In Civilization VII spielen wir eine Kampagne mit den Arabern unter dem Sultan Saladin. Es sind insgesamt acht Nationen im Spiel, Schwierigkeitsgrad Kaiser, mit dem Helden-Modus eingeschaltet. Standardtempo, Kontinente und Kartengröße Standard. Und dann geht es auch schon los. Angesichts der besonderen Fähigkeiten Arabiens in Sachen Wissenschaft und Religion wird ein Sieg in diesen Kategorien angestrebt, vorzugsweise ein Religonssieg.
Wir starten an einem Fluss, Berge sind auch in der Gegnend, allerdings auch gleich Tundrafelder, nicht ganz optimal für die arabische Zivilisation. Und nach wenigen Runden melden sich schon die Gegner: Die Gallier, Mali und Indonesien – wir betreiben Handel, schließen erste Abkommen ab, und bekommen so auch das erste Geld. das wird ein wesentlicher Teil der Kampagne sein – Handel gegen Geld, um die Nachteile gegenüber der KI auszugleichen.
In Civilisation VII, we play a campaign with the Arabs under Sultan Saladin. There are a total of eight nations in the game, Emperor difficulty level, with Hero mode switched on. Standard speed, continents and map size standard. And then the action begins. In view of Arabia’s special abilities in science and religion, the aim is to achieve victory in these categories, preferably a religious victory.
We start on a river, there are also mountains in the opposing side, but also tundra fields, which is not ideal for the Arab civilisation. And after just a few turns, the opponents appear: the Gauls, Mali and Indonesia – we engage in trade, conclude our first agreements and thus also get our first money. this will be an essential part of the campaign – trade for money to compensate for the disadvantages compared to the AI.
Frühe Aggression der Gallier – es geht um die Existenz
Doch der Plan geht erst mal grandios schief. Denn Ambiorix, der Gallier, zeigt sich durchaus aggressiv und marschiert in Runde 64 bei uns ein – mit einem Helden, Odin, im Gepäck. Der hat den Angriffswert 90 – und ist quasi unbesiegbar. Unsere zweite gegründete Stadt nach der Hauptstadt Kairo, Homs – ist weg – wir haben nur noch ein Städtchen übrig. Hilfe – gehen wir auf Kaiser sang- und klanglos unter?
Zum Glück ist die KI konfus, locker könnte er uns auslöschen, doch die Gallier wollen Frieden. Eine Stadt zu erobern, das scheint zu reichen. Zum Glück haben wir noch einen Siedler in petto – und können im Süden weiter ausgründen. So überleben wir die erste Aggression äußerst knapp. Natürlich wirft uns das zurück, die KI ist weit voraus in Sachen Wissenschaft. Massiv auf Religion setzen also – und eine Armee aufzubauen, um weitere Angriffe abzuwehren.
But the plan goes horribly wrong. Ambiorix, the Gaul, proves to be quite aggressive and invades us in turn 64 – with a hero, Odin, in his luggage. He has an attack value of 90 – and is virtually invincible. Our second founded city after the capital Cairo, Homs, is gone – we only have one city left. Help – are we going down on Kaiser without a sound?
Fortunately, the AI is confused, he could easily wipe us out, but the Gauls want peace. Conquering a city seems to be enough. Fortunately, we still have a settler up our sleeve – and can continue to expand in the south. We barely survive the first aggression. Of course, this sets us back, as the AI is far ahead in terms of science. So we have to focus heavily on religion – and build up an army to fend off further attacks.
Mit der eigenen Religion das Reich sichern
Der “Rafaelismus” wird gegründet, eine Religion zu Ehren des Spielers Rafael Binkowski. So muss das sein, Heldenverehrung bitte! Mönchskrieger und der Zehnt werden als Glaubenssätze gewählt. Kairo wächst, und Medina wird zum religiösen Ort. Arabien wird Souverän in Granada. Wir verbreiten den Rafaelismus feißig, auch in die neuen Städte wie Aleppo, Bagdad oder Mekka – und das eroberte Homs. Irgendwann werden wir es uns zurück holen, Ambiorix! Arabiem wird zu einer Handelsnation. schließt Handelsabkommen um Handelsabkommen ab – verkauft diplomatische Gunst.
Kairo wird zur Großstadt – und die Japaner melden sich zu Wort vom anderen Kontinent, wo sie domninieren. Und die Amerikaner als guter Nachbar von neben an, wir werden beste Freude, schließen eine Allianz ab. Die Chinesen und Äthiopier melden sich bei uns an, wir eröffnen Botschaften. Der Rafaelismus verbreitet sich auf dem ganzen großen Kontinent.
Dann versuchen wir, Homs zurück zu erobern! Nimm das, Gallier – Feldkanonen rücken vor. Doch der Feldzug scheitert grandios. Inzwischen ist Gallien zu stark und hat wieder Helden im Einsatz, unsere Heldin Oya scheitert im Kampf tragisch. Auch der nächste Versuch endet im Fiasko: Wir wollen den Stadtstaat Nan Mandol erobern – doch selbst dieser ist inzwischen ziemlich stark. Die Gallier nutzen unsere Verwicklung in den Kampf – und greifen erneut an!
Securing the empire with your own religion
Rafaelism’ is founded, a religion in honour of the player Rafael Binkowski. That’s how it should be, hero worship please! Monk warriors and the tithe are chosen as beliefs. Cairo grows and Medina becomes a religious centre. Arabia becomes sovereign in Granada. We spread Rafaelism with a vengeance, including to new cities such as Aleppo, Baghdad and Mecca – and conquered Homs. One day we’ll take it back, Ambiorix! Arabiem becomes a trading nation, concluding trade agreement after trade agreement – selling diplomatic favours.
Cairo becomes a major city – and the Japanese speak out from the other continent, where they dominate. And the Americans, as a good neighbour from next door, we will be the best of friends, conclude an alliance. The Chinese and Ethiopians register with us, we open embassies. Rafaelism spreads across the entire continent.
Then we try to recapture Homs! Take that, Gauls – field cannons advance. But the campaign fails miserably. Meanwhile, Gaul is too strong and has heroes in action again; our heroine Oya tragically fails in battle. The next attempt also ends in a disaster: we want to conquer the city-state of Nan Mandol – but even this is now quite strong. The Gauls take advantage of our involvement in the battle – and attack again!
Erst im dritten Anlauf kann Homs erobert werden
Nur mit Mühe können wir Aleppo verteidigen, das mehrfach vor dem Fall steht. Und dann bricht auch noch in Mekka der Vulkan aus. Ist das ein göttliches Zeichen? Hört auf mit der Gewalt und den Eroberungen – bitte konzentriert euch auf das Ziel, den Rafaelismus zu verbreiten! Und so machen wir das, bauen das Reich aus, verbreiten den Rafaelismus – und setzen weiter auf Wissenschaft. Aber der Stachel sitzt tief – die Gallier wollen wir nicht davon kommen lassen.
Und dann – erst als die Kampfbomber entwickelt sind, können wir endlich zuschlagen. Mit den Lufteinheiten wird Homs endlich erobert. Man könnte sich nun auf den Religionssieg konzentrieren, aber irgendwie juckt es in den Fingern: wollen wir die Gallier nicht bestrafen für ihre Frechheit – und das ganze Reich erobern, damit dem westlichen Teil des Kontinents? Es dauert lange, sehr lange – der Gallier ist stark, hat Helden im Verbund. Und kommt plötzlich mit Großen Kampfrobotern um die Ecke. Auch die Indonesier haben sie – und fallen bei uns ein! Zum Glück nur kurz.
Und dann – mitten im Versuch, endlich Gallien niederzustrecken, kann Vietnam den Wissenschaftsssieg vermelden – Raumstation, Marskolonie und Expoplant erforscht. Wir haben verloren – offiziell und endgültig. Vielleicht, weil wir uns mit dem Krieg verzettelt haben.
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Homs can only be conquered at the third attempt
We struggle to defend Aleppo, which is on the verge of falling several times. And then a volcano erupts in Mecca. Is this a divine sign? Stop the violence and the conquests – please concentrate on the goal of spreading Rafaelism! And so we do, expand the empire, spread Rafaelism – and continue to focus on science. But the sting is deep – we don’t want to let the Gauls get away with it.
And then – only when the fighter-bombers are developed can we finally strike. Homs is finally conquered with the air units. We could now concentrate on the religious victory, but somehow our fingers are itching: don’t we want to punish the Gauls for their insolence – and conquer the whole empire, including the western part of the continent? It takes a long, very long time – the Gaul is strong, has heroes in his alliance. And suddenly comes round the corner with large combat robots. The Indonesians have them too – and invade us! Fortunately only for a short time.
And then – in the middle of trying to finally crush Gaul, Vietnam can announce a science victory – space station, Mars colony and Expoplant researched. We have lost – officially and definitively. Perhaps because we got bogged down in the war.
Die Rache des Saladin – die ganze Welt soll dem Rafaelismus folgen!
Aber aufgeben – nein, wir mögen das offizielle Rennen verloren haben. Aber dann soll eben die ganze Welt uns gehören, und alle Städte sollen dem Rafaelismus huldigen! Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt. Und so wird alles investiert ins Militär und in Religon – eine Armee von sechs Großen Kampfrobotern, zehn Kampfbombern soll nun die ganze Welt erobern. Allerdings gibt es massive Rohstoffprobleme – Uran und Aluminium sind rar, es muss also gut gewirtschaftet werden.
Gallien wird endlich niedergeworfen. Im gleichen Atemzug greift im Osten Amerika an – ein schwerer Fehler, sie sind technologisch und militärisch völlig unterlegen. Schon gehört drei Vierteln des Kontinents uns – auch Vietnam als harter Gegner mit vielen Kampfrobotern leistet Widerstand. Das Jahr 2000 ist angebrochen, als endlich die vietnamesische Hauptstadt erobert wurde. Und dann noch Mali im Norden, ein kleiner Zipfel, der lange Widerstand leistet.
Nun gilt es, auch den zweiten Kontinent zu erobern. Eine Armada von Flugzeugträgern wird angeheurt, dann fallen wir in China ein. Wenig Widerstand in diesem kleinen Reich, und es geht gleich weiter nach Äthiopien, auch hier ist wenig zu erwarten.
Bleibt Japan als der finale Gegner – der noch mal mit Großen Kampfrobotern aufwartet – aber am Ende keinen echten Widerstand mehr leisten kann. Der Sieg ist unser, die Apostel ziehen nach – und die letzte japanische Stadt wird mit einer Atombombe erobert. Strafe muss sein.
Nun folgt die ganze Welt Saladin und dem Rafaelismus!
The revenge of Saladin – the whole world should follow Rafaelism!
But never give up – we may have lost the official race. But then the whole world shall be ours, and all cities shall pay homage to Rafaelism! You’ll see what you get out of it. And so everything is invested in the military and in religion – an army of six large combat robots and ten combat bombers is now to conquer the whole world. However, there are massive problems with raw materials – uranium and aluminium are scarce, so you have to manage well.
Gaul is finally defeated. At the same time, America attacks in the east – a serious mistake, they are completely inferior technologically and militarily. We already own three quarters of the continent – even Vietnam, a tough opponent with many combat robots, puts up resistance. The year 2000 dawned when the Vietnamese capital was finally conquered. And then there is Mali in the north, a small corner that has long put up resistance.
Now it is time to conquer the second continent as well. An armada of aircraft carriers is hired, then we invade China. There is little resistance in this small empire and we move straight on to Ethiopia, where little is to be expected.
That leaves Japan as the final opponent – who once again comes up with large combat robots – but can offer no real resistance in the end. Victory is ours, the apostles follow suit – and the last Japanese city is destroyed with a nuclear bomb.