Krieg der Dosen
Pure Verzweiflung in Salzburg und Leipzig. “Ich habe wirklich genug, ich pulvere mein hart verdientes Geld nach Leipzig und dann das”, erzählt ein sichtlich mitgenommener Dietrich M. Eigentümer von RED BULL. Bei der Abfüllung der Red Bull Dosen hat das abfüllende Unternehmen das falsche Produkt in die Red Bull Dosen abgefüllt. In ganz Deutschland wurde nur mehr Zuckerwasser in die Red Bull Dosen abgefüllt, somit wurde das Getränk für 2 Jahre Aber was war geschehen? Es war ein Dosenskandal im Osten Deutschlands deutschlandweit vom Markt genommen.
Ulfried S., Gesundheitsbeauftragter in Leipzig, bringt es auf den Punkt: “Das erinnert mich an den Weinskandal in Frankreich. Oder jener bei den Simpsons in Springfield.” So kann es nicht mehr weitergehen, das ist klar, deshalb wird das Getränk für zwei Jahre vom Markt verbannt. “Das dies in Zeiten von Corona passieren kann, ist mir unverständlich”, sagt er. Der Eigentümer der Abfüllanlage Mustafa S. war leider zu keiner Stellungnahme für die Redaktion bereit.
Cola statt Red Bull
Oliver M. vom Fußballclub Zuckerwasser Leipzig kommentierte sichtlich geschockt: “Wir distanzieren uns von solchen Machenschaften und beenden das Engagement mit unserem Hauptsponsor. Wir können auch so überleben.” Wenig präsentierte man als neuen Hauptsponsor Monster Energy von Coca Cola.
In Österreich schlägt das hohe wellen. “Ich lasse mir das nicht gefallen, wir werden sportlich dieses Monster Leipzig besiegen. Salzburg wird nicht mehr die zweite Geige spielen”, setzte Dietrich M. seine Tiradenfort. Als neuen Trainer wurde aus der eigenen Akademie Gert B. verpflichtet und das Engagement beim Formel-Eins -Team Torro Rosso eingestellt.
Die Ziele sind klar. “Wir füllen die Kriegskassa, wir sind 10 Jahre nicht in die Champions League gekommen, jetzt will ich sie gewinnen”, sagen die Clubverantwortlichen und der Sponsor: “Es gibt nur ein Produkt das Flügel verleiht, und das ist Red Bull”. Das Ziel von Salzburg ist es, die Champions League in 3 Jahren zu gewinnen. “Ich will maximalen Erfolg mit und durch Red Bull”, erklärt Dietrich M.
Sind die Ziele zu hoch gesteckt?
Trainer Gert B. zeigt sich von den aktuellen Ereignissen unbeeindruckt. “Die Champions League zu gewinnen, das ist ein großes Unterfangen, es wird nicht leicht, das wollen andere Vereine auch, die wesentlich mehr Geld als wir zur Verfügung haben und eine größere Erfahrung.” Er werde jedoch mein Bestes geben, um den Präsidenten zufrieden zu stellen, erklärte er schlürfte dabei genüsslich seine Red-Bull-Dose.
Die Vorbereitung wird ziemlich knapp, da die Meisterschaft schon sehr früh beginnt. “Das ist aber für uns auch ein Vorteil im Hinblick auf die Champions League, da wir besser eingespielt sind. In der Liga und im Cup werden wir hauptsächlich unsere zweite Mannschaft im Einsatz haben, um Kräfte zu sparen für die Champions League.” In der Gruppe plane er mit dem dritten Platz, vielleicht gehe sich mehr aus dann später in der European League – so stapelt der Trainer tief.
Sichtlich emotional bewegt schaut der Eigentümer den Trainer an: “Meinst du das Ernst?” Trocken antwortet der Trainer “Ja, wir treffen auf Monster Energy Leipzig dann in der European League, die werden es auch schwer haben in ihrer Gruppe. Wir müssen realistisch bleiben.” B. setzt auf ein 4-2-2-2 System und merkt an, dass es schwierig sei wirklich gute hochwertige qualitative Spieler nach Österreich zu holen.
Verwirrung um Daka Neben dem Zuckerwasser-Skandal machte dem Trainer die Personalie Daka zu schaffen. Der Spieler setzte sich in den Kopf, zu Benfica Lissabon zu wechseln und erzwang seine Freigabe. Als Ersatz holte Gert B. Boas Santos, der sich in Salzburg aber nicht wirklich wohl fühlte und schwache Leistungen ablieferte, desgleichen galt für Daka in Lissabon.
B. fragte bei Benfica an für die Möglichkeit eines Tauschgeschäftes zwischen den beiden Spielern, und es gelang dem Trainer, den Spieler nach nur 3 Wochen wieder zurück nach Österreich zu holen. “Ich bin so happy, ich habe einen Fehler gemacht und zu sehr auf meinen Berater gehört”. Daka zahlte es gleich dem Trainer zurück mit 3 Toren im ersten Spiel gegen WSG Tirol.
Story to be continued
Salzburger Musketiere Sergio Ramos (Real Madrid), Anderson Talisco (China), Sergio Gomez (Atalanta Bergamo)
RB Salzburg verstärkt sich auf allen Positionen
Im Tor vertraut der Trainer auf Alexander Nübel (Bayern München). Sein Ersatz ist der ehemalige Stammtorhüter Stankovic. Auf der Position LV wurden zwei Talente Saka (Arsenal) und Williams (Manchester United verpflichtet) Position IV wurden Senesi (Feyenoord), Ramos (Real Madrid), Tomori (Chelsea) und Nianzou (Bayern II) engagiert. An der RV Position kämpfen Bellerin (Arsenal) und Dodo (Shaktor Donesz) um einen Stammplatz.