Die Sinobo Group ist der Eigentümer der Beijing Sinobo Guaon Fussballmannschaft. Der Haupteigentümer Zhou Jinhui präsentierte auf der Pressekonfernz den neuen Trainer Gert B.. “Ich war überrascht das er kein Japaner ist, scherzte Jihui bei der Vorstellung. Mein Sohn erzählte mir von einem talentierten Trainer für unseren Club und nachdem ich mich mehr um Immobilien kümmere in meinem Job, als operativ beim Verein tätig bin, habe ich die Agenden an meinen Sohn übertragen den Trainer zu verpflichten.” Der Sohn und er kennen sich vom Studium in England bzw. Österreich. “Beim ersten Telefon Call wollte ich ihn mit meinem Japanisch überraschen jedoch”, sagte Jinhu, “aber es sprach er mit mir auf Englisch. Ich bin jetzt überrascht das er kein Asiate ist.”
So ganz verflogen ist die Skepsis aber noch nicht. “Hat er schon einen Verein im Profibereich trainiert?” fragte der Eigentümer Jinhui seinen Sohn auf der Live-Pressekonferenz. Dieser antwortete ja: Jetzt trainiert er Beijing Sinobo Guaon.
Kann der neue Mann in Peking überzeugen?
Der Trainer dürfte einen Hang zur Exzentrik haben. Bei der Pressekonferenz wurde sein Hund Cookie (ein Cavalier King Charles Spaniel) von einem eigenen Security beschützt. “Man weiß ja nie, was man hier am Tisch bekommt” lachte Gert B. sichtlich gut gelaunt, nachdem ihn der Sohn des Eigentümers mit einem 4-Jahres-Vertrag ausgestattet hat. “Momentan kommt mir hier ziemlich alles Chinesisch vor”, legte er einen weiteren Gag nach, der bei den Journalisten nicht zu einem Verziehen der Gesichtszüge gereicht hat.
Angesprochen auf seine Ziele mit dem Verein sagte der junge ambitionierte Trainer: “Das Maximum an Titeln inklusive der Champions League. Wir werden Fußballspielen, wie sie es noch nie in China gesehen haben.” Er hole nur Spieler aus Europa und Südamerika und spiele mit zwei Asiaten diese Saison. Seine Ankündigung: “Wir werden offensiven Fußball spielen mit intensivem Pressing.”
Ein dicker Check vom Papa Präsident
Daraufhin übergab der Präsidentensohn dem Trainer einen Check von 500 Millionen Euro und sagte: “Mach uns glücklich mein Freund, du hast mir schon damals im Studium geholfen, jetzt wirst du meiner Familie den Ruhm in Asien bescheren.” Sprach’s und drückte ihm einen Kuss auf die linke und rechte Backe.
Sichtliche irritiert fragten die Journalisten was der Trainer mit dem Geld vorhabe? Dieser antwortete: “Wir werden gute Legionäre holen bzw. habe ich diese schon verpflichtet. Wir werden keine zweitklassigen Spieler holen wie es diese in der Liga schon gibt, die meisten haben hier ihren linken Fuß, nur um zum Bankomat zu gehen um Geld abzuheben.”
Sichtlich geschockt fragt ein Journalist nach: “Sie finden, dass die Qualität der Liga schlecht ist und unser System hier versagt hat?” Es geht ein Raunen durch den Raum, wie wird das Regime darüber jetzt denken. Der Trainer antwortete diplomatisch: “Ich bin hier um die Qualität zu erhöhen und auch aus dem Club einen profitablen Club zu machen. Wir wollen Spieler entwickeln und diese auch für gutes Geld verkaufen. “
Der Eigentümer des Clubs flüsterte zum Trainer”: Du brauchst keinen zu verkaufen, wir sind nicht arm, mein Junge.”
Der Trainer ergriff das Wort und präsentierte seine neue Mannschaft für die Saison. “Zuerst möchte ich feststellen, dass wir bis auf ein paar Leistungsträger wie Bakambu, Carvalho, Vierria, Renato Augusto und Kim Min Jae alle anderen Spieler abgegeben haben. Wir haben nur einen Monat Zeit, bis das Transferfenster schließt, deshalb habe ich meine Planungen abgeschlossen und die Spieler schon gekauft.”
Das neue Team in Peking
Wieder dreht sich der sichtlich gerührte Präsident zum Trainer und sagte: “Mein Sohn, wir brauchen niemanden verkaufen, wenn du mehr Geld benötigst, sag doch einfach.” Trainer Gert b. ignorierte das wiederholte Eingreifen des Präsidenten und stellte seinen Kader vor:
Tor: Radu (Inter Mailand), Zou Delai
LV: Marcelo (Real Madrid), Vinagre (Olympiakos Piräus)
IV: Kral (ZSKA Moskau), Koopmeeirs (Alkmaar), Dragovic (Bayer Leverkusen), Kim Min Jae, Nianzou (Bayern München II), Djalo (Lille OSC)
RV Baku (VFL Wolfsburg), Netz (Hertha BSC)
ZM: Renato Augusto, Amiri (Bayer Leverkusen), Alli (Tottenham Hotspurs), Urzi (Banfield), Neuhaus (Borussia Mönchengladbach), Demirby (Bayer 04)
OM: Rodrigo (Leeds United). Vieria, Almada (-)
ST: Bakambu, Borre (-), Carvalho, Guedes (China), Teixeira (China), Aubameyang (Arsenal)
Das Spielsystem werden wir beibehalten 4-3-1-2. Sichtlich begeistert springt der Sohn des Präsidenten auf und klatsch euphorisch: “Das hat alles mein Freund für uns organisiert”, so wie seinerzeit bei unserem Studium. Die Pressekonferenz wurde beendet, die Journalisten durften keine weiteren Fragen mehr stellen.
Story to be continued …
Alle Handlungen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit realen Personen rein zufällig!