Im EA FC 24 Karrieremodus läuft die achte Saison – und nach der Verpflichtung von Superstar Jamal Musiala vom FC Bayern dreht das Transferkarussell heiß. Imemr höher werden die schwindelerregenden Summen – der VfB ist der neue FC Hollywood. Doch noch ist die Transferphase nicht abgeschlossen.
Nmecha und Gordon gehen, Moukoko kommt wieder – Bastoni und Leao kommen
Der Saisonauftakt gelingt: 3:0 erneut gegen den SC Freiburg, Doppelpack Moreira. Dann besiegt man im ersten Auswärtsspiel Bayer 04 Leverkusen mit 3:1, dabei darf – entgegen seiner Befürchtungen – Mohammed Lehmann auf laufen und erzielt ein Tor. Kurz vor Ende der Transferverhandlungen stürzen sich dann Trainer und Sportvorstand Rafael Binkowski und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth in einen Verhandlungsmarathon. Und plötzlich ändert sich die Mannschaft noch mal:
- Felix Nmecha wechelt für 106,8 Mio Euro zu Manchester United
- Anthony Gordon geht für 96,8 Mio Euro zu Eintracht Frankfurt
Und dann verhandelt man plötzlich mit Juventus Turin: Youssoufa Moukoko will zurück nach Stuttgart! “Ich hatte hier eine tolle Zeit in Turin, aber die Musik im europäischen Fußball spíelt eben doch in Baden-Württemberg”, sagt er. Und lässt sich für die irrsinnige Summe von 261 Mio Euro zurückkaufen. Der M&M-Sturm ist wieder komplett. “Diesmal werden wir harmonieren”, verspricht Cèsar Moreira – doch inzwischen haben sich die Rollen umgekehrt, der Potugiese ist der Weltstar. Und dann noch zwei Weltsrats – es könnte einem schwindelig werden
- Alessandro Bastoni kommt für 110 Mio Euro von Real Madrid
- Rafael Leao kommt fü 235,1 Mio Euro vom AC Mailand.
Aber eines ist klar: Damit ist es noch nicht vorbei. Jetzt aber muss erst mal Fußball gespielt werden.
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Transfer-Irrsinn? Mohamed Lehmann geht, Militao kommt – und Leweling zurück!
Aber wer dachte, nach diesen irren Wochen wäre schon alles erledigt, der täuscht sich. Denn völlig unerwartet geht ein absoluter Leistungsträger und Vereinslegionär, der seit er 10 Jahre ist beim VfB gespielt hat: Mohamed Lehmann (20), dem der ganze Trubel wohl doch ein wenig zu Kopf steigt. “Wer weiß, wann ich den Durchbruch in die Startelf schaffe, wenn hier ständig Superstars auflaufen?”, sagt er zu seinem Berater.
Dann kommt das Angebot, das alles entscheidet: 285 Mio Euro kommen vom AC Mailand. Für Lehmann die Chance, im Ausland durchzustarten bei einem europäischen Topclub in der Champions League. Und zwar in der ersten Reihe, nicht immer hinter den Superstars. Doch natürlich reißt sein Abgang eine Lücke. Bei den Fans, die ihn einerseits betrauern, belagern bei der Abreise aus dem Clubzentrum in Cannstatt und durch über die B 10 und die Autobahn bis zum Flughafen hin verfolgen, manche schimpfen gar “Verrat”.
Der VfB muss also handeln – Vorstandschef Alexander Wehlre und Coach und Sportvorstand Rafael Binkowski denken an eine Identifikationsfigur.
Wer käme da besser in Frage als Jamie Leweling, der beim VfB zum Star wurde, und seit einigen Jahren bei Manchester City spielt? Aber schon wieder ManCity – Pep Guardiola fühlt sich verfolgt von den Schwaben, die ständig seine Spieler kaufen. Entsprechend hoch ist der Preis – 183 Mio werden es am Ende.
Aber dann ist er da – “Jamie is back!” Die Fans sind versöhnt, verfolgen ihn von der Ankunft am Flughafen Stuttgart auf der Filderebene bis zum Einlauf am Neckar. Diese absolut irre Transferphase endet mit der Verpflichtung von Altstar Eder Miliato (32) vom FC Liverpool – eine Stabilisierung der Abwehr. Weil man es kann.
Guter Start des VfB – Kantersieg in der Champions League
Wer gedacht hätte, das wahnsinnige Transferkarussel würde die Mannschaft durcheinander wirbeln, sieht sich aber getäuscht. Der VfB fegt die ersten Gegner in der Bundesliga Schalke 04 oder FC Augsburg einfach nur so weg, auch Union Berlin (4:1) ist chancenlos, und in der Champions League eröffnet man mit einem 6:2 gegen Real Sociedad den Torreigen.
Jamie Lewling fügt sich ein in die Mannschaft, als wäre er nie weggewesen. In der Abwehr zeigt Bastoni, was er wert ist – und im Sturm herrscht nun wieder M&M, Moukoko und Mbapé, allerdings ohne den Zoff der früheren Jahre. Beide sind gereift und wissen, was sie aneinander haben. Und natürlich schweißt der Erfolg zusammen. Vinicius Junior hat hingegen deutliche Anpassungsprobeleme, kämpft mit der Härte der Liga. Aber er findet sich auch ein.
Und Oshimen und Rafael Leao finden sich damit ab, in der zweiten Reihe als Weltklassestars zu spielen – so attraktiv ist es offenbar, beim Weltklasseclub VfB Stuttgart zu spielen.
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Erdückende Dominanz der Schwaben überall – 9:1 gegen Borussia Dortmund!
Ganz Europa zittert vor diesem VfB Stuttgart. “Es ist der beste VfB aller Zeiten!”, titelt die Stuttgarter Zeitung. Sie hat dazu auch allen Grund: Das “Spitzenspiel” gegen Borussia Dortmund endet in einem historischen Allzeitrekord: mit 9;1 (!!!) wird der BVB aus der MHP-Arena gefegt.
Zwei Tore von Musiala, drei von Moreira und vier Tore von Kylian Mbappé – es ist eine Demütigung, Vorführung und Machtdemonstration. Auch Hoffenheim (1:0) und Eintracht Frankfurt (3:1) werden besiegt, der VfB führt ungestreift die Tabelle an. In der Champions League marschiert man durch die leichte Gruppe, Schachtar Donezk, das Team aus der Ukraine, das seit Kriegsausbruch im Westen spielt, wird mit 3:1 abgezogen.
Dennoch bleiben die Bayern dem VfB auf den Fersen, auch sie spielen endlich mal wieder eine starke Saison mit nur einem Punkt Abstand zum VfB. “Spürt unseren Atem!”, ruft Uli Hoeneß, auch wenn es manchmal eher wie ein rasselndes Atem des Verfolgers klingt.