Im EA FC 24 Karrieremodus gibt es die erste Krise in Miami. In der Starliga der besten Fußballer und Trainer der Welt in den USA gerät Inter Miami ins Hintertreffen. Die US-Talente im Team brauchen Zeit – und der Trump-Enkel Donald Trump Jr. macht auch wieder Zoff.
Und was macht der Rest der Liga? Kloppo in LA und Haaland oder CR7 in New York?
Messi, Messi, Messi – der Superstar ist fast unverzichtbar
Trotz des Fokusses auf amerikanische Spieler und einen gewissen Hype um Gregor Kobel, den ehemaligen Dortmunder und Stuttgarter Keeper, der durch glanzvolle Paraden viele Punkte festhält – Lionel Messi steht natürlich im Mittelpunkt.
Als in den Medien über dein Karriereende spekuliert wird, sind die Fans sofort schockiert. Später dementiert Messi: “Ich bin noch kein Fußball-Opa.” Auch wenn er nicht mehr ganz so schnell ist – Messi ist wendig, hat gute Laufwege und unglaubliche Technik. Als es gegen den FC Dallas geht, wo immerhin Romelu Lukaku spielt und die Trainerlegende Roy Hodgson auf der Bank sitzt – da trifft Messi gelich zwei Mal, ebenso Tom Binkowski.
Am Ende heißt es 5:1, endlich ein überzeugender Sieg. Hodgson winkt ab: “Immer wieder Messi, das ist doch Wettbewerbsverzerrung.” Auch Pep Guardioola weiß, was er an seinem Supertar hat.
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Pleite gegen Houston Dynami unter Simeone – Miami steckt im Mittelfeld fest
Doch nach dem Hoch folgt das Tief – gegen Houston Dynamo verliert man sang- und klanglos 1:3 – nur Messi trifft, der Rest der Mannschaft scheint im Tiefschlaf. Diego Simenoe hat das Team perfekt eingestellt, Youssef En-Nesyri trifft doppelt nach einer taktischen Meisterleistung.
Miami rutscht auf Rang 11 ab, während vorne in der Eastern Divison New York City FC von Jürgen Klopp einsam seine Kreise dreht. die Play Offs geraten aus dem Fokus. Und nun geht es gegen Columbus Crew – eine Mannschaft, die auf Rang 2 liegt, was niemand erwartet hätte.
Eine Übersicht über alle Clubs des Szenarios in der MLS findet ihr hier.
David Beckham schaltet sich ein: Wir müssen uns mehr konzentrieren!”
Ist es eine Krise? Oder nur die logische Konsequenz dessen, dass man nicht auf Topstars setzt, sondern auf amerikanische Talente? Lionel Messi äußert sich ungeduldig in einem Interview mit CNN: “Ich will es noch erleben, dass wir um den Titel mitspielen. Und ihn holen.” Dann verzieht sich seine Miene: “Ich habe CR7 versprochen, dass wir ihn jagen.”
Doch New York ist derzeit in der Ostliga das Maß aller Dinge, während sich in der Western Divison LA Galaxy unter Carlo Ancelotti und LAFC unter Edin Terzic ein Titelrennen liefern. David Beckham meldet sich zu Wort: “Wir müssen die Spiele konzentrierter angehen, gegen Houston hätten wir nicht verlieren müssen. Houston, wir haben ein Problem.”
Dennoch stärkt er Pep Guardiola demonstrativ den Rücken: “Wir sind absolut überzeugt von unerem Weg und müssen auch mal eine Durststrecke durchstehen. Es ist erst der 10. Spieltag.”
Ein Galasieg gegen das Top-Team – Miami ist eine Wundertüte
Und dann explodiert das Team – und gewinnt unglaublich 6:2 gegen Columbus Crew, das Team von Alexander Blessin, das als Überraschungsmannschaft auf Rang 2 der Eastern conference gelandet ist. Neben Messi und dem Jungstar Xavi Simmons trifft drei Mal Jesus Ferreira, der in bestechender Form ist. Der Trainer Roger Schmidt ist fassungslos, Lautaro Martinez trifft zwar zwei Mal, doch Thibout Courtis als Keeper muss sechs mal hinter sich greifen.
Gegen Altanta United erarbeitet man sich einen 2:1-Sieg, Messi und einmal mehr Tom Binkowski als Joker machen alles klar und lassen Trianer Stefano Pioli verzweifeln: “Das ist ja schlimmer als beim AC Mailand.” Man stürmt auf Rang 6, immerhin, in Schlagdistanz zu Spitzenteams wie DC United oder den New York Red Bulls. Nur Ronaldo und New York scheinen in einem anderen Universum zu sein.
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Haaland greift an – Youngster startet durch – und ein Pokalkrimi
In der Liga macht Erling Haaland von den New York Red Bulls mit seinen vielen Toren Furore. Beim 2:1 gegen Philadelphia Union erzielt er beide Treffer – und fordert Cristiano Ronaldo vom Stadtrivalen New York City FC heraus. Immerhin liegen die “Bullen” auf Rang 4 hinter NYCFC, DC United und New England Revolution.
Im Team von Inter Miami wachsen die Spannungen. Während Xavi Simmons mehr Spielzeit fordert, ist Lionel Messi zufrieden und sein Team in “exzellenter Form”. Und dann startet der Youngster Cade Cowell (18) durch, der von den San José Earthquakes geholt wurde als US-Supertalent.
Seine Rolle wird auch im Pokalkrimi gegen Los Angales FC mit Edin Terzic noch wichtig. Denn es entwickelt sich ein heftiger Fight – Messi bringt Miami in Führung, doch dann kassiert man den Doppelschlag. Erst in der 79. Minute kann Cade Cowell das wichtige Ausgleichstor erzielen. Auch nach der Verlängerung steht es 2:2, es gibt Elfmeterschießen!
Zunächst trifft Farias für Miami, LAFC verschießt. Dann trifft Jesus Fereira für Inter Miami. Steven Bergwijn gleicht für LAFC aus. Weston McKennie trifft, Mario G, für LAFC. Timothy Weah trifft, LFAC ebenfalls. Jetzt muss Talles Mango einnetzen, dann wäre Miami weiter. Hugo Lloris steht für Los Angeles im Tor. Doch Talles Mango behällt die Nerven – und das Team aus Florida zieht in die nächste Runde des US Open Cup ein!
Pleite gegen New England – die Youngster starten weiter durch
Nach dem Pokalerfolg ist das Team ermattet – und verliert glatt gegen New England unter Maxi Allegri, Leon Goretzka und Leroy Sané erzielen die Treffer. “Wir waren nicht auf dem Platz, und der italienische Erfolgscoach war einfach taktisch geschickt”, räumt Guardioal ein. Vor der Partie gegen Nashville verpflichtet man mit Tyler Williams ein US-Supertalent, ein aufregender Mann für die Zukunft. Er soll sofort in den Stammkader integriert werden.
Er darf dann gegen Nashville SC ran, die unter dem türkischen Erfolgscoach von Galatasaray Istanbul trainiert wird, Okan Buruk. Doch Miami ist nun firsch – und Tom Binkowski, der Youngster aus Stuttgart, kann endlich mal brillieren, trifft doppelt, dazu Weston McKennie. 3:1, Miami nistet sich auf Rang 5 ein, was die Play Offs bedeuten würde.
Remis im Florida-Derby – gegen Montreal verursacht Donald Trump Jr. einen Elfer!
Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen die lokalen Medien das Florida-Derby gegen Orlando City unter dem Trainer Emanuel Petit. Im Kader stehen mit Alexandre LaCazette und Jeremy Frimpoing zwei gefährliche Spieler. Miami hat mehr lokale Fans, weil eigene Talente auflaufen. Am Ende geht es 1:1 aus – eine umkämpfte Partie, Christian Pulisic sichert für Miami den Punkt.
Dann geht es gleich gegen noch mehr Frankreich – der CF Montreal hat eine Partnerschaft mit Paris Saint-Germain, unter Trainer Rafa Benitez hat man mit Kolu Muani und Navas einige PSG-Spieler im Kader. Für Miami läuft man wieder Jesus Fereira auf, der immer stärker wird. Er schießt zwei Tore, eigentlich eine klare Sache.
Doch Donald Trump Jr., der als gefürchteter Abwehrrechte in der Defensive eigentlich einen soliden Job macht, geht das Temperament durch. Er bolzt mit roher Gewalt Kolo Munai um. Der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt. “Das sind Fake News, das war nie und nimmer Foul”, schimpft der Trump-Enkel. Mit Mühe können ihn die Teamkameraden beruhigen, sonst hätte er noch eine Gelbe oder Rote Karte kassiert. Am Ende sichert man das 2:1, wichtiger Sieg.