EA FC 24: FC Tokyo wird zur Schießbude der Asian Super League

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Im EA FC 24 Karrieremodus wird es jetzt ganz bitter in Japan. Selten verlief eine Karriere so brutal. Vincent Kompany hat die bedingungslose Unterstützung aller 124 Millionen Japaner, aber sein Team FC Tokyo bekommt in der Asian Super League eine Klatsche nach der anderen. Kann das gutgehen?

Weitere bittere Niederlagen gegen Melbourne City und Suwon Samsung

Es gilt also, die Defensive zu stabilisieren. Extra-Schichten für Torwart Suzuki, die Abwehrkette wird neu formiert und besser abgestimmt. Hinten soll ein stabiler Riegel entstehen, damit die schnellen Stürmer Takfusa Kubo und Kyogo Fukuhashi und auf den Flügeln Yunja Ito und Hildemasa Morito in Szene gesetzt werden sollen.

Das wird nun ausgerechnet gegen den Tabellenführer Melbourne City unter Erling Haaland umgesetzt. Ein schweres Unterfangen, aber die Defensive steht erstmals einigermaßen stabil. Allerdings hält Ederson alle Schüsse grandios. Man ist kurz vor einem Punktgewinn, als Erling Haaland dann irgendwann doch durchbricht, genial ins Spiel gebracht von Mittelfeldregisseur Kenvin de Bruyne. 1:0 – wieder kein Punkt.

EA FC 24 Haaland

Gegen Suwon Samsung aus Korea soll es besser laufen. Wieder ein frühes Tor von Fukuhashi, doch die Defensive wackelt wieder. 1:2, dann gleicht Fukuhasi erneut aus.

Doch Kolo Mouani schlägt dann zu, erst in der 90. Minute geingt dem Youngster Koki Saito der Anschluss. Es ist zum Verzweifeln, 3:4 verloren! Und der letzte Platz 16 in der Tabelle. Die Stimmung ist gedrückt.

Endlich wieder ein Sieg – gegen Vinicius Juniors Team – Neuzugang aus Braunschweig

Endlich der Befreiungsschlag! Gegen das nominell schlechteste Team der Asian Super League, der Daegu FC aus Südkorea, gelingt endlich ein Sieg. Zwei Tore von Takefusa Kubo und eines von Hildemasa Mitoma, nur Vinicius Junior kann zwischendurch treffen für die Koreaner. “Endlich konnten wir das umsetzen, was wir Woche für Woche immer besser trainieren”, sagt ein sichtlich erleichterter Coach Kompany.

Und dann verpflichtet man noch den 18-jährigen Stürmer Leon Suzuki für 400 000 Dollar von Eintracht Braunschweig – er soll die Riege junger Nachwuchsstars verstärken, die zunächst verliehen wird.

1:6, 1:5 – lauter Klatschen, nur gegen Lewandowskis Punjab gibt es einen Punkt

Die Lage bleibt weiter ziemlich aussichtslos. Gegen den FC Bejing fährt man die nächste heftige Niederlage ein, Gabriel Jesus, Virgil van Dijk und Mohammed Salah fahren als kleiner Liverpool-Außenposten mit 6:1 einen Kantersieg ein.

Dann ein Hoffnungsschimmer: Gegen den FC Punjab holt man ein 1:1, Robert Lewandowskis Treffer reicht den Indern nicht – und endlich mal steht die Abwehr hinten um Hiroki Ito und Waturo Endo. Doch die Freude währt nicht lang: Schon gegen den – weiter hinter den Erwartungen hinter hinkenden – FC Seoul knallt Kylian Mbappé mit Heun-Min Son einen nach dem andren rein, 5:1.

Wie soll das weitergehen? Die Clubbosse ziehen sich zur Beratung zurück. Trainer Vincent Kompany wird der Rücken gestärkt, aber man erwartet “vollen Einsatz des Teams für Japan, für Nippon!” Die Mannschaft versucht es mit Entspannung, einem Bad im Onsen, dem vulkanischen Wasser, von Schwefel schwarz gekochte Eier – die das Leben verlängern sollen, bringen neue Energie. Ob es hilft?

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Champions League: Schlusslicht Daego FC kann hier triumphieren – Seoul und Al Shabab enttäuschen

Die Asiatische Champions League AFC läuft an – und in der Gruppenphase gibt es nach drei Spieltgen einige Überraschungen. In Gruppe liegen der Starclub FC Seoul und Al Shabab hinten, zwei Super League-Clubs also. In Gruppe B ist Daego FC ganz vorne, der in der Superliga Schlusslicht ist. In der C-Gruppe kann sich Suwon Samsung aus Korea mit Randal Kolo Muani an der Spitze festsetzen, in Gruppe D dominiert Al itthiad mit Karim Benzema im Sturm. Man darf mit Spannung auf die KO-Phase warten!

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Endlich ein Sieg gegen Al Itthiad – ist das der Befreiungsschlag?

Die Fans im Ajinomoto-Stadion mussten bislang viel ertragen – bittere Niederlagen, eine Pannen- und Pechserie und Packungen. Um so mehr Genugtuung empfinden die 52 000 Fans, als endlich mal wieder ein Sieg einzufahren ist.

Dabei bringt eine Rote Karte gegen die Saudi-Arabier die Wende – plötzlich ist Tokyo in Überzahl. Dennoch gelingt Karim Benzema das 0:1. Geht das schon wieder los? Diesmal zeigt die Mannschaft eine Reaktion. Erst kommt der Ex-Bochumer Ritsu Doan herrlich vors Tor. Und dann hämmert der 17-jährige Koki Saiko den Ball in die Manschen, das Stadium explodiert vor Begeisterung.

Dann vollenden Takefusa Kubo und Kyogo Furuhashi zum 4:1. “Endlich hat das Team gezeigt, was es kann, was wir Woche für Woche trainieren”, freut sich Vincent Kompany, der Trainer jubelt ganz unjapanisch ekstatisch am Spiefeldrand. Und immerhin verlässt man die letzten Ränge und ist auf Platz 14.

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Der FC Tokyo setzt weiter massiv auf Förderung junger Japaner

Das Scouting-Programm des Clubs in Japan hat weiterhin Erfolg. Diesmal waren die Fahnder in Kyoto unterwegs, der alten Kaiserstadt, die über 1000 Jahre Sitz der Regierung war. So werden der 17-jährige Shuhei Yasuda ebenso wie das Torwarttalent Takumo Ogawa verliehen.

Die Scouting-Abteilung geht aber auch in die Jugendteams der kleinen Clubs – und hat mit dem 15-jährigen Mittelfeldspieler Minato Ishikawa aus Kyoto ein Talent gefunden mit dem Potenzial, etwas Besonderes zu werden. Auch der ebenfalls 15-jährige Ryu Takagi könnte ein Juwel werden. “Wir bruchen Geduld, aber die Jugendarbeit wird schon bald reife Früchte tragen”, sagt der Trainer Vincent Kompany. Die Geduld bekommt er, dennoch steht er massiv unter Druck.

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Schon wieder Pech und zwei weitere Pleiten gegen Schanghai und Seoul

Schon wieder ein schwieriges Spiel – bei Schanghai Port ist man in China zu Gast. Einen Verein, den man eigentlich besiegen sollte. Doch der Club hat eine Geheimwaffe: Gregor Kobel im Tor, der Takefusa Kubo und Co schier verzweifeln lässt.

Und irgendwie scheint man mit dem Fußballgott verbündet – zwei Elfemter gegen Tokyo, zwei mal verwandelt Martin Oedegard. Dann wird noch ein Tor von Kyogo Furuhashi wegen hauchdünner Abseitsstellung aberkannt. Am Ende verliert man ebenso knapp wie unglücklich mit 2:3. MIt hängenden Schultern steigt man ins Flugzeug zurück nach Japan: Geht denn wirklich alles schief in dieser Saison? Noch schlimmer kommt es gegen den FC Seoul mit Lionel Messi – und der ist auch mit 36 Jahren noch in Topform, dreht das Spiel, zudem hämmert Kylian Mbappé dan Ball in die Maschen. Und der Keeper Gianluigi Donnarumma verhindert weitere Tokyo-Treffer – man verliert 3:5. Es ist einfach zum Verzweifeln!