen man sich ernsthaft messen konnte. Nun wird es ernst – das Lockhart Stadium mit seinen 21 000 Plätzen ist restlos ausverkaufft. “Let’s start the American Dream”, ruft der Stadionsprecher – Inter Miami ist in den USA enorm populär, weil der Club die heimischen US-Boys spielen lässt.
Unter großem Jubel laufen Sie auf – und Messi ist ohnehin immer eine Attraktion. CF Montreal wird vom ehemaligen Benfica-Trainer Rafa Benitez geleitet – und er hat etliche Stars aus Paris mit im Gepäck, mit dem Club gibt es eine Kooperaiton. Kolo Muani, Marco Asensio, Keylor Navas, Milan Skriniar und Lucas Hernandez stehen in der Startelf. Dann geht es los! Ohrenbetäubende Musik, Pep Guardiola ist beeindruckt von der Kulisse. “Viel rauher, ehrlicher als in Manchester”, sagt er leise. Inter Miami beginnt nervös, man sorgt sich um Konter des pfeilschnellen Kolo Muani.
Doch das erste Tor macht Lionel Messi – herrliche Flanke von Cristian Pulisic, Messi Direktabnahme, Tor! Alle knuddeln den Fußball-Veteranen. Doch Montreal schlägt zurück – Kolo Muani gleicht aus. Und erhöht dann noch einmal, geht Miami im ersten Spiel gleich unter? “Wir müssen sie zurück drängen”, ruft der 17-jährige Donald Trump Jr. Davon fühlt sich Tom Binkowski angestachelt – und macht irgendwann kurz vor Schluss das 2:2. Ein faires Remis, aber Guardiola sieht, dass sein Team noch viel lernen muss.
Sieg gegen Simone Inazaghis Philadelphia Union – was geht da?
Dann kommt ein weiterer, scheinbar schwer zu überwindendener Gegner. Philadelphia Union läuft mit Stars wie Pierre-Emmerick Aubameyang, Raphinha oder Renan Lodi auf. Es gibt eine Partnerschaft mit Olympique Lyon, und der Startrainer Simone Inzaghi wurde direkt von Inter Mailand geholt.
Doch das Team von Guardiola hat die richtige Antwort: Schnelles Offensivspiel, um das Mitteld zu überspielen. Zwar trifft Aubameyang einmal, doch Miami findet in Messi und dem von FC Dallas geholten Stürmer Jesus Ferreira mit einem Doppelpack cleve Zielspieler. 3:1 heißt es am Ende, und man stürmt auf Platz 3 der Eastern Conference – so kann es weitergehen.
Das epische Duell: Messi gegen Cristiano Ronaldo!
Und dann ist es schon so weit – man tritt auf den Erzrivalen. New York City FC, den Starclub mit so vielen Topspielern, dass ein Robert Lewandowski erst mal auf der Bank sitzen muss. Jürgen Klopp und Pep Guardiola treffen sich vor dem Spiel in der Business Lounge in Manhattan. “Schon verrückt, was hier passiert”, sagt Klopp, “aber es macht irre Spaß.”
Guardiola meint: “Ich verstehe es noch nicht so ganz.” CNN und anderen Sender berichten in Dauerschleife – Messi, Ronaldo, Messi, Ronaldo – die beiden älteren Herren des Fußballs, jede Bewegung wird verfolgt. New York im Soccer-Fieber, sogar auf dem Times Square wird das Spiel direkt übertragen.
Es wird auch Fußball gespielt Dann wird angestoßen, nach dem auch die letzte Homestory und das letzte Interview angedreht sind. In der ersten Hälfte neutralisieren sich beide, Maxi Moralez bringt NYC in Führung, Lionel Messi (Wer sonst?) gleicht in der 38. Minute aus. Dann aber fährt Jürgen Klopp weitere Stars auf und zieht die Zügel an.
Sadio Mané trifft, und auch Cristiano Ronaldo schlägt zu – beide waren ja schon in Saudi-Arabien in der Versenkung verschwunden. Messi hält Anschluss, doch erst in der 90. Minute gelingt Talles Mango das 3:4. “Es war ein irres Spiel, aber wir können mithalten”, sagt Pep Guardiola. Und Klopp gratuliert: “Good match.” Und Ronaldo und Messi? Sind verschwunden. Sie trinken einen Cocktail irgendwo in New York und stoßen an. “Das war die beste Idee, die wir je hatten”, sagt CR7, “Respekt, Lionel.” Messi zwinkert: “Und das nächste Mal gewinne ich, damit das klar ist.”
Wichtiger Sieg gegen Toronto – New York siegt im Spitzenduell
Es gibt zwei wichtige Partien in der MLs. Einmal treffen die Erzrivalen New York City FC unter Coach Jürgen Klopp auf DC United mit Mikael Arteta. Die New Yorker sind nicht so gestartet, wie es ihr Topkader erwarten lässt. Um so wichtiger ist der knappe 2:1-Sieg, der vor allem durch Kevin de Bruyne zustande kam.
Miami wiederum muss gegen Toronto ran, Luis Henrique hat das kanadische Team gut eingestellt. Die starten aggressiv, kommen durch Leonardo Bernadeschi auch in Führung. Doch es ist Lionel Messi mit einem wunderbaren Doppelpack, der die Mannschaft aus Florida zum Sieg führt. So ist es spannend an der Spitze – nach vier Spieltagen liegen die Red Bulls überraschend vorne, deren Spieler Erling Haalnd führt – wenig überraschend – die Torjägerliste an.
Der erste Einbruch: doppelte Klatsche für Miami, erste Kritik wird laut
Und dann gibt es eine massive Euphoriebremse. Denn gegen den FC Cincinatti verliert man knapp, nur der Youngster Tom Binkowski trifft. Das Team aus Ohio unter dem ehemaligen Salzburger Trainer Matthias Jaissle dominiert die Partie, die Tore schießen Ansu Fati und Pedri. Damit hatte man nach dem guten Start nicht gerechnet. Und schon steht die nächste Bewährungsprobe an: Chicago Fire, das topteam aus Illinous, das unter Unay Emery schlecht gestartet ist. Doch dann wird Miami im eigenen Stadion überrollt – 0:4, keine Chance.
Doppelpacks von Gabriel Jesus und Sebastian Haller – eine Vorführung. Während der Europa-League-Seriensieger Unay Emery endlich einen Erfolg feiern kann, gibt es Kritik im Florida. “So cool das mit den vielen Amis ist – wir können offenbar mit den Topteams nicht mithalten”, schimpft der Ex-Präsidentenenkel Donald Trump Jr. in der Lokalpresse Sogar der wortgewaltige Ron deSantis, der sich um die republikanische Präsidentschaftskandidatur bewirbt, meint: “So geht das nicht.”
Das ist dann aber Pep Guardiola doch zu viel: “Es geht hier nicht um Politik, sondern um Fußball. Das sollten alle wissen, auf und neben dem Platz.” Immerhin eine gute Nachricht: Es kommt Timothy Weah endgültig an, der sich auf den Flügeln anbietet.
Blick in die Liga: New York setzt sich vorne fest – im Westen: Los Angeles gegen LA Galaxy!
Nach sechs Spieltagen ist es durchaus spannend – in der Eastern Conference hat sich das Starteam von New York City FC langam nach vorne abgesetzt, während die Red Bulls zurück fallen. Das Überraschungsteam ist Columbus Crew unter dem deutschen Trainer Roger Schmidt. Miami fällt durch die Niederlagen in der engen Tabelle auf Rang 11 zurück.
In der Western Conference gibt es hingegen an der Spitze ein spannendes Dauerduell zwischen den beiden Clubs aus Los Angeles. Besonders gut ist der LAFC unter Edin Terzic gestartet, während das Superstar-Team von LA Galaxy mit Carlo Ancelotti das erste Stadtderby verloren hat, aber Anschluss hält. Spieler des Monats ist übrigens Sebastian Haller von Chicago Fire.
