Im EA FC 24 Karrieremodus gibt es ein extrem spannendes Saisonfinale – am letztenm Tag entscheidet sich, ob man sich in der dritten Saison erneut für die Champions League qualifziert. Und dann steht noch das DFB-Pokalfinale an, gegen den Erzrivalen FC Bayern München!
Der VfB zerlegt Leipzig und zieht erneut in die Champions League ein!
Jetzt gilt es, der VfB braucht mindestens ein Remis, besser einen Sieg. “Wir spielen auf Sieg, nicht auf Platz”, sagt der Trainer Rafael Binkowski. Zunächst neutralisieren sich beide Gegner, doch dann legt Tiago Tomas auf – und eröffent ein Torspektakel. Es ist der Tag von Yousuffa Moukoko – er trifft wie am Fließband. 32. Minute – und direkt nach Wiederanpfiff in der 33. Minute.
Als Edgar für die Bullen noch ein Eigentor unterläuft, ist das Spiel entschieden. Zwar kann Lois Oppenda noch den Anschluss markieren, doch der Moukoko-Express ist nicht zu stoppen. Vier Tore, am Ende demontiert der VfB die Ostdeutschen mit 6:3. DAS IST ERNEUT DIE CHAMPIONS LEAGUE! Das Stadion jubelt, der Trainer wird auf Händen getragen. Das zweite Jahr in Folge in der Königsklasse, der VfB ist wieder dort, wo er früher häufig war, in der Spitzengruppe!
Trainer und Vorstand sind zufrieden – Moreira und Moukoko sind das Traumduo
Ja, zu Bayern und Dortmund ist der Abstand noch groß – aber schon Bayer Leverkusen auf Rang 3 ist nur fünf Punkte entfernt. “Wir sind zufrieden und konnten den Erfolg der vorigen Saison festigen, sind bis ins Viertelfinale der Champions League gekommen”, sagt der Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, “das ist mehr, als wir vor 2 Jahren hätten uns erträumen lasen.” Wie immer ist die Sturm- und Drangabteilung der Schlüssel zum Erfolg.
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Fast 100 Tore, absoluter Ligarekord, nur die 71 Gegentore verhinderen eine höhere Platzierung. “Das müssen wir in der nächsten Saison angehen”, sagt der Trainer Rafael Binkowski, “aber wir sind dran.” Den Schlüssel zum Erfolg sind die 49 Tore von Cesar Moreira (25) und Yousuffa Moukoko (24) – nur Lois Openda von Leipzig ist mit 28 Treffern besser. “Entscheidend ist nicht die Torjäger-Krone, sondern dass die beiden sich gegenseitig befruchten”, sagt Binkowski.
Aber auch Jamie Leweling mit 17 Treffern kommt dazu. Und noch ist nicht Schluss – das DFB-Pokalfinale wartet noch!
Das Spiel des Jahres für den VfB: Kann man die Bayern nochmal schlagen?
Ist das die endgültige Reifeprüfung für den VfB Stuttgart? Wieder geht es gegen die Bayern. Und wieder treffen die VfB-Manager auf die Hoeneß-Sippe, die wieder von ihrem “Projekt” raunen. Aber inzwischen hat man eine Partnerschaft, leiht sich gegenseitig Jugendspieler aus, trotz aller Rivalität. “Das ist eine ungewöhnliche Beziehung unserer beiden Clubs”, sagt VfB-Präsident Claus Voigt, “aber wir sind sozusagen der Ausbildungsverein von Bayern München, nehmen ihnen die Talente und bilden sie aus.”
Im Prinzip wie früher, denn die Bayern haben schon immer die besten Spieler des VfB gekauft. Doch nun geht es im Olympiastadion um den DFB-Pokal. “Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin”, singen die Fans auf der Hinfahrt im Fanbus, bis sie heiser sind.
Hochspannung – die Bayern gehen in Führung, wie antwortet der VfB?
Jetzt geht es los – alle sind bis in die Zehenspitzen motiviert. Doch zunächst eine kalte Dusche für den VfB: Viktor Tsygankow macht das 1:0, die Bayernfans jubeln. Doch wenig später gleicht der VfB aus: Tiago Tomas läuft durch, flankt geschickt auf Moukoko – und der nimmt dem Ball artistisch per Seitfallzieher. Remis, und dann dreht der VfB auf. Wieder Tiago Tomas, der herrlich auflegt für Enzo Millot. Der steht goldrichtig vor dem Tor, köpft ein – Sven Ulreich ist machtlos.
Pause, der VfB liegt vorne. In der 53. Minute macht es dann Tiago Tomas selbst, der sich anschickt, der Spieler dieses finals zu werden. 3:1, ist die Partie schon entschieden? Nein, in der 73. Minute Freistoß. Harry Kane läuft an, nimmt Maß – und zirkelt den Ball über die Mauer. Wird es noch mal eng? Nein, denn César Moreira läuft in der 78. Minute den Verteidigern davon, umdribbelt die letzte Mauer, zieht ab: 4:2! Die Bayern werfen alles nach vorne, doch Nübel pariert – ausgerechnet Nübel, der bei Bayern nie zum Zug kam.
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Und dann: Moreira Konter, 5:2 – was für ein Finale! DANN BRECHEN ALLE IN JUBEL AUS. Der Titel, schon wieder! Zwei Pokalsiege, der VfB ist der Wahnsinn! Die Spieler können es kaum glauben, sinken auf dem Rasen nieder. Es ist vollbracht, die Bayern sind entthront!
Der Jubel kennt keine Grenzen! Was kann dieser VfB noch erreichen?
Die VfB-Feiertage beginnen in Berlin. Die spieler steigen aufs Treppchen, der Titel ist verteidigt – und die Bayern sind gedemütigt. “Respekt, das hätte ich nicht erwartet, der VfB hat uns eine Lektion erteilt”, sagt Uli Hoeneß, der Chef der Bayern. In der Liga war Bayern nicht einholbar, aber hier hat der VfB die Nase vorn. Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn! Jubel im Stadion, Ozan Kabak küsst den Pokal, und Yousuffa Moukoko umarmt seinen Sturmpartner César Moreira – was für ein Team, das da entstanden ist!
Bierduschen, Sektduschen, der Anzug von Trainer Rafael Binkowski droht sich aufzulösen. “Das ist so verrückt, so irreal, wir sind einfach ein saugeiles Team”, ruft der Trainer, heißer vor Jubel. Noch schöner ist dann in Stuttgart der Zug durch die Straßen bei der Rückkehr – die ganze Stadt jubelt. Wiedermal in der OB Frank Nopper (CDU) vor Ort: “Ich bin VfB!”
Alle sind VfB, bis auf den Stadtteil Degerloch, wo das Herz bekanntlich blau für die Kickers schlägt. Aber Pokalsieger, das ist man auch hier ein wenig.
Positive Bilanz auch im Etat: 180 Millionen Euro Überschuss
Der Erfolg des VfB Stuttgart schlägt sich in der dritten Saison auch in Zahlen nieder. 395,74 Mio Euro Einnahmen, demgegenüber nur 210 Millionen Ausgaben, das kann sich sehen lassen. “Wir haben gut gewirtschaftet”, sagt der Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Vor allem das Mechandising (185 Mio Euro) und 44 Mio Euro Transfererlöse schlagen zu Buche. Bei den Ausgaben sind die Spielergehälter mit 81,82 Mio Euro der größte Posten, 113 Mio Euro für Transfers folgen danach. “Wir werden und können für die neue Saison uns weiter verstärken”, sagt auch der Coach Rafael Binkowski.
