Die erste Saison im EA FFC 24 Karrieremodus mit Coach Rafael Binkowski beim VfB Stuttgart geht zu Ende. Es geht wieder zu den Bayern – erfharen wir hier endlich Neues zum geheimnisvollen “Familienprojekt” der Hoeneß-Familie?
Der VfB mal wieder zwischen Höhen und Tiefen. Serhou Guirassy wird mal wieder in der Sportpresse gefeiert – nicht nur weil er viele Tore schießt, sondern weil er auch als Vorlagengeber glänzt. Und dann kommen zwei große Talente aus der Jugend. Einmal Raphael Furnier (17), der aus Frankreich gescouetet und in die Jugendakademie gezogen hat. Nun ist er sofort im Profikader.
“Er hat das Potenzial, etwas Besonderes zu werden”, sagt Fabian Wohlgemuth, der Sportdirektor. Allerdings soller verliehen werden, denn neben Alexander Nübel ist derzeit wenig Platz. Auch der 17-jährige Younster Hector Weber für das linke und zentrale Mittelfeld gilt als Supertalent – auch er wird verliehen. “Wir bleiben ein Ausbildungsverein – das ist die DNA des VfB”, so der Sportdirektor.
Die Rache des FC Bayern
Nun aber geht es gegen die Bayern. Die haben nun reichlich Rachebedürfnis. “Die 2:6-Niederlage ist für uns immer noch unerklärlich”, sagt Uli Hoeneß, der neue alte Vereinschef. Da muss einiges wieder gut gemacht werden. Er kommt zusammen mit Sebastian Hoeneß, der von den Fans freudig begrüßt wird, und Dieter Hoeneß. Rafael Binkowski zwinkert den drei zu: “Na, wieder Familienprojekt, ihr Geheimniskrämer?” Sebastian Hoeneß schmunzelt.
“Wir planen nichts weniger als die Revolution des deutschen Fußballs, ein gigantisches Nachwuchsprojekt”, sagt dieser. Und da denken wir durchaus auch an euch. Hm, was meint er damit? “Nun, wir haben da schon einige Talente, aber die wollen wir selbst fördern”, sagt Binkowski, “aber reden wir weiter. Prosit!” Dann aber wird es richtig bitter.
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Verdammt bitter. Es ist eine besonderes Ironie der Geschichte. Zunächst hält der VfB im eigenen Stadion mit, gleicht einen frühen Treffer von Leroy Sané durch Guirassy aus. Dann aber zünden in der zweiten Hälfte die Bayern den Turbo, Leroy Sané und Harry Kane sind wie von Sinnen, schießen Tor um Tor. Am Ende steht es – wie im Hinspiel 6:2! Aber diesmal für die Bayern. Eine verdammt bittere Niederlage – und der wohl entscheidende Rückschlag für die europäischen Ambitionen.
Katzenjammer – und der nächste Tiefschlag gegen Augsburg – doch die Bilanz stimmt
Die Stimmung hängt ziemlich durch nach der Pleite. “Wir sollten nicht verzagen, die Bayern sind in einer anderen Liga, wir haben eine tolle Saison”, sagt der Trainer Rafael Binkowski. Doch dann verliert man auch noch unerwartet 1:3 gegen den FC Augsburg, womit es acht Punkte Rückstand sind auf einen europäischen Platz.
“Das Ziel war von Anfang an unrealistisch”, sagt der Coach. Man beginnt bereits mit dem Weiterbau am Haus VfB. Raphael Fournier (17) iwrd zum FC Girona verliehen, Hector Weber ist mit mehreren Vereinen im Gespräch. Gegen Borussia Mönchengladbach erreicht man ein versöhnliches 2:2 zum Saisonauftakt. Die Fans sind trotz der durchwachsenen Ergebnisse zufrieden. “Binko hat es ordentlich gemacht”, sagen sogar die Ultras, die besonders skeptisch waren.
Guirassy ist Scorer-König – Leweling auf Rang 10 der Torjägerliste
Am Ende steht also Rang acht, nach den Abstiegs-Horrorjahren eine erfreuliche Perspektive. Und Serhou Guirassy steht an der Spitze der Vorlage-Scorer, Jamie Leweling mit 15 Treffern auf Rang 10 der Torjägerliste, während Harry Kane mit 32 Treffern dominiert. “Wir sind froh, nichts mit dem Abstiegskampf zu tun gehabt zu haben”, sagt der Präsident Claus Vogt, “Wir haben großartige Spiele gesehen, wie das 6:2 in München. Es wird noch viel passieren mit diesem Verein.”
Saisonabschluss: Finanzielle Punktlandung, Serhou Guirassy bekanntester Spieler
Am Ende bleiben gerade mit 670 000 Euro in der Kasse, bei einem Umsatz von 169 Mio Euro. Die Verkäufe und Einkäufe hielten sich also die Waage. “Es ist klar, dass wir weiterhin auf Kante genäht sind”, sagt der Spordirektor Fabian Wohlgemuth. Der wird im nächsten Jahr 92 Mio Euro Budget bekommen.
Ein oder zwei Spieler können wohl gekauft werden, aber keine Superstars. Serhou Guirassy ist noch mal Kandidat für den Spieler des Monats – und der bundesweit bekannteste Spieler des VfB. “Wir werden langsam weiter unseren Weg gehen”, sagt der Trainr Rafael Binkowski, “die DNA des VfB ist intakt: junge Talente fördern, langsam voran schreiten.”
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