Dorfclub-Karriere in Fifa 22: Der SV Oberjesingen ist erstklassig!

Fifa 22 Karrieremodus SVO Aufstieg Dorfclub

Im Fifa 22 Karrieremodus ist der einstige Kreisligist SV Oberjesingen in der zweiten Liga – und will den Durchmarsch ins Oberhaus schaffen! Kann das gehen mit dem Coach Rafael Binkowski, der in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist?

Toni Dietrich fühlt sich ausrangiert – und bleibt dennoch in Oberjesingen: Er ist der nominell bessere Torwart und hat großartige Reflexe, doch der inzwischen 32-jährige Toni Dietrich hat gegenüber dem Toptalent Christian Früchtl, der vom FC Bayern München geholt hatte, zusehends das Nachsehen. Darüber hat er sich massiv beim Trainer beschwert, und auch die Fangruppierung OBERJESINGER REBELS hat für den heimischen Torwart das Wort ergriffen. “Wir schätzen Toni und setzen weiter auf ihn, aber auch hier gilt: Christian muss sich entwickeln mit seinen 22 Jahren, langfristig ist er unser Mann”, sagt Binkowski.

Toni Dietrich liebäugelt mit einem Wechselangebot von den Young Boys Bern, bleibt aber. “Ich habe Oberjesinger Blut, hier ist mein Herz”, sagt er.

Wichtiger Sieg gegen Eintracht Braunschweig – kommt noch ein neuer Spieler?

Es ist mal wieder ein einziges Gewürge und Gewühle gegen den Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig, nach einem frühen 2:0 durch Tore von Leon Dajaku und André Weber schießen die Niedersachsen ein Tor, und es beginnt das große Zittern. Dank Glanzparaden von Christian Früchtl bleibt es beim 2:1 – ein knapper Sieg der Mentalität. Am Rande des Spiels machen Gerüchte die Runde, ein neuer Mittelfeldspieler könnte kommen.

Noch ein Talent: John Yeboah (22) kommt aus Holland

Einen Tag vor dem Ende des Transferfensters ist es so weit – John Yeboah wird einigermaßen überraschend der Öffentlichkeit vorgestellt. Niemand hatte den 22-järhigen auf dem Schirm, der in Holland bei Willem II Tiburg spielt, doch die Oberjesinger Scouts glauben an das enorme Tempo und das hohe Potenzial des jungen Deutschen – der irgendwie mit der großen Yeboah-Fußballdynastie zusammenhängt. Vermutlich. “Er soll neben den Stammkräften Cody Brown und Cedormir Komeljenow auflaufen und in Zukunft dort sich etablieren”, sagt der Coach. Ein weiteres Versprechen auf die Zukunft.

Alle Folgen der Dorfclub-Karriere findet ihr hier.

Aus im DFB-Pokal: Hoffenheim zu stark für Oberjesingen im Dorfclub-Duell

Zwei Vereine aus Baden-Württemberg, die früher mal ganz kleine Lichter waren: Die TSG 1899 Hoffenheim empfängt im Viertelfinale des DFB-Pokals den neuen Dorfclub SV Oberjesingen. Zweimal blaue Trikots … doch es ist ein ungleiches Duell. Oliver Baumann wächst im Hoffenheimer Tor über sich hinaus. Dennoch stürmt der SVO mutig voran und schießt in der 23. Minute durch Patrick Bachmann ein Tor!

Doch dann schlagen Belotti und Baumgartner zu, 2:1 heißt es zur Pause. In der zweiten Hälfte drängt Hoffenheim, der SVO trifft nur die Latte. So hat man sich gut verkauft, scheidet aber aus dem Wettbewerb aus, der nächste Rückschlag.

Fifa 22 Christian Früchtl

Die Leistungsexplosion von Niels Keller – zwei Kantersiege und ein hart erarbeiteter

Endlich geht es wieder aufwärts. Beim 3:1 gegen Hansa Rostock schießt der 20-jährige Niels Keller alle drei Tore. Er hat sich zurückgekämpft in den Sturm und lehnt als Transangebote ab. “Ich bin Oberjesinger und will für Oberjesingen spielen”, sagt der Blondschopf mit den kurzen Haaren. Noch besser läuft es beim 5:1 gegen den VfL Bochum mit erneuten drei Toren für Keller, neben Pavlociv und Leon Dajaku.

In einer Schneerutschpartie gegen Holstein Kiel sind hingegen wieder Kampfkünste gefordert, ganz knapp werden durch zwei Tore von Cade Cowell die Störche mit 2:1 besiegt – jetzt sind es auf Platz 4 wieder nur 3 Punkte zum Relegationsplatz. Geht da noch was? 

Wie gewonnen, so zerronnen – erneuter Rückschlag gegen Mainz 05

Zunächst hält der Aufwärtstrend an – 3:1 wird Erzgebirge Aue besiegt, Niels Keller erneut erfolgreich. Doch dann kommt der FSV Mainz 05, die schon in der Hinrunde viel zu stark sind. In Mainz liegt Schnee, die Rutschpartien liegen den Tempospiel des SVO nicht. Zwar bringt Cody Brown die Blau-Weißen in Führung, doch erneut Cancelo gleicht aus. Und dann kommt, was kommen muss: In 90. Minute der Siegtreffer des Zweitplatzierten. Der SVO bleibt auf Rang 3, punktgleich mit Arminia Bielefeld, darauf dicht Fortuna Düsseldorf und der KSC.

Neue Hoffnung: Das Jahrhunderttalent aus Österreich: Er ist mit 16 Jahren schon so schnell und stark wie die meisten Stammspieler. Nico Hofbauer stammt aus Österreich und ist das erste Megatalent, das der SV Oberjesingen sozusagen aus dem Ausland anwerben konnte. Die neue Jugendakademie, die in der letzten Saison aufgebaut wurde, bringt somit erstmals einen Spieler hervor, der das Potenzial hat, etwas Besonderes werden. Er darf sofort in der Stammelf auflaufen – ein Vertrauensbeweis.

Hofbauer läuft auf – und der SVO gewinnt ein Wahnsinnsspiel gegen Jahn Regensburg

Mit 16 Jahren darf er auf dem linken Flügel statt Cody Brown auflaufen – was für ein Debüt! Nico Hofbauer könnte noch ein ganz Großer werden, da ist man sich einig im Dorf. “Isch scho recht, der Nico”, sagt man schwäbisch-trocken. Das Spiel gegen Jahn Regensburg ist verrückt. Niels Keller und Lukas Zimmermann – das Oberjesinger Talent – bringen den SVO zwei Mal in Führung, doch Jahn gleicht aus. Und dann nimmt der Altstar André Weber, der sich mit dem Tempo der zweiten Liga schwer tut, das Herz in die Hand und stürmt bis ins Tor in der 90. Minute: 3:2 Siegtreffer!

Und dann gibt es die nächste Pleite, gegen den SC Paderborn verliert man genauso knapp 2:3. Weiterhin Rang 3.

SVO Kader

Leon Dajaku kommt in Form – 2:0 gegen den FC Ingolstadt

Gegen die beiden Topteams Mainz und Paderborn konnte der SVO nicht punkten, somit gilt der Endspurt der Saison dem Relegationsplatz. Der nächste unangenehme Gegner ist der FC Ingolstadt. Zähe, dicht gestaffelte Abwehrreihen, Mittelfeldduelle – doch Leon Dajaku nimmt seine neue Rolle aus Stürmer langsam an. Zwei hart erarbeitete Tore von ihm machen den Unterschied, die Entscheidung fällt aber erst in letzter Sekunde.

 Patrick Bachmann – der starke Mann im Mittelfeld. Das Spiel des SVO dreht sich immer mehr um den laufstarken Mittelfeldregisseur Patrick Bachmann (28), der genial die Pässe verteilt, selbst aber so schnell ist, dass er oft mitläuft und den entscheidenden Pass in die Mitte verwertet. Beim 2:1 gegen TSV 1860 München schießt er erneut ein wichtiges Tor. Gegen das spielerisch überlegene Hannover 96 schießt es sogar beide Tore zum 2:0 selbst und verteidigt nach hinten.

Genauso wichtig wie seine Tore ist aber, dass er seine Teamkollegen mitreißt in einem Spiel, das nach der Pause im Abwehrkampf zu erstarren droht. “Patrick ist ein absoluter Leader, der unser Spiel prägt”, sagt Coach Rafael Binkowski.

Bitterer Rückschlag im Sechs-Punkte-Spiel gegen Fortuna Düsseldorf

Es wird als eines der entscheidenden Spiele um Platz 3 ausgerufen – einmal mehr will der SVO zumindest den Relegationsplatz klar machen. Doch man hat nicht mit Appelkamp gerechnet – der geniale Stürmer kann aus dem kompakten Defensivspiel heraus zwei wunderbare Tore erzielen, das Tor der Fortunen scheint wie vernagelt, nur Cade Cowell kann treffen. Das nächste Endspiel steht gegen Arminia Bielefeld an – auf Platz 4 direkter Verfolger von Oberjesingen.

Nur Remis im großen Topspiel – doch der SVO bleibt auf Kurs

Das Spitzenspiel ist einmal mehr von vielen Mittelfeldszenen geprägt. Der SVO kann durch den Teamleader Patrick Bachmann ein Tor erzielen, zu mehr reicht es jedoch nicht. 1:1 heißt es am Ende, Bielefeld bleibt auf einen Punkt an Oberjesingen dran. Allerdings entlastet ein 2:0-Sieg gegen Greuther Fürth, dabei kann das Supertalent Nico Hofbauer sein erstes Tor erzielen. beim 3:0 gegen Greuther Fürth kann dann auch André Weber, der inzwischen 33-jährige Drittliga-Torschützenkönig, mal wieder zwei Treffer erzielen – das Alter macht sich bei ihm langsam bemerkbar.

Doch mit diesem Sieg hat der SVO nun drei Punkte Vorsprung auf Bielefeld vor dem letzten Spieltag, ein Remis reicht also zum Relegationsplatz.

Sieg gegen den KSC sichert den Relegationsplatz – jetzt geht es gegen Schalke 04

Im letzten Spiel lassen die Kicker des SV Oberjesingen nichts anbrennen – 3:0 werden die Konkurrenten aus dem badischen Landesteil abgefertigt, neben Stipe Pavlovic erzielt Cade Cowell zwei Tore – was ein wenig den Wachwechsel im Sturm einläutet. Cowell und Dajaku sind inzwischen fast so stark wie André Weber, der immer langsamer wird, und auch Niels Keller (21) drängt nach vorne. Im Tor hat sich Christian Früchtl endgültig etabliert. Nun steht die Relegation an gegen den FC Schalke 04!

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RELEGATION: Knapper Sieg gegen Schalke im ersten Spiel

Die großartige Kulisse der Arena auf Schalke beeindruckt so manchen SVO-Kicker sichtlich, doch sportlich begegnen sich zwei Teams auf Augenhöhe, trotz offensichtlich stärkerer individueller Klasse einiger S04-Spieler. Die Oberjesinger im weißen Auswärtstrikot gehen schnell durch Cade Cowell in Führung, doch Bozdogan gleicht aus. Erneut Cowell scheißt das 2:1, das von Beto erneut egalisiert wird. Dann nimmt einmal mehr der Kapitän und Mittelfeldstar Patrick Bachmann das Heft in die Hand und netzt zum 3:2 ein.

Große Enttäuschung bei den Schalkern, der SVO kann sein Glück kaum fassen, drei auswärts erzielte Tore, das lässt hoffen!

RELEGATION: 1:0 im Oberjesinger Sportpark – der SVO steigt in die Bundesliga auf!

Im heimischen Stadion, das im Falle eines Aufstiegs erneut ausgebaut werden soll, kommen die Schalker schon mit hängenden Köpfen an, doch Dimitrios Grammozis motiviert die Jungs, das knappe Hinspielergebnis zu drehen. Doch die Defensive steht kompakt und Schalke lässt Lücken, so dass Cody Brown einmal durchbrechen und einnetzen kann. Der Rest wird hingebungsvoll wegverteidigt – und dann ist es geschehen! 1:0 im Rückspiel, Schalke muss erneut in die zweite Liga nach dem Wieder-Aufstieg, und der Dorfclub SV Oberjesingen spielt erstklassig!

Binkowski: “Ich kann es noch gar nicht fassen! Dieses Team ist unglaublich”

Nach dem Sieg über Schalke wird der Sportplatz gestürmt, der ganze Ort und auch die Nachbarorte, niemand wollte sich das entgehen lassen. Der Coach Rafael Binkowski wird in dem Ort, in den seine Eltern 1977 gezogen sind, auf Händen getragen. Eine Runde nach der anderen durch den Ort, an der Mühle vorbei, an der alten Grundschule, die längst nicht mehr in Betrieb ist. “Ich kann es noch gar nicht fassen”, sagt Binkowski, “dieses Team ist unglaublich, dieser Traum ist noch völlig irreal. Wir spielen nächste Saison gegen Bayern und Dortmund!”

Zum echten SV Oberjesingen geht es hier – die Geschichte ist frei erfunden und hat mit dem Club nichts zu tun.